elmgi
ww-robinie
Hallo woodworker,
der Ruf der Natur ist beim heutigen nass-kühlen Regenwetter nicht so stark wie sonst, von daher lässt sich ein kleiner Bericht (Erweiterung eines Tresenbeitrages) für das Forum entspannt schreiben.
Vor ein paar Tagen suchte ich bei den Plattenresten in meiner Werkstatt ein Stück Spanplatte, um die Einstellung des Vorritzers meiner Formatsäge zu überprüfen (für die geschilderte Küchenerweiterung bei Bekannten). Dabei fielen mir auch Reste von Kiefer-Leimholzplatten in die Hände, die vom Bau eines Schlafzimmerschrankes übrig geblieben waren. Zum Verbrennen zu schade, für größere Arbeiten zu wenig Material. Da ich aber schon länger den Gedanken mit mir trug sogen. "schwebende Nachttische" für das Schlafzimmer zu bauen, wollte ich dies mit diesem Restmaterial (nach dem "Küchenprojekt") angehen.
Statt unnötig vieler Worte hier das Ganze als weitgehende "Bilderbeschreibung".
Hier die Ausgangssituation vor dem "Aufhübschen" (mit altem Kiefernachttischchen der Kategorie 08-15).
Und hier das größte Reststück der Leimholzplatten (27 mm).
Da das Kopfteil nicht bündig mit der Wange abschließt und zudem unregelmäßig gerundet ist, habe ich die Kontur für die Nachttischchen mit einer Konturenschablone abgegriffen, um eine Frässchablone zu erstellen.
Nachdem die Schablone zufriedenstellend passte, konnte es weitergehen.
Der 150er Festool-Schleifteller, der beim Schleifen der Buche-Küchenarbeitsplatte seinen Geist aufgegeben hatte, durfte als letztes gutes Werk seines Schleiftellerlebens noch als Rundungsschablone für die vorderen Außenecken der Nachttische herhalten.
Nach den Fräsarbeiten sah das Ganze zwischenzeitlich dann so aus:
Aus einem (vorhandenen) Aluwinkel (40x40x3) und schnell angefertigten Holz-Stützen wurde die Halterungen der Nachttischchen angefertigt. Die Passprobe verlief zu meiner Zufriedenheit.
Für die noch ausstehenden Schubkästchen habe ich einfache Rollenschubführungen verwendet (die Halterungen weisen dabei einen faserparallelen Verlauf zu den Tischplatten auf).
Dann noch zwei kleine Schubkästchen bauen, die üblichen Schleifarbeiten, die Oberflächenbearbeitung etc. ausführen...
… und schon konnten sie ihren vorgesehenen Platz endgültig einnehmen.
PS: Da nun wieder etwas weniger als bisher auf dem Boden steht und zum Putzen zur Seite geräumt werden muss, habe ich diesbezüglich nun aber auch eine willkommene Ausrede weniger. So hat halt (fast) alles seine Vor- und Nachteile.
der Ruf der Natur ist beim heutigen nass-kühlen Regenwetter nicht so stark wie sonst, von daher lässt sich ein kleiner Bericht (Erweiterung eines Tresenbeitrages) für das Forum entspannt schreiben.
Vor ein paar Tagen suchte ich bei den Plattenresten in meiner Werkstatt ein Stück Spanplatte, um die Einstellung des Vorritzers meiner Formatsäge zu überprüfen (für die geschilderte Küchenerweiterung bei Bekannten). Dabei fielen mir auch Reste von Kiefer-Leimholzplatten in die Hände, die vom Bau eines Schlafzimmerschrankes übrig geblieben waren. Zum Verbrennen zu schade, für größere Arbeiten zu wenig Material. Da ich aber schon länger den Gedanken mit mir trug sogen. "schwebende Nachttische" für das Schlafzimmer zu bauen, wollte ich dies mit diesem Restmaterial (nach dem "Küchenprojekt") angehen.
Statt unnötig vieler Worte hier das Ganze als weitgehende "Bilderbeschreibung".
Hier die Ausgangssituation vor dem "Aufhübschen" (mit altem Kiefernachttischchen der Kategorie 08-15).
Und hier das größte Reststück der Leimholzplatten (27 mm).
Da das Kopfteil nicht bündig mit der Wange abschließt und zudem unregelmäßig gerundet ist, habe ich die Kontur für die Nachttischchen mit einer Konturenschablone abgegriffen, um eine Frässchablone zu erstellen.
Nachdem die Schablone zufriedenstellend passte, konnte es weitergehen.
Der 150er Festool-Schleifteller, der beim Schleifen der Buche-Küchenarbeitsplatte seinen Geist aufgegeben hatte, durfte als letztes gutes Werk seines Schleiftellerlebens noch als Rundungsschablone für die vorderen Außenecken der Nachttische herhalten.
Nach den Fräsarbeiten sah das Ganze zwischenzeitlich dann so aus:
Aus einem (vorhandenen) Aluwinkel (40x40x3) und schnell angefertigten Holz-Stützen wurde die Halterungen der Nachttischchen angefertigt. Die Passprobe verlief zu meiner Zufriedenheit.
Für die noch ausstehenden Schubkästchen habe ich einfache Rollenschubführungen verwendet (die Halterungen weisen dabei einen faserparallelen Verlauf zu den Tischplatten auf).
Dann noch zwei kleine Schubkästchen bauen, die üblichen Schleifarbeiten, die Oberflächenbearbeitung etc. ausführen...
… und schon konnten sie ihren vorgesehenen Platz endgültig einnehmen.
PS: Da nun wieder etwas weniger als bisher auf dem Boden steht und zum Putzen zur Seite geräumt werden muss, habe ich diesbezüglich nun aber auch eine willkommene Ausrede weniger. So hat halt (fast) alles seine Vor- und Nachteile.
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