Neuanschaffung - Benötigte Leistung Oberfräse

VolkerDK

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@tiepel
Vollkommen richtig. Bei mit war der Einsatzschwerpunkt Bohlen planen, da wurden es 2000W.
Wenn ich hier lese es sollen 20mm Schlitze in 19mm MDF werden, könnte eine 2000W schon sinn machen.

Auf Youtube hab ich einen gesehen, der hat mit einer 700W Maktia eine 2 Quadratmeter große Buchenplatte geplant. Hat entsprechend gedauert, Ergabnis war aber nicht schlecht.

Eine 1000-1250W fräse wird 95% der Arbeiten verrichten, es sei eben, der Scherpunkt liegt explizit bei extrem hohem Materialabtrag.

Erwähnt sei, dass die Hitachi M12 von der Tiefeneinstellung (es gibt ein Feineinstellung mit Gewinde) bei WEITEM nicht mit einer Bosch GOF1600 mithalten kann. Würde ich also nicht als Universalfräse empfehlen, auch wenn sie sonst wirklich gut ist, viel Leistung und Bedienelemente gut angeordnet.
 

MGM

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Guten Morgen!

Die Wo(Mu)rx in meinen Frästisch hat zwar 1600 Watt (laut Datenblatt), aber der Hub ist sowas von hakelig, dass es einfach keinen Spass macht.
Mit der habe ich damals 40er Nussbaum massiv bearbeitet, natürlich in mehreren Zustellungen. Das ging schon irgendwie, aber nach den 2 Lautsprecherständern, hatte ich die Schnauze voll. In den Tisch verbannt, nie wieder ausgebaut. Zufrieden? Nie!

Für 95% der Arbeiten wird irgendwas Ordentliches um 1000W sicher reichen, nur es kommen halt auch immer mal wieder die anderen 5% dazwischen.

Ich war Gestern beim Händler und im Baumarkt um mich umzusehen... Leider hatten Die nur mittlere Größen zur Ansicht:
Bosch GOF1250,
Hitachi M8V2,
OF1010,
DW615, DW621, DW26203,

Gut, eine Mafell Lo65ec stand da auch. :emoji_grin:

Da werde ich nochmal weiter weg müssen um die größeren Kaliber in Augenschein nehmen zu können.

Die OF1010 hat mir schon gut gefallen, aber bislang habe ich keinerlei Festool Gerätschaften. Zubehör Kompatibilität.

Mit den Makita 18V System bin ich bislang sehr gut zurecht gekommen und die kabellose Freiheit ist bei vielen Dingen unglaublich praktisch.
Gerade wenn man mal was außerhalb der Werkstatt machen will, oder filigran arbeiten möchte. Natürlich nur wenn es nicht um das ganz schwere Zeug geht.

Ich tendiere momentan zu folgender Variante:
~2000W für die aktuellen 20er MDF Schlitze und später für entsprechend gröbere Herausforderungen.
Diese Fräse kommt als Ersatz der Murx in den Tisch! Daher Höhenverstellung von oben (durch den Tisch).
Dazu was handliches, für die üblichen, leichteren Aufgaben.

Schauen wir doch mal bei Makita:
- RP2300FCXJ, 2300W, 70mm Hub, 12er Aufnahme, 6 kg, Kostantelektronik, Höhenverstellung durch den Tisch,...
- DRT50ZJX2 (18V) oder RT0700CX2J (230V)
- Tauchsäge DSP600ZJ, 2x18V, 165mm, Anreißfunktion, -1° bis 48°, 56mm (0°)/40mm (45°)/38mm (48°)
oder SP6000J (230V).

Dann könnte ich das Schienensystem von Makita für OF + Tauchsäge nutzen und bspw. der Parallelanschlag mit Feineinstellung wäre bei Bedarf für beide Fräsen verwendbar.


Hat jemand Erfahrungen mit der Makita RP2300FCXJ?
Gut oder lieber "Finger weg"?

