Guten Abend zusammen,
mein Name ist Carsten, wohnhaft in Bochum und ich schaue hier ab jetzt sicher des öfteren Mal vorbei
Holz hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer meiner großen Leidenschaften entwickelt und jetzt habe ich das erste Mal die Möglichkeit circa 16 m² Nutzfläche als meine erste eigene Holzwerkstatt einzurichten. In der Vergangenheit habe ich fast eine Dekade immer mal wieder einen passionierten Hobbyschreiner in meinem Bekanntenkreis über die Schulter geschaut, viel gelernt und auch bereits einige größere Projekte in seiner Schreinerei umgesetzt. Im Umgang mit Formatkreissäge, Ober- und Tischfräse sowie Abricht-/ Dickenhobel bin ich gut vertraut.
Auf 16 m² habe ich natürlich nicht wirklich viel Platz, deshalb bin ich bei der Maschinenauswahl sehr bedacht. Eine Bosch GTS 10 XC sowie eine Triton TRA001 sind bereits gebraucht erworben, hieraus werde ich mir demnächst ganz klassisch eine Kreissägen Frästisch-Kombination auf Rollen bauen.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage, bei der ich euch um eure Meinung bitte: Ich möchte mich mit der Zeit natürlich auch verstärkt der Bearbeitung von Massivholz widmen, da ich bis dato überwiegend mit Plattenmaterial gearbeitet habe. Hierzu ist ein Abricht-/ Dickenhobel natürlich unverzichtbar. In der Werkstatt des Bekannten steht eine alte Scheppach HMC 2600 (oder 3200, breiter aber nicht) und mit dieser war es eigentlich zu jeder Zeit möglich alle Projekte bis hin zu einem großen Küchenbau zu realisieren. Deshalb suche ich nach einem vergleichbaren Abricht-/ Dickenhobel und denke das diese Hobelbreite für meine Zwecke einige Jahre genügen sollte.
In der Werkstatt werde ich aller Voraussicht lediglich 230 Volt zur Verfügung stehen haben, eventuell lassen sich aber auch 400 Volt realisieren. Zunächst würde ich mich jedoch lieber auf eine Maschine mit 230 Volt fokussieren, schlicht weil 230 Volt auch in Zukunft immer verfügbar sein werden. Nichts desto trotz die Frage an Praxiserfahrene: Ist der Unterschied bei der genannten Hobelbreite so signifikant, das es sich definitiv lohnt die Möglichkeiten auf Starkstrom zu prüfen und zu realisieren? Falls ja, würde ich meine Suche gegebenenfalls dahingehend erweitern.
Um nach so viel Text ganz konkret zu werden: Die Holzmann HOB260ECO 230V (oder die 400 Volt Version, falls sich Starkstrom eurer Meinung nach für mich wirklich rentieren sollte) scheint eigentlich all meine Anforderungen zu erfüllen und liegt zu dem in meinem Budget, welches circa 1.000 Euro beträgt. Mir ist bewusst, das ich hierfür kein High-End-Gerät erhalte, aber halbwegs vernünftig damit arbeiten wird es sich doch wohl lassen, ist zumindest mein Gedanke. Die Meinungen sind, was den Hersteller Holzmann angeht, zum Teil sehr gespalten, soviel habe ich inzwischen recherchieren können. Gibt es hier im Forum Praxis- und Langzeiterfahrungsberichte?
Wenn ich mir die Alternativen anschaue, insbesondere gebrauchte, dann stelle ich fest, das ich für das gleiche Geld auch 20 bis 30 Jahre alte Abricht-/ Dickenhobel mit identischer Hobelbreite im teils fragwürdigen Zustand kaufen kann. Davon das sie mit Starkstrom funktionieren, mal abgesehen. Vom Aufbau scheinen sich mir die alten Maschinen auch kaum von den neueren zu unterscheiden, zumindest erkenne ich auf den ersten Blick keine Vorteile einer solchen alten Maschine im Vergleich zu der oben genannten Holzmann.
Vielen Dank fürs Lesen.
