OF von Festool vs. Trend und Perles

RolfBrands

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Hallo an alle Holzwürmer,

hier in Frankfurt a.M. scheint endlich mal wieder die Sonne, und schon kommt das Hirn in Schwung - will heißen, ich plane für nächstes Frühjahr die werkzeugmäßige Ausstattung meiner kleinen Holzwerkstatt, die ich bislang mit für Eure Begriffe sicher recht profanen Mitteln betreibe.

Neben meiner Werkbank soll da also ein MFT3 seinen festen Platz bekommen, zusammen mit den Anschlägen von Festool und der berühmten Tauchsäge.

So weit, so (teuer) gut. Aber bei der OF komme ich dann doch ganz erheblich ins Grübeln, die von Festool aufgerufenen 600+ € für die große OF verursachen mir einen spürbaren Knoten im Magen. Ich denke daher über Alternativen wie Trend, Perles oder auch Metabo nach. Und jetzt meine Doppelfrage:

1) welche alternativen OF's lassen sich denn zusammen mit den Festool Anschlägen betreiben, evtl. mit Zusatzadaptern?

2) welche Erfahrungen haben denn unsere Profis evtl. mit Trend oder Perles in der Praxis gesammelt? Die marketinggerechten Aussagen von Sautershop sind mir da keine wirkliche Hilfe.

Ich freu mich schon jetzt auf eine lebhafte Diskussion

Rolf
 

bello

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Hallo,

ein Kollege schafft gerade die Makita RP2300 an. Liegt mit Systainer und Führungsschiene bei 500.-
 

Hamburger Jung

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Hallo Rolf,
da Du ja auch explizit Profis ansprichst, kann ich Dir leider nur mitteilen, das ich bei den schweren Oberfräsen in allen Betrieben die ich so kenne immer nur Oberfräsen von Scheer sehe. Ich selbst habe bei den schweren und mittleren Oberfräsen auch nur Scheer. Nur bei leichten Fräsen haben wir eine Festo und eine Metabo.
Ich denke das Freud Fräsen in den Werkstätten wenig verbreitet sind. Das kommt wohl auch daher, das man das meiste bei seinem Maschinenhändler bestellt und der hat eben Mafell, Scheer und Festo und so. Der Vorteil für uns Tischler ist die schnelle Ersatzteilversorgung. Wenn es mal brennt kommt der Aussendienstler auch mal schnell mit einem Ersatzteil vorbeigefahren.
Viele Grüße aus dem sonnigen HH
 

narrhallamarsch

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600.- für welche festool??

die 1400 oder die 2200? wenn letztere, dann zuschlagen:emoji_grin:

das mit den festoolanschlägen müsstest du mal genauer erklären, ich vermute eher mit führungsschienen.

da kann man sich ganz einfach adapter bauen. schau mal bei heiko rech auf dessen seite holzwerkerblog vorbei oder kauf dir das buch von guido henn zur oberfräse. dann wird vielleicht einiges klarer.
ich selbst habe eine 1010 und ein 1400 von festool und bin vollauf zufrieden.

was noch zum glücklich sein fehlt, wäre eine ofk oder mfk:rolleyes:

aber, kommt zeit, kommt geld.:emoji_grin::emoji_grin:
 

Arbor

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Ich weiß nicht ob ich das richtig tue, wenn ich 8Monate alten Thread nach oben pushe, aber es heißt ja in allen Foren, man soll die SuFu nutzen, bevor man was neues aufmacht.
Der Fragestellung von TO passt bei mir sehr gut. Nachdem ich die Überlegung mit der Bohrhammer vertagt habe, da es für kleine Tischlerei nicht so dringen ist, widme ich mir der Suche nach meiner ersten Oberfräse. Es gilt auch hier die Devise: es soll langlebig sein. Nach dem ich hier schon einiges gelesen habe, will ich mir zuerst eine leichte OF anschaffen, 1000W.
So wie bei der Tauchsäge von Festool, scheint auch die OF von der Firma für Hobbytischler eines der besten Produkten. Auch der Test von "selbst ist der Mann" und die Amazon Bewertung sprächen dafür. Aber eigentlich sind die 370€ für Neuling wie mich in Sachen OF ein Warnsinn. Ich ziehe die Anschaffung von OF 1010 eventuell doch in Erwägung, da ich so wie der TO die Schiene von Festool bereits habe. Aber ich weiß nicht wie nützlich diese für eine OF ist.
Die Perles OF3 wird hier oft als solide Maschine beworben und der Heiko Reich hat in seinem YouTube Video die große Schwester, OF 9E als gutes Gerät bezeichnet.

