Noch eine OF...

holtzer

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sued baden
Hallo Forum,

ich weiss, dass es gefühlt 10000 Fäden zu dem Thema gibt, aber irgendwie ist doch jeder „Fall“ anders und die Antworten gehen in alle Richtungen... Also versuche ich es mal für mich.

Bei mir soll als nächstes eine Oberfräse her... Bisher nutze ich immer eine geliehene, eine alte Metabo Of E 1229, also eine 1200 W Maschine mit 6 mm Spannzange. Da ich mir „blind“ einige Fräser dazu gekauft hatte habe ich aber auch ein paar wenige 8 mm Schaftfräser (und eben eine 8er Spannzange). Bei der Metabo vermisse ich eigentlich nichts, ABER ich hab ja keine Ahnung, was es noch so gäbe...

Was ist ich eigentlich damit machen?

- Sicher mal Kanten fasen/fräsen
- Nuten fräsen (z.B. 3-4 mm um eine dünne Möbelrückwand einzulassen)
- Mit dem Bündigfräser Griffe erstellen
- Scheibennutfräser für Nuten in Stirnseiten
- „V“-Nut für Bilderleisten

Noch vor 2-3 Tagen wollte ich schreiben, dass ich keinen Tisch einsetzen würde, weil ich leider keinen Platz für sowas habe, dann habe ich aber den einfachen Tisch und das Video von Holzwerken gesehen (dieser Aufsatz für eine klappbare Werkbank) und kann mir durchaus vorstellen, mir sowas Kleines zu bauen. Gerade bei meinem letzten Projekt hatte ich einige recht kleine Teile und hätte am Ende die OF gerne eingespannt.

Absaugung ist optional – meist schaffe ich auf der Terrasse, obwohl eine kleine Werkstatt vorhanden ist. Allerdings nervt mich das absaugen z.B. bei meiner Festool TS, das bleibt immer mal wieder hängen... aber das liegt wohl an meinem Equipment (normaler Staubsauger).

Feineinstellung und Reproduzierbarkeit der Einstellung finde ich noch wichtig (ich schreibe das, weil ich anderswo immer mal wieder – gerade von Profis – lese, dass ihr das nicht so wichtig findet?)

Als Holz kam bei mir bisher hauptsächlich Multiplex und MDF für den Möbelbau (also meist 18 mm ) zum Einsatz. Vielleicht gibt es in Zukunft mal das ein oder andere Massivholz-Element (dann Eiche), z.B. als Front.

Beim Holzwerken (Heiko Rech) meine ich wird eine blaue Bosch (1250 GFE) ja recht gelobt, aber auch, (kleiner?) eine DeWalt. Eigentlich hätte ich bei der Bosch schon fast „geclickt“, aber ich denke, ich warte mal eure Kommentare ab. Auch lobt man da auch die DeWalt D26204K. In jedem Fall müsste ich nochmal schauen, welches Modell aus den Serien genau (welche der Buchstaben hinter der 1250 :emoji_wink: ). Der oft empfohlene Klassiker (Festool 1400) ist mir etwas zu teuer, gerade weil zB die Bosch auch sehr gut sein soll (lt Holzwerken)

HEUTE denke ich, dass es bei mir bei einer OF bleiben wird, im Moment kommen noch 2-3 Projekte (ein grösserer Schrank und ein paar kleinere Möbel), danach ist es vlt erst mal wieder ruhig. Aber das sage ich immer :emoji_wink:

Von der Klasse her lese ist oft, eine kleine (so um die 1000 W) und eine grössere (ab 1400 W) mache Sinn – ich frage mich, ob die Klasse dazwischen ein guter Kompromiss ist. Bei den kleinen (z.B. dieses kleine Makita Ding mit 3 fach Einsätzen) denke ich zuerst, dass das ja praktisch sei, aber ist das in der Realität zu viel Kompromiss? Mit meinen Händen kann ich jedenfalls die Metabo ganz gut halten und nur bei z.B. 100 mm x 200 mm Stückchen die Kanten zu fräsen war ich etwas genervt...

Also, danke für eure Geduld & Tipps für mich.
 