Ich freue mich über eure Antworten,
Carsten
mein Name ist Carsten, wohnhaft in Bochum und ich schaue hier ab jetzt sicher des öfteren Mal vorbei
Holz hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer meiner großen Leidenschaften entwickelt und jetzt habe ich das erste Mal die Möglichkeit circa 16 m² Nutzfläche als meine erste eigene Holzwerkstatt einzurichten. In der Vergangenheit habe ich fast eine Dekade immer mal wieder einen passionierten Hobbyschreiner in meinem Bekanntenkreis über die Schulter geschaut, viel gelernt und auch bereits einige größere Projekte in seiner Schreinerei umgesetzt. Im Umgang mit Formatkreissäge, Ober- und Tischfräse sowie Abricht-/ Dickenhobel bin ich gut vertraut.
Auf 16 m² habe ich natürlich nicht wirklich viel Platz, deshalb bin ich bei der Maschinenauswahl sehr bedacht. Eine Bosch GTS 10 XC sowie eine Triton TRA001 sind bereits gebraucht erworben, hieraus werde ich mir demnächst ganz klassisch eine Kreissägen Frästisch-Kombination auf Rollen bauen.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage, bei der ich euch um eure Meinung bitte: Ich möchte mich mit der Zeit natürlich auch verstärkt der Bearbeitung von Massivholz widmen, da ich bis dato überwiegend mit Plattenmaterial gearbeitet habe. Hierzu ist ein Abricht-/ Dickenhobel natürlich unverzichtbar. In der Werkstatt des Bekannten steht eine alte Scheppach HMC 2600 (oder 3200, breiter aber nicht) und mit dieser war es eigentlich zu jeder Zeit möglich alle Projekte bis hin zu einem großen Küchenbau zu realisieren. Deshalb suche ich nach einem vergleichbaren Abricht-/ Dickenhobel und denke das diese Hobelbreite für meine Zwecke einige Jahre genügen sollte.
In der Werkstatt werde ich aller Voraussicht lediglich 230 Volt zur Verfügung stehen haben, eventuell lassen sich aber auch 400 Volt realisieren. Zunächst würde ich mich jedoch lieber auf eine Maschine mit 230 Volt fokussieren, schlicht weil 230 Volt auch in Zukunft immer verfügbar sein werden. Nichts desto trotz die Frage an Praxiserfahrene: Ist der Unterschied bei der genannten Hobelbreite so signifikant, das es sich definitiv lohnt die Möglichkeiten auf Starkstrom zu prüfen und zu realisieren? Falls ja, würde ich meine Suche gegebenenfalls dahingehend erweitern.
Um nach so viel Text ganz konkret zu werden: Die Holzmann HOB260ECO 230V (oder die 400 Volt Version, falls sich Starkstrom eurer Meinung nach für mich wirklich rentieren sollte) scheint eigentlich all meine Anforderungen zu erfüllen und liegt zu dem in meinem Budget, welches circa 1.000 Euro beträgt. Mir ist bewusst, das ich hierfür kein High-End-Gerät erhalte, aber halbwegs vernünftig damit arbeiten wird es sich doch wohl lassen, ist zumindest mein Gedanke. Die Meinungen sind, was den Hersteller Holzmann angeht, zum Teil sehr gespalten, soviel habe ich inzwischen recherchieren können. Gibt es hier im Forum Praxis- und Langzeiterfahrungsberichte?
Wenn ich mir die Alternativen anschaue, insbesondere gebrauchte, dann stelle ich fest, das ich für das gleiche Geld auch 20 bis 30 Jahre alte Abricht-/ Dickenhobel mit identischer Hobelbreite im teils fragwürdigen Zustand kaufen kann. Davon das sie mit Starkstrom funktionieren, mal abgesehen. Vom Aufbau scheinen sich mir die alten Maschinen auch kaum von den neueren zu unterscheiden, zumindest erkenne ich auf den ersten Blick keine Vorteile einer solchen alten Maschine im Vergleich zu der oben genannten Holzmann.
Vielen Dank fürs Lesen.
Ich freue mich über eure Antworten,
Carsten