Danke!

LG,
Micha
 

Dat Ei

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Moin Micha,

Mit den Makita 18V System bin ich bislang sehr gut zurecht gekommen und die kabellose Freiheit ist bei vielen Dingen unglaublich praktisch.

die Freiheit endet aber leider dann, wenn man absaugen sollte oder gar muss. Leistung, Laufzeit und Nachhaltigkeit können weitere Aspekte sein, die man bei der Wahl Netz oder Akku berücksichtigt.


Dat Ei
 

bello

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MGM

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Moin Micha,

die Freiheit endet aber leider dann, wenn man absaugen sollte oder gar muss. Leistung, Laufzeit und Nachhaltigkeit können weitere Aspekte sein, die man bei der Wahl Netz oder Akku berücksichtigt.

Dat Ei

Hallo Dat Ei,
um diese Diskussion geht es hier aber nicht. Sorry. Dennoch...
Als nicht Gewerbetätiger darf ich innen mit einem Haushalts-/Akkuhandsauger saugen um das Gröbste aufzufangen. Der Rest wird geputzt. Trotzdem nur 1 Schlauch. Ob Akku- oder Netzbetrieb... ändert am Absaugvermögen des Gerätes nichts. Gut/schlecht gibt es bei beiden. Einen Klasse M Sauger, hab ich trotzdem am Zyklon in der Werkstatt.

Leistung... hat bis jetzt für fast Alles gereicht, manchmal eben langsamer.
Wenn es dann gar nicht mehr geht, muss man ergänzen oder es lassen.
So habe auch ich einen netzbetriebenen Bohrhammer zum 18V Schlagbohrer ergänzt. Der darf aber nur, wenn es sein muss.

Laufzeit ist mit Schnellladegerät und doppelten Akkusatz bei meinen Arbeiten bisher kein Problem. Wenn doch, freue ich mich über die Kaffeepause. Ich schuffte nicht 9h beim Kunden unter Zeitdruck und darf keinen Dreck hinterlassen. Bei meinen bisherigen Anwendungen schlägt das Pendel in Richtung Komfort/Handling. Wird sicher bei vielen anders sein und kann sich auch bei mir mal ändern...

Nachhaltigkeit ist sehr differenziert zu betrachten. Sicherlich hält ein gewerblich betriebener Akku nicht so lange, wie bei mir als Bastelwastel. Netzbetriebene Geräte aber auch nicht. Die olle ganz Metal Bohmaschine von Opa mit 50 Jahren Standzeit liegt hier auch noch rum und tut. Schwer, Kickback wie Sau, keine Konstantelektronik, Drehmomenteinstellung, Absaugung... Ein/Aus. Welche Funktionen gibt's in 50 Jahren?
Wären heutige Geräte dann noch nutzbar und somit Nachhaltig. Ich glaube nicht. Plastik altert.

Nix für ungut!

LG,
Micha
 

MGM

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Dann sollte man auch einmal über eine Tischfräse nachdenken, Holzmann, Bernardo etc. , oder eine gebrauchte Kity etc.
Der Bau eines Frästischs mit neuer OF, entsprechender Einlegeplatte, etc. kostet auch einiges, oder eine OF + https://www.bernardo.at/de/holz/holzbearbeitung/oberfrasen/rt-3-f.html

Trend CRT ist doch vorhanden. Aber zu klein für die jetzigen Werkstücke.
Aufrüstung geht wahrscheinlich eher in Richtung Selbstbau... später. Auch da wird die große Fräse dann natürlich Verwendung finden.

:emoji_wink:
 

Andi74

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[...] Für 95% der Arbeiten wird irgendwas Ordentliches um 1000W sicher reichen, nur es kommen halt auch immer mal wieder die anderen 5% dazwischen. [...] DW621 [...]

