Hallo an die Gemeinde,
als ich wieder neu angefangen habe mit der Montage von Sportböden, wurde aufgrund des eingeschränkten Budgets erst einmal im Baumarkt eingekauft. Darunter eben auch eine 1200 Watt "Profi-Oberfräse". Die wird, man wird es kaum glauben wollen, nicht einmal der Anforderung gerecht, eine kreisrunde 4mm Vertiefung in den Boden (Sperrholz/OSB oder Span) für die Geräterahmen für den flächenbündigen Einbau zu fräsen. Da sie eben auch zum bündig fräsen des überstehenden Oberbelags (Linoleum/PVC), sowie das bündig fräsen der dazu gehörenden Deckel genutzt wird, muss man sie eben öfters verstellen, Fräser wechseln etc.
Das Teil löst sich nach nur rund einem Jahr immer mehr auf. Als erstes flog die Spindelarretierung auseinander, ok, kein soo großes Thema, das ganze Gemurkse abgebaut und eben mit 2 Maulschlüsseln gearbeitet. Tiefenverstellung hakt wie der Teufel, der mitgelieferte Tiefenanschlag wurde schon nach erstem in Augenschein nehmen gleich in die Tonne verfrachtet, ebenso wie der Parallelanschlag.Als nächstes drehte die Spindelarretierung frei, hab ich mit nem Ratschenhebel und Gewindestange repariert. Naja, nun ist eben das Gehäuse gerissen.
Fazit: Schrott.
Nach ausführlicher Lektüre aller Oberfräsen-Threads hier im Forum und auch woanders bin ich allerdings kaum schlauer, was ich nun kaufen soll.
Prinzipiell bin ich Festo-Jünger, das mal vorweg. Hatte da vom CDD12 über C70, Ps2E, OF 2000, ATF55 EBQ etc. schon so einiges. Scheidungsbereinigt bleibt die ATF über
Die OF2000 wurde damals angeschafft, weil eben auch Arbeitsplattenverbindungen anstanden.
Die Gewichtsklasse ist aber definitiv zu unhandlich für die Aufgabenstellung.
Meine derzeitigen Favoriten sind deshalb die OF1010 EBQ oder die 1400er. Wobei mir so einige Detaillösungen an der 1400er wesentlich besser gefallen.
Was mich ein wenig zaudern lässt, ist das Gewicht. Wenn man da nun 40-50 Geräterahmen in der Halle hat, muss man das auch rumschleppen. Im Hinterkopf schwelt aber auch der Gedanke, die Fräse hobbymäßig zum Möbelbau ein zu setzen.
Für den Sportboden habe ich denn auch überlegt, mir eine gebrauchte Kantenfräse zu zu legen. Da schwebt mir eine MKF67 von ELU vor.
Da auch ein Guido Henn Frästisch auf dem Wunschzettel steht, wäre die Überlegung OF1010/1400 für den Handbetrieb, eine Freud FT3000VCE für den Frästisch und eine robuste Kantenfräse für den Sportbodenbau.
Alles in Allem ist das so, je mehr man sich informiert, desto unschlüssiger wird man...
Grüße Uwe
als ich wieder neu angefangen habe mit der Montage von Sportböden, wurde aufgrund des eingeschränkten Budgets erst einmal im Baumarkt eingekauft. Darunter eben auch eine 1200 Watt "Profi-Oberfräse". Die wird, man wird es kaum glauben wollen, nicht einmal der Anforderung gerecht, eine kreisrunde 4mm Vertiefung in den Boden (Sperrholz/OSB oder Span) für die Geräterahmen für den flächenbündigen Einbau zu fräsen. Da sie eben auch zum bündig fräsen des überstehenden Oberbelags (Linoleum/PVC), sowie das bündig fräsen der dazu gehörenden Deckel genutzt wird, muss man sie eben öfters verstellen, Fräser wechseln etc.
Das Teil löst sich nach nur rund einem Jahr immer mehr auf. Als erstes flog die Spindelarretierung auseinander, ok, kein soo großes Thema, das ganze Gemurkse abgebaut und eben mit 2 Maulschlüsseln gearbeitet. Tiefenverstellung hakt wie der Teufel, der mitgelieferte Tiefenanschlag wurde schon nach erstem in Augenschein nehmen gleich in die Tonne verfrachtet, ebenso wie der Parallelanschlag.Als nächstes drehte die Spindelarretierung frei, hab ich mit nem Ratschenhebel und Gewindestange repariert. Naja, nun ist eben das Gehäuse gerissen.
Fazit: Schrott.
Nach ausführlicher Lektüre aller Oberfräsen-Threads hier im Forum und auch woanders bin ich allerdings kaum schlauer, was ich nun kaufen soll.
Prinzipiell bin ich Festo-Jünger, das mal vorweg. Hatte da vom CDD12 über C70, Ps2E, OF 2000, ATF55 EBQ etc. schon so einiges. Scheidungsbereinigt bleibt die ATF über
Die OF2000 wurde damals angeschafft, weil eben auch Arbeitsplattenverbindungen anstanden.
Die Gewichtsklasse ist aber definitiv zu unhandlich für die Aufgabenstellung.
Meine derzeitigen Favoriten sind deshalb die OF1010 EBQ oder die 1400er. Wobei mir so einige Detaillösungen an der 1400er wesentlich besser gefallen.
Was mich ein wenig zaudern lässt, ist das Gewicht. Wenn man da nun 40-50 Geräterahmen in der Halle hat, muss man das auch rumschleppen. Im Hinterkopf schwelt aber auch der Gedanke, die Fräse hobbymäßig zum Möbelbau ein zu setzen.
Für den Sportboden habe ich denn auch überlegt, mir eine gebrauchte Kantenfräse zu zu legen. Da schwebt mir eine MKF67 von ELU vor.
Da auch ein Guido Henn Frästisch auf dem Wunschzettel steht, wäre die Überlegung OF1010/1400 für den Handbetrieb, eine Freud FT3000VCE für den Frästisch und eine robuste Kantenfräse für den Sportbodenbau.
Alles in Allem ist das so, je mehr man sich informiert, desto unschlüssiger wird man...
Grüße Uwe