Gelöscht stwe
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Hallo zusammen,
ein gutes neues Jahr an alle!
Ich ziehe demnächst um. Im Wohnzimmer und Flur der neuen Wohnung liegt ein Eiche Schiffboden Fertigparkett mit ca. 3 mm Nutzschicht. Der wurde 1990 verlegt und wurde seitdem nicht abgeschliffen oder sonst irgendwie behandelt bzw. saniert. Der Boden selbst war vom Hersteller von vorbehandelt (ich denke lackiert), wurde dann aber vom Vorbesitzer aus Unwissenheit kurz danach nochmal versiegelt/lackiert.
Der Boden ist im Allgemeinen noch gut in Schuss. Es gibt natürlich einige Kratzer, aber fast keine die richtig tief sind. Zwischen ein paar Dielen gibt es kleinere Fugen bzw. einen kleinen Höhenversatz (<1mm). Sonst habe ich wenig bis keine Wasserflecken oder lose Dielen festgestellt. Allerdings ist der Lack schon gut mitgenommen. Ich habe im Gegenlicht ein paar Fotos gemacht, vielleicht erkennt man darauf was:
Jetzt beim Umzug wäre natürlich die ideale Gelegenheit, den Boden mal etwas zu überarbeiten (renoviert werden die Räume so oder so, d.h. Wände gestrichen, Steckdosen/Lichtschalter getauscht, neue Lampen, evtl. neue Sockelleisten etc.). Die Frage ist nur: Wieviel Aufwand betreibt man für den Boden?
Meine erster Gedanke war, den Boden einmal komplett abzuschleifen (in Eigenleistung). Hätte mir vom Bauhaus eine Walzenschleifmaschine und evtl. eine Einscheibenschleifmaschine ausgeliehen und wäre grob nach dem Video von nobelhobel (https://www.youtube.com/watch?v=yTSnmDY1G04) bzw. von Bona (https://www.youtube.com/watch?v=RZOdO7InK2E) vorgegangen. Die Ecken bzw. den Rand hätte ich mit meinem Metabo Exzenter geschliffen. Danach vermutlich ein Hartwachsöl als Oberflächenbeschichtung.
Jetzt habe ich aber Bedenken, weil ich gelesen habe dass so eine Walzenschleifmaschine als Ungeübter gar nicht so leicht zu handhaben ist und ja "nur" noch ca. 3mm Nutzschicht übrig sind. Außerdem ist das natürlich auch viel Aufwand und doch mit einigermaßen hohen Kosten verbunden (Miete von der Walzenschleifmaschine sind ca. 60 €/Wochenende + Schleifmittel).
Daher die Frage: Welche Optionen gäbe es denn noch? Könnte man z.B. nur mit der Einscheibenschleifmaschine mit K120 nur leicht anschleifen und dann neu lackieren?
Nachtrag: Nach den ersten Beiträgen (s.u.) folgender Nachtrag: Die Wohnung ist keine Mietswohnung, sondern eine Wohnung im Haus meiner Eltern. Das Wohnzimmer hat ca. 25 m², der Flur ca. 14 m².
Viele Grüße,
Stefan
ein gutes neues Jahr an alle!
Ich ziehe demnächst um. Im Wohnzimmer und Flur der neuen Wohnung liegt ein Eiche Schiffboden Fertigparkett mit ca. 3 mm Nutzschicht. Der wurde 1990 verlegt und wurde seitdem nicht abgeschliffen oder sonst irgendwie behandelt bzw. saniert. Der Boden selbst war vom Hersteller von vorbehandelt (ich denke lackiert), wurde dann aber vom Vorbesitzer aus Unwissenheit kurz danach nochmal versiegelt/lackiert.
Der Boden ist im Allgemeinen noch gut in Schuss. Es gibt natürlich einige Kratzer, aber fast keine die richtig tief sind. Zwischen ein paar Dielen gibt es kleinere Fugen bzw. einen kleinen Höhenversatz (<1mm). Sonst habe ich wenig bis keine Wasserflecken oder lose Dielen festgestellt. Allerdings ist der Lack schon gut mitgenommen. Ich habe im Gegenlicht ein paar Fotos gemacht, vielleicht erkennt man darauf was:
Jetzt beim Umzug wäre natürlich die ideale Gelegenheit, den Boden mal etwas zu überarbeiten (renoviert werden die Räume so oder so, d.h. Wände gestrichen, Steckdosen/Lichtschalter getauscht, neue Lampen, evtl. neue Sockelleisten etc.). Die Frage ist nur: Wieviel Aufwand betreibt man für den Boden?
Meine erster Gedanke war, den Boden einmal komplett abzuschleifen (in Eigenleistung). Hätte mir vom Bauhaus eine Walzenschleifmaschine und evtl. eine Einscheibenschleifmaschine ausgeliehen und wäre grob nach dem Video von nobelhobel (https://www.youtube.com/watch?v=yTSnmDY1G04) bzw. von Bona (https://www.youtube.com/watch?v=RZOdO7InK2E) vorgegangen. Die Ecken bzw. den Rand hätte ich mit meinem Metabo Exzenter geschliffen. Danach vermutlich ein Hartwachsöl als Oberflächenbeschichtung.
Jetzt habe ich aber Bedenken, weil ich gelesen habe dass so eine Walzenschleifmaschine als Ungeübter gar nicht so leicht zu handhaben ist und ja "nur" noch ca. 3mm Nutzschicht übrig sind. Außerdem ist das natürlich auch viel Aufwand und doch mit einigermaßen hohen Kosten verbunden (Miete von der Walzenschleifmaschine sind ca. 60 €/Wochenende + Schleifmittel).
Daher die Frage: Welche Optionen gäbe es denn noch? Könnte man z.B. nur mit der Einscheibenschleifmaschine mit K120 nur leicht anschleifen und dann neu lackieren?
Nachtrag: Nach den ersten Beiträgen (s.u.) folgender Nachtrag: Die Wohnung ist keine Mietswohnung, sondern eine Wohnung im Haus meiner Eltern. Das Wohnzimmer hat ca. 25 m², der Flur ca. 14 m².
Viele Grüße,
Stefan
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