Die DW622 ist vom Gehäuse und Gewicht so ziemlich identisch mit der DW621, allerdings ist der Motor etwas stärker (1400 Watt) und es gibt eine Spannzange für 12mm Fräser. Ist meiner Meinung nach eine spitzen Fräse, lässt sich erstklassig absaugen, niedriger Schwerpunkt, liegt sehr gut auf, moderates Gewicht, usw. usf.

Neben der DW622 habe ich noch eine T11 und eine D26204K. Habe ein paar Jahre die OF1400 benutzt. Die GMF1600 hatte ich nur ganz kurz.

Wenn ich nur eine Fräse haben dürfte, würde ich die DW622 nehmen!
 
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Andi74

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[...] Trend T11 [...] überlege momentan, wie ich die in den Tisch so einbaue, dass man die auch schnell wieder rausnehmen könnte [...]

Hallo Boris,

google mal nach Trend T11 Quick Release Kit.

An deiner Stelle würde ich mir das aber gut überlegen, dann kannst du die Feder aus der T11 nicht ausbauen. Das ist schon eine deutliche Erleichterung bei der Höhenverstellung durch den Tisch.

Verkauf doch einfach die OF1010 und leg dir eine DW625 (oder die DW622) zu. Bei den Preisen, die gebrauchte Festool Werkzeuge auf eBay erzielen, kannst du von dem was übrig bleibt ein paar mal mit den Kinder lecker Eis essen gehen.

Viele Grüße,
Andi
 
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dts2805

ww-ulme
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Hallo Dat Ei,
um diese Diskussion geht es hier aber nicht. Sorry. Dennoch...
Als nicht Gewerbetätiger darf ich innen mit einem Haushalts-/Akkuhandsauger saugen um das Gröbste aufzufangen. Der Rest wird geputzt. Trotzdem nur 1 Schlauch. Ob Akku- oder Netzbetrieb... ändert am Absaugvermögen des Gerätes nichts. Gut/schlecht gibt es bei beiden. Einen Klasse M Sauger, hab ich trotzdem am Zyklon in der Werkstatt.

Deiner Gesundheit ist es aber ziemlich egal, ob der Staub beim MDF Fräsen gewerblich oder privat ist, er schädigt deine Lungen und versaut die Umgebung inkl. der Maschinen. Mit einem kleinen Haushaltssauger macht das sowieso keinen Sinn. Und wenn es beim Absaugen eh schon einen Schlauch gibt, der zum Sauger geht, kommt es auf das Netzkabel, zusammengebunden mit dem Absaugschlauch, eh nicht mehr an. Daneben ist eine Anschaltautomatik des Saugers wirklich ein Segen. Ich habe zumindest keine Lust, andauernd um den Tisch oder die Hobelbank gehen zu müssen, um den Staubsauger auf der anderen Seite ein- und ausschalten zu müssen.
Macht also in dem Fall durchaus Sinn, mit Stromkabel zu arbeiten. Und eine Fräse ist nunmal ein ziemlicher Dreckspatz. Ohne Absaugen direkt beim Fräsen wünsche ich dir später viel Spaß beim saubermachen und entstauben, insbesondere mit MDF.

Daneben würde ich in diesem Fall auch über Atemschutz nachdenken, falls noch nicht geschehen.
 

Holzrad09

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Dann sollte man auch einmal über eine Tischfräse nachdenken, Holzmann, Bernardo etc. , oder eine gebrauchte Kity etc.
Trend CRT ist doch vorhanden. Aber zu klein für die jetzigen Werkstücke.
Aufrüstung geht wahrscheinlich eher in Richtung Selbstbau... später. Auch da wird die große Fräse dann natürlich Verwendung finden.
Bello meint sowas hier > https://www.conrad.de/de/tischfraes...nsert_kz=VQ&s_kwcid=AL!222!3!323943227684!!!s!!
LG
 
