Hallo in die Runde,
dies ist mein erster Beitrag
Wir sanieren grade unseren neuerworbenen Altbau von 1938 und haben natürlich diverse Baustellen... Grundsätzlich ist es so, dass wir den Originalzustand wiederherstellen, wo es um optische Aspekte geht.
Und so haben wir jetzt ein Tür-Problem.
In den alten Zargen von 1938 sitzen neue (80er oder 90er Jahre) Baumarkttüren.
Allerdings mit den alten Fitschen. Diese Fitschen bestehen aus 5 einzelnen Segmenten.
Ich persönlich hatte in allen Altbaumietwohnungen zweiteilige Fitschen. Diese 5er-Fitschen sind mir unbekannt. Vielleicht wisst ihr aber, welche ich meine.
Die Türen haben mit 204x86cm kein heutiges Normmaß.
Die Zarge hat 11cm Breite.
Die Ideen:
A) Wir wollen gerne alte Türblätter einbauen, das erschien uns erst mal naheliegend, der Rest ist ja original.
Aber man bekommt wohl kaum 5 Türen mit dem Maß 204x86cm und mit diesen verrückten Fitschen daran.
Lässt sich das lösen? Kann man die Fitschen ausbauen und durch andere ersetzen, wenn wir passende Türen gefunden haben?
Dann haben wir überlegt, ok, nehmen wir alles raus und suchen nach alten Komplett-Sets, also Tür, Zarge, Futter. Und Fitschen, klar.
Nur, wie wahrscheinlich ist es solch passende Altbautüren zu bekommen, die bestenfalls alle gleich aussehen? Wir kennen die Bauteilebörsen für alte Materialien, auch da ist so eine Stückzahl schwierig und mit Zargen und drum und dran fast unmöglich.
C) Die Suche nach ganz neuen Massivholztüren verlief suboptimal. Wenn man sie selber „unprofessionell“ streicht, sehen sie vielleicht nicht so geleckt und maschinell aus. Aber die Zargen sind nur 6cm breit.... Zu wenig, für einen halbwegs akzeptablen „Fake“.
Oder kann man auf diese Baumarkt-Massivholzkassettentüren (nennen sich da auch Landhaustüren) vielleicht breitere Zargen „anfuckeln“?
Eine Lösung, bei der die original Zargen erhalten bleiben, wäre natürlich die beste.
Vielleicht hatte ja jemand hier schon dieses Problem und weiß Rat.
Danke
Cer
dies ist mein erster Beitrag
Wir sanieren grade unseren neuerworbenen Altbau von 1938 und haben natürlich diverse Baustellen... Grundsätzlich ist es so, dass wir den Originalzustand wiederherstellen, wo es um optische Aspekte geht.
Und so haben wir jetzt ein Tür-Problem.
In den alten Zargen von 1938 sitzen neue (80er oder 90er Jahre) Baumarkttüren.
Allerdings mit den alten Fitschen. Diese Fitschen bestehen aus 5 einzelnen Segmenten.
Ich persönlich hatte in allen Altbaumietwohnungen zweiteilige Fitschen. Diese 5er-Fitschen sind mir unbekannt. Vielleicht wisst ihr aber, welche ich meine.
Die Türen haben mit 204x86cm kein heutiges Normmaß.
Die Zarge hat 11cm Breite.
Die Ideen:
A) Wir wollen gerne alte Türblätter einbauen, das erschien uns erst mal naheliegend, der Rest ist ja original.
Aber man bekommt wohl kaum 5 Türen mit dem Maß 204x86cm und mit diesen verrückten Fitschen daran.
Lässt sich das lösen? Kann man die Fitschen ausbauen und durch andere ersetzen, wenn wir passende Türen gefunden haben?
Dann haben wir überlegt, ok, nehmen wir alles raus und suchen nach alten Komplett-Sets, also Tür, Zarge, Futter. Und Fitschen, klar.
Nur, wie wahrscheinlich ist es solch passende Altbautüren zu bekommen, die bestenfalls alle gleich aussehen? Wir kennen die Bauteilebörsen für alte Materialien, auch da ist so eine Stückzahl schwierig und mit Zargen und drum und dran fast unmöglich.
C) Die Suche nach ganz neuen Massivholztüren verlief suboptimal. Wenn man sie selber „unprofessionell“ streicht, sehen sie vielleicht nicht so geleckt und maschinell aus. Aber die Zargen sind nur 6cm breit.... Zu wenig, für einen halbwegs akzeptablen „Fake“.
Oder kann man auf diese Baumarkt-Massivholzkassettentüren (nennen sich da auch Landhaustüren) vielleicht breitere Zargen „anfuckeln“?
Eine Lösung, bei der die original Zargen erhalten bleiben, wäre natürlich die beste.
Vielleicht hatte ja jemand hier schon dieses Problem und weiß Rat.
Danke
Cer