Tja, was nun, 170€ Sparen und zu der Perles greifen, oder doch den Vorteil der Schiene (falls einer vorhanden ist) nutzen?

Grüße, Taras^^
 

glooblooz

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Hi,

ich habe die kleine Perles OF3-808RE seit über einem Jahr im Einsatz und kann sie vorbehaltlos empfehlen. Für Ihren Preis ist die Maschine super! Mir war wichtig, dass sie präzise arrettiert, weil ich bei Bosch und Konsorten echt enttäuscht war (was nützt eine OF die auf dem Fräskorb wackelt).

Klar, bei einer Festool-Fräse ist sicher einiges besser gelöst (Staubabsaugung, Feineinstellung, Spindelarrettierung) aber dafür ist sie halt auch deutlich teurer.

Ich bin mit meiner Perles sehr zufrieden sowohl im Frästisch, als auch im Freihandbetrieb. Ich habe damit schon recht viel gemacht (Nuten fräsen, Abrunden, Schablonenfräsen, Bündigfräsen, Scharniere einlassen, Zinken fräsen, ...) und bisher hat die Fräse nie Probleme gemacht.

Wichtig ist halt immer auch, dass man anständige Fräser benutzt. Ich habe eigentlich nur Klein-Fräser von feinewerkzeuge.de immer Hartmetall oder HM-bestückt.

Herzliche Grüße
Achim

PS: für einen Hauch Festool-Aroma sorgt bei meiner Perles seit Kurzem ein Plug-it-Anschluss :emoji_slight_smile:
 

rorob

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Hallo,
hab mir heute die Perles OF 9E bei Sauter geholt und konnte die marketinggerechten Aussagen auch schon testen (hab gleich 16 Schlitze gefräst für den Blumenhocker aus Guidos Buch mit seiner vorgestellten Domino-Schablone, bau ich jetzt schon in Serie für unseren Clan, hätte mein Werk nicht so anpreisen sollen:emoji_wink:)
Zur Perles: Ich hab genau die Fräse bekommen, die ich lt. Sauter, dem Video von Heiko (Rech) und auch dem Forumskollegen glooblooz erwartet habe.

Kritik:
mit der Frässchablone funktioniert die nach oben führende Absaugung schlecht, kann aber auch an meinem Kärcher-Sauger, (praktiker-Schnäppchen) liegen, damit kann ich leben.

Die Befestigung des kurzen Absaugschlauches der Perles ist windig, aber das man man mit einfachen Mitteln beheben.

Ansonsten super Verarbeitung, hervorragende Motorleistung. Liegt gut in der Hand (natürlich persönliche Wertung).

Was für mich noch wichtig war, die Bohrungen für den Parallelanschlag passen exakt für meine Führungsschiene von Bosch. Ich werde also die POF 1400 ACE, sofern ich sie los werde in keinster Weise vermissen.

Falls wider Erwarten mir noch Negatives auffallen sollte, werd ich das hier posten.

Gruß
Robert
 

Arbor

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Danke für eure Ratschläge. Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht und auch weitere Threads hier gelesen und werde die Festool OF wohl als meine Wahl betrachten. Aber bevor ich so viel Geld in eine Maschine investiere, mit der ich noch nie gearbeitet habe, werde ich mir zuerst die Einhell RT-RO 55 kaufen. Ich kann mit der Billigfräse zuerst üben und schauen ob es was für mich ist. Und wenn ich diese durch falsche Handhabung beschädige, dann ist das nicht so schade, als wenn ich es bei der Festool täte.

Ich habe dann noch ne Frage. Ich lese gerade das Buch von Guido Henn "Handbuch Oberfräse". Dort wird dieser ENT 12-tlg. Oberfräser Fräser Set als einer mit guter Preisleistungsverhältnis vorgestellt. Was meint ihr dazu? Wirklich guter für den Preis, oder gibt es bessere für ähnlichen Preis? Da ich nicht weiß was ich brauchen werden, wollte ich mir so ein Grundlagen-Set kaufen und dann nach Bedarf erweitern.