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MGM

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Deiner Gesundheit ist es aber ziemlich egal, ob der Staub beim MDF Fräsen gewerblich oder privat ist, er schädigt deine Lungen und versaut die Umgebung inkl. der Maschinen. Mit einem kleinen Haushaltssauger macht das sowieso keinen Sinn. Und wenn es beim Absaugen eh schon einen Schlauch gibt, der zum Sauger geht, kommt es auf das Netzkabel, zusammengebunden mit dem Absaugschlauch, eh nicht mehr an. Daneben ist eine Anschaltautomatik des Saugers wirklich ein Segen. Ich habe zumindest keine Lust, andauernd um den Tisch oder die Hobelbank gehen zu müssen, um den Staubsauger auf der anderen Seite ein- und ausschalten zu müssen.
Macht also in dem Fall durchaus Sinn, mit Stromkabel zu arbeiten. Und eine Fräse ist nunmal ein ziemlicher Dreckspatz. Ohne Absaugen direkt beim Fräsen wünsche ich dir später viel Spaß beim saubermachen und entstauben, insbesondere mit MDF.

Daneben würde ich in diesem Fall auch über Atemschutz nachdenken, falls noch nicht geschehen.

Wo bitte habe ich geschrieben, dass ich die MDF Paneele in der Küche/WZ/Klo... ohne Absaugung, fräsen möchte?
Die Paneele werden natürlich VOR der Montage an die Wand in der Werkstatt (oder Garage) gefräst. Alles andere macht doch keinen Sinn.

Es ging bei meiner Antwort auf "Dat Ei" um kabellose Freiheit von Akkugeräten "außerhalb der Werkstatt"... damit ist gemeint, Löcher in Wände bohren, mal ein Brett vor Ort zuschneiden oder eben im Garten, am Zaun/Balkon, in/hinter der Garage werkeln. Bei kontextbezogenen Lesen dachte ich, das wäre klar. Sorry, wenn nicht! Der Sauger ist dann schnell aufgestellt. Wenn man jedesmal noch das Kabel ordentlich am Schlauch verlegen will... Oder habt Ihr mehrere Sauger für Bohrhammer, Säge, Fräse...? Ich steck nur den Schlauch in das jeweilig zu verwendete Akku-Gerät. Mich nervt das Kabelgedöns schon, wenn ich Lampen an der Stahlbetondecke aufhängen soll und den Bohrhammer auf der Leiter verwenden muss. Anschaltautomatik hat mein Werkstattsauger. Tolle Sache an der Kreissäge in der Werkstatt. Würde auch an der Fräse um die es JETZT geht funktionieren. Den Komfortverlust IN DER WERKSTATT den Sauger manuell bedienen zu müssen, WENN Akkugeräte verwendet werden, gehe ich ein. Dafür habe ich ausserhalb mehr Freiheiten. Das muss Niemanden gefallen. Das muss keiner gutheißen.

Auch wenn es sicher gut gemeint ist... Bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema. Danke!

LG,
Micha

PS: Atem-/Gehör- und Augenschutz ist sowohl vorhanden, als auch im regelmäßigen Einsatz.
 

Georg L.

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Wenn MGM tatsächlich 20mm Schlitze in 19er MDF in einem Durchgang fräsen möchte stellt sich die Frage nach einer Akkufräse ja garnicht. Akkufräsen in der Leistungsklasse von 2000 Watt Fräsen gibt es schlicht (noch) nicht. Also wozu das Ganze?
Und abgesehen davon, egal ob Akku oder kabelgebunden, Dreck gibt es bei dieser Anwendung selbst mit einem leistungsfähigen Sauger immer noch genügend.
 
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seschmi

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Ohne Absaugen würde ich gar nicht fräsen.

Der Grund ist nicht der Dreck, sondern dass dann die Späne im Loch liegenbleiben. Der Fräser rührt die dann um und um, was massig Reibungshitze erzeugt.