Dietrich

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Hallo Holtzer,

selbst nutze ich die OF E 1229 seit 1991 nach wie vor als wichtigste OF.
Sie bietet bei all den Neuheiten die andere anbieten einige Vorteile, obwohl sie schon 30 Jahre auf dem Buckel hat.
65% bzw 0,65 beträgt der Wirkungsgrad des Universalantriebs, das ist auch heute noch ein guter Wert, sprich sie liefert bei 1200 Watt Aufnahme 780 Watt Abgabeleistung. Die meißten Hersteller geben das garnicht an...
Drehzahlniveau, m.W. kommt keine Maschine mit ihrer Drehzahl bei Bedarf so in den Keller wie die OF 1229, 5000U/min sind für eine OF schon fast Zeitlupe, aber zum Bohren von Topfscharnieren oder Dübellöchern perfekt.
Schau Dir die Säulen und die Klemmung an, ein geformter Messingstift übernimmt die Klemmung, der indirekt von der Knauffschraube auf die Säule gedrückt wird (regelmäßig schmieren und es hält ewig).
Überhaupt findet sich viel Metall wo andere längst Plaste verbauen.
Die Meßuhr mit 0,1mm Anzeige hat sonst keine, schnelles Nachregulieren und sofort Fräsen ist kein Thema.

Mit den 6mm Fräsern ist die Maschine unterfordert, 8mm und vom guten Anbieter damit zeigt die OF was sie kann.
Die VTC Vollwellenelektronik geht auch nach 27 Jahren kinderleicht einstellen und die Drehzahl fährt butterweich nach oben.
Langlebigkeit und genaues Arbeiten und Leistung in allen Lebenslagen sind ihr Ding.

Nein sie hat keine Beleuchtung eingebaut und sie klemmt nur eine Säule, dennoch ist sie eine tolle Oberfräse.

Gruß Dietrich
 

Roterbischof

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Hallo, ich würde dir zu einer 1000 w Maschine raten, weil sie schon ein Kompromiss ist, wenn man dann noch eine größere möchte ( für den Tisch) dann mindestens 1600 auf Werts. Da diese dann 12 oder 12.7 Schaft spannen kann. Die 1000 er können schon etwas größer und sind beim fasen noch einigermaßen handlich. MFG
 

Lico

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Wenn Du dich zum Einbau in einen Tisch für ein stärkeres Modell entscheidest, achte darauf, eine mit Softstart oder wie der jeweilige Hersteller das nennen mag. Wenn Du die sonst mal freihändig nutzt, haut's Dir die Maschine beim Start sonst leicht aus der Hand wenn Du nicht fest zupackst. Keine Ahnung, vielleicht haben die das aber auch heutzutage alle.

Lico
 

holtzer

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sued baden
danke euch!
@Dietrich : Ja, mein Gefühl ist auch, dass die Metabo eine tolle OF ist. Das bringt mich schon zum nachdenken, ob ich das mit dem Leihen, was kein Problem ist, weil in der Familie, kein wirkliches ist. Es geht schon ein wenig ums "haben wollen". Vielleicht lieber in einen eigenen super Satz Fräser investieren?

P.S. und wenn in eine OF investieren, dann in eine, die die Metabo ergänzt? (wenn ich mir dann doch mal diesen einfachen Tisch baue)

@Roterbischof : Das hiesse lieber DeWalt als (blaue) Bosch? Heiko kommt ja recht ins Schwärmen. Das was er "Verbesserungspotenzial" nennt ist mir 1. nicht wichtig (Koffer) und 2. (Anschläge) kann man dazu kaufen.
 
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bello

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Hallo,

wenn ich in #1 Deine geringen Anforderungen lese, könnte die kleine Makita reichen. Für einen einfachen Frästisch kannst Du den dritten schrägstellbaren Korb unter eine Siebdruckplatte schrauben. Ich habe eine solche, wegklappbare Platte an meinen Arbeitstisch gebaut. Ich nutze das allerdings nur zum Kantenabrunden.
Zur Kantenbearbeitung nehme ich auch nur noch die Makita. Für andere Arbeiten habe ich seit zwanzig Jahren die Festool 1010, die 2200 benötige ich weniger.

Gruß
 

Roterbischof

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@holtzer nein so kann man das nicht sagen, Bosch oder dewalt. Die Marken sind beide ganz gut natürlich ist festool oft besser, da ist dann aber die Frage, sind sie soviel besser wie ihr Preis. Von großen of s in Tischen bin ich nicht so begeistert, das habe ich auch schon öfter geschrieben. Hier finde ich richtige Tischfräsen besser (dazu gibt es hier auch genügend Beiträge). Man kann auch oft die of s von diesen Marken in den Kleinanzeigen finden, kaum gebraucht aus einem Nachlass. MFG
 

bierbank

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Neben der OF1400 hab ich die kleine DeWalt 26204 im Set. Die "kleine" mit ihren 900 Watt nehm ich gerne für viele Sachen weil sie deutlich leichter zu benutzen ist als die "grosse". Mit Tauch- und Kantenkorb hab man beide Möglichkeiten und den Kantenkorb hab ich mir auch schon mal unter ein Brett geschraubt. Als einzige Fräse würde ich da eher dazu tendieren. Die Beleuchtung wird ja hier gerne belächelt, finde ich aber für Freihandarbeiten sehr praktisch. Lediglich der mitgelieferte Parallelanschlag taugt nix und kann/soll/muss durch einen besseren ersetzt werden.