Und dann hätte ich noch ein Frage neben bei. Hat diese nur 530 Watt starke Maktec MT372 ihre Daseinsberechtigung? Wozu könnte man sie überhaupt gebrauchen?


Grüße, Taras ^^
 

Georg L.

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Hat diese nur 530 Watt starke Maktec MT372 ihre Daseinsberechtigung?
Dabei handelt es sich um eine Kantenfräse. Vergleichbare Geräte haben alle so zwischen 500 und 750 Watt Leistung. Scheint also für den Zweck auszureichen. Im Allgemeinen werden ja mit einer Kantenfräse keine großen Materialstärken abgetragen, sie müssen für ihren Anwendungszweck aber klein und handlich sein.
 

Arbor

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Danke für die Antwort bezüglich der Maktec.

Bleibt noch die Frage zu den Fräsern selbst:
Ich habe dann noch ne Frage. Ich lese gerade das Buch von Guido Henn "Handbuch Oberfräse". Dort wird dieser ENT 12-tlg. Oberfräser Fräser Set als einer mit guter Preisleistungsverhältnis vorgestellt. Was meint ihr dazu? Wirklich guter für den Preis, oder gibt es bessere für ähnlichen Preis? Da ich nicht weiß was ich brauchen werden, wollte ich mir so ein Grundlagen-Set kaufen und dann nach Bedarf erweitern.

Grüße, Taras ^^
 

Tom81

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Gerade als Einsteiger sollte man sich in meinen Augen gute und dauerhafte Sachen zu legen. Es muss nicht die Profiausführung sein aber die Wegwerfmentalität ist auch nicht das wahre, wenn man sich jedes Jahr das gleiche Werkzeug neu für 20 Euro kauft. Die Perles wie oben beschrieben ist in meinen augen ein super Gerät und hält auch.
 

zehlaus

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... Aber bevor ich so viel Geld in eine Maschine investiere, mit der ich noch nie gearbeitet habe, werde ich mir zuerst die Einhell RT-RO 55 kaufen. Ich kann mit der Billigfräse zuerst üben und schauen ob es was für mich ist. Und wenn ich diese durch falsche Handhabung beschädige, dann ist das nicht so schade, als wenn ich es bei der Festool täte...

Grüße, Taras ^^

Hallo Taras,

nach meiner Erfahrung mit Werkzeugen würde ich diesen Weg nicht gehen, letztlich ist das Geld für die "Billigmaschine" herausgeworfen, dafür kannst Du lieber den Fräsersatz kaufen. Ausserdem verliert man mit solchen Maschinen (wobei ich nicht speziell die von Einhell meine) aufgrund der Ergebnisse eher die Lust und den Spass an der Benutzung.

Eine teure Maschine behandelt man sorgfältig und mit Umsicht (ich will nicht Respekt sagen), die Gefahr sie zu beschädigen ist meist gering, da sie für die Aufgaben gebaut sind. Nimm lieber, wenn Du nicht mit der Festool einsteigen willst, z.B. die Perles, ggf. bekommst Du dafür beim Verkauf wegen Wechsel noch etwas dafür.

Gruß
Claus
 

rorob

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Hallo Taras,
Zitat von Arbor Beitrag anzeigen
... Aber bevor ich so viel Geld in eine Maschine investiere, mit der ich noch nie gearbeitet habe, werde ich mir zuerst die Einhell RT-RO 55 kaufen. Ich kann mit der Billigfräse zuerst üben und schauen ob es was für mich ist. Und wenn ich diese durch falsche Handhabung beschädige, dann ist das nicht so schade, als wenn ich es bei der Festool täte...

Grüße, Taras ^^

Ich glaube, das ist der falsche Ansatz: eine Maschine, ob Billigheimer oder Markengerät, zu schrotten ist die eine Sache, aber eine Oberfräse zu benutzen, ohne die Handhabung zu beherrschen, ist eine andere Sache, da nimmst du in Kauf, dich ernsthaft zu verletzen, ich weiß das aus Erfahrung, hab einfach nur Glück gehabt.