Ich habe es sogar schon geschafft, ein Glutnest in einem Zapfenloch auf die Art zu erzeugen- Staubsauger nicht angeschlossen, und bei der Casals hört man das auch nicht. Dann wird es richtig gefährlich.

Auch die Fräser leiden massiv unter der Hitze. Es gibt ja keinen kühlenden Luftstrom.

Daher Oberfräse immer nur mit Staubsauger betreiben.

Außer Du benutzt sie als Grillanzünder

Ob dann das Kabel noch etwas ausmacht, wenn der dicke Schlauch dranhängt, muss jeder selbst beurteilen
 

MGM

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Ist das hier im Forum so ne Art running Gag, Neulinge zu verarschen? :emoji_rolling_eyes: :emoji_relaxed:

Sind meine Beiträge zu lang? Soll ich kürzer schreiben? Gaga Dudu... :emoji_kissing_heart:


Hat noch jemand bitte was zur Makita RP2300FCXJ beizutragen?
--> die hat 230V!!!

Herzlichen Dank!
 

bello

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Ist das hier im Forum so ne Art running Gag, Neulinge zu verarschen? :emoji_rolling_eyes: :emoji_relaxed:

Sind meine Beiträge zu lang? Soll ich kürzer schreiben? Gaga Dudu... :emoji_kissing_heart:


Herzlichen Dank!


Na, dann mach doch einfach, was Du für richtig hältst.

Kauf die große Makita und mache Deine Erfahrungen, die meisten von uns haben es so gemacht. Adios.
 

borisffm

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google mal nach Trend T11 Quick Release Kit.

dann kannst du die Feder aus der T11 nicht ausbauen.


Verkauf doch einfach die OF1010 und leg dir eine DW625 (oder die DW622) zu. Bei den Preisen, die gebrauchte Festool Werkzeuge auf eBay erzielen, kannst du von dem was übrig bleibt ein paar mal mit den Kinder lecker Eis essen gehen.

Viele Grüße,
Andi

Hallo Andi,

Danke für die Tipps. "Quick Release Kit" habe ich noch nicht angeschaut. Wegen der Feder habe ich gar nicht gedacht.
Und OF1010 zu verkaufen, habe ich schon überlegt. Dewalt 622 gar nicht schlechte Idee. Ds ist viel mehr als OF1010.

Boris
 

MGM

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Guten Morgen,
die Smilies hast Du, lieber Bello, hoffentlich gesehen?
Das sollte eigentlich zum Ausdruck bringen das der Spruch nicht ganz Ernst gemeint ist.
Aber Egal, ich wollte niemanden Angreifen, nur foppen.

Wenn aus der Frage "welche Leistung brauche ich um 19er Schlitze in MDF in einem Rutsch zu fräsen?"
aber
"der will ne 2000W Akkufräse kaufen und ohne Absaugung im WZ fräsen" gemacht wird, dann fühle ich mich eben leicht veräppelt.
Zumal ich versucht habe das klarzustellen. Ist mir nicht gelungen.
Dann habe ich offensichtlich zu schnell, zu laut gebellt weil ich Vorsatz unterstellt hatte. Dabei hätte ich das einfach ignorieren sollen.

Die Frage nach der großen Makita ergibt sich aus dem Systemgedanken, da ich nun mal Makita Geräte habe.
Das kann und will ich nicht ändern. Akku hin oder her. Wenn die Makita 230V eine Alternative (!) zu den genannten Festool, Dewalt, Trend,... WÄRE, dann könnte man das so umsetzten. Wenn die nix taugt, bringt's auch nichts. Die Frage nach Erfahrungen zu diesem Gerät, impliziert doch nicht, das ich den bisherigen Vorschlägen keine Beachtung schenke und "mein Ding" durchsetzten will.

Im Gegenteil. Hier wurden einige gute Vorschläge gebracht und Hinweise gegeben. Dafür nochmal herzlichen Dank an die jeweiligen Teilnehmer.
Da ich niemanden verärgern und auch nicht gleich im ersten Thread Unruhe stiften wollte...

