LustigePerson
ww-pappel
Hallo,
erst mal ein Dank an alle die dieses forum hier so lebendig machen.
Ich lese schon lange, habe mich aber erst jetzt angemeldet.
Ich habe früher mit meinem Opa viel mit Holz gearbeitet und möchte nun wieder ein bisschen einsteigen.
Durch meine Wohnsituation in der Stadt und weil es mir eig. auch besser gefällt setzte ich dabei auf Handwerkzeuge.
Jetzt habe ich insb. ein Problem mit dem Schleifen meiner neuen MHG Stemmeisen (kurz, Fase bis zur Spiegelseite) sowie den Hobeleisen von Ulmia Schlicht-, Doppel- und Putzhobel. Die Hobeleisen sind z.T. nciht 100% gerade an der Schneide, daher muss ein bisschen was weg.
Ich habe mir dazu drei Wassersteine gekauft:
Ich habe vom Messerschleifen schon etwas Erfahrung mit solchen Steinen, habe dort aber bisher einen "No-Name" 600/1200 Kombistein von A***n genutzt.
Ich habe also Samstag den ganzen Tag (kein Witz) damit verbracht und versucht das (laminierte) Eisen des Schlichthobels zu Schleifen. Es gibt ja die tolle Anleitung von Friedrich Kollenrott. Leider macht mir den Suntiger massive Probleme. Einerseits scheint er mir nicht wirklich abzutragen, andererseits muss man Ihn quasi dauerbefeuchten da er das Wasser wegsaugt wie nur was und drittens ist er jetzt schon etwas hohl und ich bekomme ihn nicht mehr plan.
Ich hatte noch einen Bogen 80er Nasschleifpapier, das hat gefühlt ein wenig geholfen war dann aber leider auch fertig. Außerdem habe ich mir zum Abrichten noch ein paar Bögen 220er Nasschleifpaper von D***m mitbestellt, welches auch extra zum Abrichten verkauft wird. Das ist leider auch nach weniogen Zügen Stumpf und der Suntiger zeigt sich recht unbeeindruckt.
Was ich nicht ganz verstehe: Überall steht der Suntiger sei sehr weich und würde viel Schlämmen, dann müsste man ihn ja auch irgendwie abrichten können, oder?
Ich dachte eigentlich ich komme erst mal um die Nummer mit den Klinkern herum, da ich einerseits wg. Corona nicht unbedingt in den Baumarkt will und andererseits dann auch irgendwo mal einen Winkelschleifer besorgen muss. Außerdem bin ich auch nicht ganz sicher welche KLinker ich brauche.
An die Stemmeisen wollte ich dann nicht mehr ran, da der Schruppstein nicht mehr gerade war.
Sonntag dann trotzdem noch mal ein anderes Hobeleisen, nachdem der Suntiger unter Nutzung all meines Schleifpapiers einigermaßen gerade war. Da ging aber nciht wirklich "Viel" Abtrag. Da die Fase einen kleinen "Buckel" hatte und der einfach nicht weg wollte, musste ich sogar mit der Feile ran um überhaupt mal in die Nähe von gerade zu kommen.
Mein Hauptproblem ist also: Der 240 Suntiger trägt weniger ab als erwartet, poliert aber z.T. eher, schlämmt kaum (nicht wirklich ein Problem aber komisch) und ich habe keine Ahnung mit welchen Schleifpapier ich den Abrichten soll. Wenn ich jedes MAl zum Abrichten 3 Bögen brauche kann ich auch gleich die Eisen auf dem Papier schruppen.
Vielleicht habt ihr ja einen schleuen Tipp für einen (wirklich) verzeifelten Anfänger!
Vielen Dank und lieben Gruß
Benedikt
erst mal ein Dank an alle die dieses forum hier so lebendig machen.
Ich lese schon lange, habe mich aber erst jetzt angemeldet.
Ich habe früher mit meinem Opa viel mit Holz gearbeitet und möchte nun wieder ein bisschen einsteigen.
Durch meine Wohnsituation in der Stadt und weil es mir eig. auch besser gefällt setzte ich dabei auf Handwerkzeuge.
Jetzt habe ich insb. ein Problem mit dem Schleifen meiner neuen MHG Stemmeisen (kurz, Fase bis zur Spiegelseite) sowie den Hobeleisen von Ulmia Schlicht-, Doppel- und Putzhobel. Die Hobeleisen sind z.T. nciht 100% gerade an der Schneide, daher muss ein bisschen was weg.
Ich habe mir dazu drei Wassersteine gekauft:
- Suntiger 240
- King 1000
- Cerax 8000
Ich habe vom Messerschleifen schon etwas Erfahrung mit solchen Steinen, habe dort aber bisher einen "No-Name" 600/1200 Kombistein von A***n genutzt.
Ich habe also Samstag den ganzen Tag (kein Witz) damit verbracht und versucht das (laminierte) Eisen des Schlichthobels zu Schleifen. Es gibt ja die tolle Anleitung von Friedrich Kollenrott. Leider macht mir den Suntiger massive Probleme. Einerseits scheint er mir nicht wirklich abzutragen, andererseits muss man Ihn quasi dauerbefeuchten da er das Wasser wegsaugt wie nur was und drittens ist er jetzt schon etwas hohl und ich bekomme ihn nicht mehr plan.
Ich hatte noch einen Bogen 80er Nasschleifpapier, das hat gefühlt ein wenig geholfen war dann aber leider auch fertig. Außerdem habe ich mir zum Abrichten noch ein paar Bögen 220er Nasschleifpaper von D***m mitbestellt, welches auch extra zum Abrichten verkauft wird. Das ist leider auch nach weniogen Zügen Stumpf und der Suntiger zeigt sich recht unbeeindruckt.
Was ich nicht ganz verstehe: Überall steht der Suntiger sei sehr weich und würde viel Schlämmen, dann müsste man ihn ja auch irgendwie abrichten können, oder?
Ich dachte eigentlich ich komme erst mal um die Nummer mit den Klinkern herum, da ich einerseits wg. Corona nicht unbedingt in den Baumarkt will und andererseits dann auch irgendwo mal einen Winkelschleifer besorgen muss. Außerdem bin ich auch nicht ganz sicher welche KLinker ich brauche.
An die Stemmeisen wollte ich dann nicht mehr ran, da der Schruppstein nicht mehr gerade war.
Sonntag dann trotzdem noch mal ein anderes Hobeleisen, nachdem der Suntiger unter Nutzung all meines Schleifpapiers einigermaßen gerade war. Da ging aber nciht wirklich "Viel" Abtrag. Da die Fase einen kleinen "Buckel" hatte und der einfach nicht weg wollte, musste ich sogar mit der Feile ran um überhaupt mal in die Nähe von gerade zu kommen.
Mein Hauptproblem ist also: Der 240 Suntiger trägt weniger ab als erwartet, poliert aber z.T. eher, schlämmt kaum (nicht wirklich ein Problem aber komisch) und ich habe keine Ahnung mit welchen Schleifpapier ich den Abrichten soll. Wenn ich jedes MAl zum Abrichten 3 Bögen brauche kann ich auch gleich die Eisen auf dem Papier schruppen.
Vielleicht habt ihr ja einen schleuen Tipp für einen (wirklich) verzeifelten Anfänger!
Vielen Dank und lieben Gruß
Benedikt