Gruss, Klaus
 

00Stephan00

ww-pappel
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Grüß euch

taugt die DeWalt D26204K noch was? aktuelles findet man darüber leider nicht. Habe den Test vom Heiko gesehen und auch sonst so einiges gelesen, positives wie negatives.

Problem ist nur das wenn Berichte zu alt sind un die Produktion zwischenzeitlich umgestellt wurde kann die gleiche Maschine heute nicht mehr viel taugen. Aktuell könnte man diese Maschine bei toolnation nämlich für 285€ statt der 350 bei anderen Läden bekommen, deswegen bin ich am überlegen. Vorallem wo da der Haken ist das es so viel günstiger ist..
 

holtzer

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sued baden
ich hole den nach meiner "Babypause" mal wieder vor :emoji_wink: Nach Bau seines Kleiderschranks war erstmal keine Zeit mehr, aber jetzt sind die nächsten Projektideen da :emoji_slight_smile:

Manchmal ist es ja auch gut, ein Thema oder einen Kaufwunsch 6 Monate ruhen und reifen zu lassen. Heute denke ich so: ich kann die o.a. Metabo jederzeit & einfach leihen und bleibe dabei. Die ist zwar alt aber (für mich) gut genug. Also, ich brauche keine OF für alle Fälle mehr. Ich suche aber immer noch eine kleine.

Bei diesen kleinen OFs juckt der Finger auf dem "bestellen"-Knopf immer mal wieder, z.B. für Kanten. Beinahe bei jedem Möbel was ich baue brauche ich kleine ("eckige") Fasen. Aktuell hat meine Tochter (immer noch) den Wunsch nach Bilderleiste, die Ikeas gefallen ihr (immer noch) nicht......... :emoji_wink: okay, also ein paar Reststücke weiss beschichtetes Multiplex und gut. Da hätte ich gerne etwas für die (Ein-) Hand. Die Arbeitsstücke sind 100 x 10 cm oder so - einpannen oder die OF in einen (nicht vorhandenen) Tisch einbauen ist manchmal schon zu viel (das kann man gerne kritisieren...). Also ertappe ich mich schon wieder beim lesen über die kleine Makita (oder eben die oben schon erwähnte Dewalt). Letztere scheint mir sehr gut, vernünftig, flexibel - aber für eine schnelle Kante mit einer Hand? Also für diesen Zweck die noch kleinere Makita?
 

Diesel1982

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Also ich hab die kleine Makita als Akkuversion. Hab das Set mit den diversen Fräskörben also Kantenfräse, abwinkelbarer Korb und den „Oberfräsenkorb“ mit den zwei Führungsgriffen. Für den Tischeinbau hab ich noch die Triton. Als handgeführte Fräse ist die Makita absolut ideal. Ich nutze sie auch mit Nutfräsern, Schwalbenfräser usw... hat noch nicht einmal gemuckt und alles sauber und brav gefräst. Akku muss nicht sein aber ist halt sehr flexibel. Ich vermisse keine große Oberfräse. Die Makita reicht dicke.

Gruss Matze
 

KalterBach

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Kauf dir die Makita RT700 und werde damit glücklich. Ich nutze die sehr oft und werde mir noch eine zweite kaufen, damit ich Fase und Rundung nicht immer wechseln muss.

Kaufe mal eine OF1400 oder vergleichbares und urteile nochmal.

Die RT700 finde ich nicht schlecht, geht beim Zubehör auch ins Geld. Der Parallelanschlag ist jetzt nicht so prall. Für Kante und Fase gut, sofern Du nicht ständig Fräser wechselst und Höhe umstellst.
 

Johannes

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Kaufe mal eine OF1400 oder vergleichbares und urteile nochmal.
Hallo,
eine OF1400 kann nicht wirklich eine Makita RT700 ersetzen. ( Okay umgekehrt auch nicht).
Ich habe am Anfang meiner Tischlerlaufbahn alles mit der Elu Mof 96 (650W) gemacht, das ging auch. Inzwischen habe ich einige Oberfräsen, bei den meisten wird der Fräser nur gewechselt, wenn er stumpf ist. Als Universalfräse habe ich eine DW621, weil es die DW622 damals noch nicht gab.