Entschuldigung, an jene die sich von mir provoziert gefühlt haben. Ich geb' jetzt Ruhe und Ihr könnt weitermachen!

Tschau,
Micha
 

VolkerDK

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Die Tendenz einiger hier alles und jedem einen Rücksichtslosen Umgang mit Resourcen oder Gesundheit zu UNTERSTELLEN ist leider wirklich nicht von der Hand zu weisen.

Statt dem Hinweis "Hast du dir um Absaugung und Atemschutz Gedanken gemacht?" kommt immer gleich:
"Deiner Gesundheit ist es vollkommen egal etc...denk mal an die Umwelt.."
Hat sich ja dann auch nun rausgestellt, dass Absauge und Atmenschutz vorhanden ist.
Gefällt mir auch nicht, die Art so zu argumentieren.
Ein leistungsstarkes 18V Akkusystem haben wohl die meisten.
Die kleine Kantenfräse von Makita ist exakt gleichstark mit Akku. Mir scheint sie dann aber arg Kopflastig, vor allem wenn ein grosser 5AH Akku draufgesteckt wird.

Die Makita habe ich mir lange angeschaut. Kraftvoll und tolle, sensible Tauchfunktion.
Preislich halt bei 400.- im Makpac, da gibt's auch nichts zu meckern. Glaube damit machst du nicht verkehrt, vor allem wenn du ihr noch eine kleine Fräse zur Seite stellst. Die Festool OFs haben alle tolle Details -wie die Ratschenfunktion des Spannfutters- , aber preislich doppelt so teuer wie Makita? Zu heftig fuer mich.

Die Bosch GOF1600 gibt's für 300.- im Karton....und du kannst sie später mit dem extra Korb für deinen Frästisch aufrüsten.
 
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bello

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Die Tendenz einiger hier alles und jedem einen Rücksichtslosen Umgang mit Resourcen oder Gesundheit zu UNTERSTELLEN ist leider wirklich nicht von der Hand zu weisen.

.

Jeder wird hier wahrscheinlich schreiben, was ihm wichtig bei der Anschaffung einer OF ist, dem Einen die eigene Gesundheit, dem Anderen die Umwelt. Mir war u.a. wichtig lange Lochreihen zu bohren, daher Anschaffung der OF 1010 mit dazu gehörigem Brimborium - interessiert wahrscheinlich 80% der Leser nicht. Da ich mit meinen Geräten - auch privat - mobil sein musste, gab es eine Basis mit Fräsmodul interessiert wahrscheinlich 95 % nicht. Das wir beide mit der OF planen und die Absaugung da fast völlig wertlos ist - wird wahrscheinlich 90% nicht interessieren.
Trotzdem geben wir hier unsere persönlichen Erfahrungen weiter.

Ich finde es aber dann befremdlich, wenn in einem sachlich laufenden Thread ein Neuling in #39 die Nahles macht.
 

Zahltag

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ich grab den halbalten thread nochmal aus.

oberfräse:
ich habe derzeit die katsu (makita rt0700 nachbau) inkl. hubkorb und den kantenmodul und als tischfräse die triton mof001 (die 1400watt variante). ich verwende nur s=8mm fräser und werde höchstwahrscheinlich auch nie große s=12 fräser verwenden. mein vater hat für diese anwendungsfälle ganz andere kaliber auf seiner kombi, sollte ich das jemals brauchen.

ich habe mir die tage jetzt mal die akkuvariante der makita drt50 zugelegt, da ich der meinung war, das die qualität doch schon ne stufe besser wäre als von der katsu. so richtig überzeugt hat mich das nicht für 225€. die teile sehen 1zu1 gleich aus, auch wenn die makitateile einen tick edler aussehen. die stärken und schwächen sind aber die gleichen.