Gruß
Robert
 

strcat

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Mahlzeit,
schrotten kann man eine Maschine nur wenn man sie unsachgemäß handhabt oder nicht darauf acht gibt (runterwerfen, ständig überlasten, ..); und da ist es dann egal ob es eine billige oder teure Maschine ist. Die qualitativ hochwertige Maschine macht Fehlbehandlungen meistens länger mit, aber irgendwann gibt auch diese den Geist auf. Das mit dem "zuerst Üben" ist kein Argument. Entweder man benötigt eine Maschine oder nicht; außer man will nur die Werkstatt voll kriegen. Dann kauf eine deren Farbe Dir gefällt.

Bevor man mit einer Maschine (TKS, HKS, Oberfräse, Dickenhobel, ..) in Betrieb nimmt, sollte man sich über deren Handhabung informieren und die Sicherheitshinweise zu Herzen nehmen. Verletzten kann man sich auch mit jedem Werkzeug, weil es dem Finger egal ist ob er von einer Festool, Scheer, Einhell oder Westphalia abgetrennt wird und welcher Betrag auf dem Preisschild stand.
 

Haui57

ww-esche
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Am letzten Samstag habe ich meine "teure" Oberfräse aus dem Laden mit dem Hund zum Nutfräsen benutzt. Dies war mein Erstversuch, sprich das Teil war nagelneu. Gehalten hat sie ca. eine halbe Stunde, danach hat es nur noch einmal geknistert und ich konnte die Arbeit einstellen. Zwischendurch immer wieder eine Pause gemacht, um das Ergebnis zu überprüfen bzw. zwischendurch auch mal etwas anderes gemacht. Vielleicht war das Gerät aber damit doch schon überfordert und/oder der Fräskopf war nicht das wahre. Na ja, billig halt. (OK, kann aber auch nicht ausschließen, etwas falsch gemacht zu haben. Dementsprechend vorsichtig werde ich dann bei der neuen Fräse sein)

Was ich jedenfalls schmerzlich vermisst habe, war eine Führungsschiene. Parallelanschlag gut und schön, aber zum Einen fehlt halt die Feineinstellung und zum Anderen muß man sich am Ende des Brettes was einfallen lassen, damit die Nut auch grade wird. Hat zwar geklappt, war aber doch etwas fummelig.

Jedenfalls hab ich gestern einen Abstecher zum Händler meines Vertrauens gemacht und mir mein erstes Gerät von Festool bestellt. Hab lange überlegt, ob es nun ausgerechnet eine "OF 1010 EBQ-Set" sein muß. Hatte dort auch eine Dewalt und eine Makita in der Hand. Aber im Endeffekt mich doch für die 1010 entschieden. Geliefert wird sie leider erst nächste Woche. Schwanke jetzt immer noch zwischen Vorfreude und dem Gedanken: "musste das nun sein?"
Aber ich denke, die Vorfreude überwiegt und ich werde bestimmt viel Spaß mit dem Gerät haben. Ach ja, und der günstige Satz Fräsköpfe wird ebenfalls entsorgt und es werden nur die gekauft, die man derzeit auch tatsächlich benötigt.
 

Arbor

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Naja, ich tendiere nach dem ganzen Lesen doch zu Perles, aber die mit 1300W. Die ist genau so schwer wie die mit 1000W. Ich denke, ist bessere Wahl als die Festool 1010die immer noch 100€ mehr kostet aber leistungsschwächer ist.
Die Festool soll sehr viel Zubehör haben, aber das lässt sich Festool ordentlich bezahlen. So ein Adapter für Führungsschiene werde ich mir wohl selber bauen können. Und in einem Buch habe ich gesehen, dass man aus Plexiglas eine Vergrößerte Platte bauen kann mit einem Griff gegen das Abkippen an den Kanten.