Es grüßt Johannes
 

xv_treiber

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Also ich habe eine OF1400, eine Diablo (1.900 Watt im Tisch), eine Makita RT0700 CX5J mit den drei Fräskörben und eine Katsu (Klon der RT700). Und was muss ich feststellen? Die meiste Arbeit macht mittlerweile die Katsu, wenn ich nicht den Frästisch zwingend benötige. Und die Kleine macht nicht nur Kanten-Arbeiten.
 

joh.t.

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Bosch gkf 600. Universell einsetzbar und es gibt einen Fräskorb extra. Seitdem bleibt mein Monster hm18 in der Kiste.
 

Mater1984

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Kauf dir die Makita RT700 und werde damit glücklich. Ich nutze die sehr oft und werde mir noch eine zweite kaufen, damit ich Fase und Rundung nicht immer wechseln muss.
Oder für wenig Geld den China Klon Katsu. Ist So ziemlich baugleich. Habe mir diesen für ca. 50 € geholt aber noch keine Zeit zum Testen gehabt. Muss man nur aufpassen bzgl. Stecker und Spannzangen. Meine wurde mit UK Stecker geliefert und Zoll Spannzangen.
 

KalterBach

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Da brauche ich nichts zu Urteilen. Das sind zwei paar Schuhe. Preislich wie auch von der Leistung.
Ich kenne beide Fräsen und für die meisten arbeiten reicht die Makita.

Das habe ich auch gedacht. Ich fühle mich bei vielen Arbeiten mit der größeren Fräse einfach wohler. Und wie bereits geschrieben, wenn ich noch einen zweiten, deutlich besseren Parallelanschlag nachkaufe ist der Preis auch anders für die Makita.


Oder für wenig Geld den China Klon Katsu. Ist So ziemlich baugleich. Habe mir diesen für ca. 50 € geholt aber noch keine Zeit zum Testen gehabt. Muss man nur aufpassen bzgl. Stecker und Spannzangen. Meine wurde mit UK Stecker geliefert und Zoll Spannzangen.

Neuen Stecker dran und gut ist. Viele schwören auf Zoll-Fräser.
 

Christian81

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Es kommt ja immer auf die Anwendung an. Bei mir läuft die Makita zu 98% nur als Kantenfräse, Fase und Rundung. Das Handling ist einfach gut. Die Festool ist schon ein richtiger Brummer der für Nuten, Fälzen usw. gedacht ist.
Dazu ist der Preis der Makita unschlagbar günstig.
Zubehör kostet immer überdurchschnittlich mehr, sei es Makita oder Festool.
Ich sehe es ja bei mir, es wird nie bei einer Oberfräse bleiben.
Meine Allround Fräse ist die Dewalt DW622, super Maschine mit viel Zubehör und was mir besonders wichtig ist, eine solide Absaugung. Da kommt die Festool leider nicht mit.
 

Diesel1982

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wie man sieht geht der Trend eindeutig zur Zweitfräse. Ich an deiner Stelle würde wirklich erstmal mit der kleinen Makita anfangen. Die hat schon sehr viel Power und geht nicht so schnell in die Knie auch bei hohem Materialabtrag. Auch die Akkuversion die ich habe ist echt top.
Auch der Oberfräsenkorb macht die Fräse stabil und sie ist sehr gut zu führen. Falls man dann doch noch was anderes brauchen sollte für den ganz harten Einsatz kann man immer noch mal nachlegen.
Aber klar, der Anschlag ist nicht so der Bringer aber das ist er bei anderen Maschinen oft auch nicht. Der Abstand der Löcher ist aber Standard und man kann auch hier entweder was tolles bauen oder kaufen.

Gruß Matze
 

bello

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Ich habe die Makita als Set. Überwiegend nutze ich sie zum Kanten- oder Bündigfräsen, wenn ich einmal eine Kante anleimen. Den schrägstellbaren Korb habe ich unter eine Platte geschraubt für gelegentliche Anwendungen, ansonsten benötige ich ihn eher nicht. Der Tauchkorb wird kaum benutzt, da bleibe ich lieber bei meiner OF1010. Der ursprüngliche Gedanke, die Makita solle die 1010 ersetzen wurde verworfen, da in die 1010 größere Fräserdurchmesser passen.
Den Parallelanschlag der Makita habe ich durch eine MPX-Leiste verlängert.
Meine OF 2200 fristet ein Schattendasein, seit ich eine Tischfräse habe. Sie wird einmal im Jahr benutzt.

Zum Start ist die kleine Makita durchaus geeignet, man kann sich ohne Weiteres an sie gewöhnen, und mit dem schrägstellbaren Korb im Frästisch auch für viele Anwendungen nutzbar.
 
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