und da bin ich gestern auf Heiko sein video gestoßen zwecks "neuer oberfräse". ich kannte die dewalt dw622 und 621 vorher gar nicht. die perles kenne ich mit der absaugung oben und fand diese lösung immer sehr elegant. die dewalt ist ein 1-1 nachbau der alten elu, das ist ja schon bekannt.
nun habe ich versucht, mir beide varianten etwas näher anzugucken. dewalt typisch gibts dazu kaum videos und/oder tests oder ähnliches. laut den datenblättern auf sauter haben beide maschinen die gleichen maße. die 621 ist max 8er hülser und 1100watt, die 622 gibts mit/ohne kiste und mit 12 und 8er hülse bei 1400watt. dafür sind die 3watt mehr aber auch mit 1kg mehrgewicht gespickt. zubehör ist das gleiche, da beide "untenrum" auch gleich sein sollen.
meine frage wäre nun, ob es die knapp 100€ aufpreis für die 300watt wert sind? oder hat die 622 irgendwelche anderen vorteile, außer das sie auch 12er fräser aufnehmen könnte? die katsu soll eigentlich nur noch zum lochreihen dübeln herhalten (das macht sie wirklich wunderbar) und möchte eine andere kräftigere handfräse für die üblichen einfachen arbeiten. dicke massivhölzer sind eher unwahrscheinlich, buche ist wahrscheinlich erstmal das höchste der gefühle, eiche und ähnliches wohl nur kanten bearbeiten.

ein großes mysterium sind mal wieder die kopierringe. 17er gibt es, super! ich habe die zinkenschablone fd300 (IGM) und dort braucht man eine 15,8er hülse. bei makita gibts ne 16er, die man dann einfach etwas abdreht. bei dewalt geht das nicht.
immerwieder wird erzählt, das trend, perles, dewalt usw... sich die hülsen teilen. aber ich finde keine passende 15,8er hülse. klar ginge adaptieren, aber der adapter schlägt mit 40-50€ schon zu buche. hat jemand hier einen konkreten tip, am besten mit link?
 

Andi74

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Ich habe mir die DW622 wegen den 12mm Fräsern gekauft. Die Fräse wiegt (gerade nachgewogen) 3900g, da man relativ weit unten greift, merkt man das Gewicht kaum.

Es gab früher einen 16er Kopierring (DE6916), der hervorragend mit dem Sauter Zinkenfräsgerät funktioniert. Da muss man auch nichts abdrehen, nur in der Länge ca. 2mm runterfeilen. Aktuell gibt es Restbestände bspw. auf Ebay: https://www.ebay.de/itm/DE6916-16MM...620-DW621-ELU-OF97-OF97E-ROUTERS/302801094481

Viele Grüße, Andi
 

FredT

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Abdrehen/Abschleifen geht immer, da lass dich mal nicht verunsichern. Und wenn es echt nur die 2/10 sein sollten ist das wohl vernachlässigbar.
Selbst von 17 auf 16 oder w.m. auf 15,8 ist das machbar; es sind nur 0,6mm! Das ist pillepalle
 

Andi74

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Abdrehen/Abschleifen geht immer, da lass dich mal nicht verunsichern. Und wenn es echt nur die 2/10 sein sollten ist das wohl vernachlässigbar.
Selbst von 17 auf 16 oder w.m. auf 15,8 ist das machbar; es sind nur 0,6mm! Das ist pillepalle

Abdrehen ist hier aber nicht nötig: ich nutze den 16er Kopierring mit dem Sauter Zinkenfräsgerät und die Zinken werden auch so dicht! Der Kopierring muss lediglich in der Länge gekürzt (ca. 2mm) werden, damit er nicht über die Zinkenschablone übersteht.
 

FredT

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Wenn's paßt, ist's doch gut. Und das Abdrehen wollte ich als prinzipiell verstanden wissen.
Übrigens kann man Kopierringe auch in jeder Abmessung selbst fertigen....
 
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