Hm, ich weiß nicht, ob das das richtige ist. Ich versuche nochmal zu erklären, wozu das ganze gedacht ist.
Der Ausleger an meiner Formatkreissäge sieht so aus:
An den beiden gelbmarkierten Positionen wird der Queranschlag angeschraubt. In den Öffnungen sind M10-Schrauben, die aber nicht über die Oberfläche herausstehen.
Auf der rechten Seite ist in diese Öffnung eine Hülse mit Innendurchmesser 16 mm eingepresst:
Auf der linken Seite fehlt diese Hülse, hier ist also etwas Spiel vorhanden:
Am Querschlaglineal für den Ausleger ist die T-Nut unten. Die Öffnung sind 12 mm, die T-Nut ist 30 mm breit:
Meine Verständnis nach ist das so gedacht, dass die rechte Schraube mit der Hülse quasi ein Drehpunkt ist. Durch den Anschlag auf der linken Seite (rot markiert im ersten Bild) kann man dann wiederholgenau die 90° einstellen. Damit das klappt muss sich das Anschlaglineal aber möglichst spielfrei in der rechten Hülse drehen.
Und dazu braucht man eben einen Nutenstein mit einem Zapfen mit 16 mm Durchmesser für die Hülse und einer Abflachung mit 12 mm, die für Spielfreiheit in der Nut sorgt.
Hoffe jetzt ist verständlicher, worum es geht.
Viele Grüße,
Stefan