Grüße, Taras ^^
 

xhenrik

ww-birke
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Bei Heiko habe ich mal einen Selbstbau-Adapter fuer die OF in Verbindung mit der Festool-Fuehrungsschiene gesehen:

Heiko-rech.de Vorrichtungen für die Oberfräse

Ich persoenlich komm aber sehr gut mit dem Perles Parallelanschlag klar, ist eben auch ein bisschen Uebungssache. Der Anschlag bei der kleinen Festool Fraese hatte mich damals vom Kauf abgehalten, der von Perles macht einen viel stabileren Eindruck. Und wenn ich mal Fuehrung mitten auf dem Brett brauche wird ein Kantholz aufgespannt und als Fuehrung genutzt :emoji_grin:
 

Pendejo

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Hallo allerseits!

Nach langem hin und her ob es die Perles OF9 werden soll oder doch die Festool 1010, habe ich mich nun entschieden. Da ich beim Kauf unterstützt werde, wird es nun die Festo, bzw. das Set mit der Führungsschiene. Als Nächstes stellt sich mir die Frage nach dem Zubehör, was da alles schlau wäre.
- Feineinstellung für Führungsanschlag
- Feineinstellung für Seitenanschlag notwendig wenn man das obere bereits hat?
- Kopierringe: Welche Grössen wären da für den Anfang ideal?
- sonstiges das ich vergessen habe, aber sinnvoll wäre?

Und klar, Fräser müssen her. Werde schauen ob ich da mit dem ENT Fräserset beginne, was öfters empfohlen wird hier...
 

rorob

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Herzlichen Glückwunsch,
wahrscheinlich hast du eines der besten Geräte auf dem Markt erworben.
Ich kann dir nur raten, deine Fräser nach deinen Projekten zu kaufen, hab von Felder den Koffer um 99.- € geholt, 8 mm Schaft, aber die Fräserdurchmesser alle imperial. Hab nun einen Haufen Profilfräser, nutze nur ein paar davon. Ein paar Bündigfräser sind auch brauchbar. Die Qualität ist auch eher suspekt, keine Angaben auf den Fräsern, keine Markierungen, wie zB. Einspanntiefe.
Kopierringe: Hol sie dir auch nach Bedarf, zB für Topfscharniere. Oder für Schablonen, die du bauen willst.
Ich kaufe nur noch nach meinen Projekten.

Viel Spaß
Robert
 

beppob

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wenn du einen kopierring mit 30mm (gängigste größe) kaufst und deine Schablonen alle dementsprechend baust, wirst du vielleicht gar keine anderen brauchen. :emoji_wink:

bei der of1010 brauchst du glaub zum kopierring noch einen zentrierstift, ausser das hätten sie inzwischen geändert :confused:

gruß aus dem oberallgäu
beppo
 

michaelhild

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Als Nächstes stellt sich mir die Frage nach dem Zubehör, was da alles schlau wäre.
- Feineinstellung für Führungsanschlag
- Feineinstellung für Seitenanschlag notwendig wenn man das obere bereits hat?
- Kopierringe: Welche Grössen wären da für den Anfang ideal?
- sonstiges das ich vergessen habe, aber sinnvoll wäre?

Und klar, Fräser müssen her. Werde schauen ob ich da mit dem ENT Fräserset beginne, was öfters empfohlen wird hier...

Die Feineinstellung für den Führungsanschlag reicht. Die kannst Du an dem Teil, am Parallelanschlag und am Zirkel nutzen.

Je nach dem was Du machst, finde ich die Absaughaube noch sinnvoll.

Kopierringe da würde ich entweder kaufen, was ich dann mal aktuell brauche, oder für den Einstieg einen kleinen und einen großen oder noch nen mittleren dazu.

Fräser Projekt bezogen zu kaufen, ist schon richtig. Nur was hilft das am Anfang? Du kaufst ne OF, hast noch kein aktuelles Projekt und noch keinen einzigen Fräser zum rumprobieren.
Daher finde ich persönlich ein kleines Set am Anfang schon praktisch. Dein Vorschlag mit den ENT Fräsern ist gut, es sind metrische Fräser und das Set ist sinnvoll bestückt und für das meißte bist Du bestückt. Spezielle Fräser kannst und wirst Du dann eh kaufen, wenn Du sie brauchst.

bei der of1010 brauchst du glaub zum kopierring noch einen zentrierstift, ausser das hätten sie inzwischen geändert :confused:

Nein hat sich nicht geändert und ist immer noch nötig.
 
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