Echt jetzt? Hast du meine Beiträge nicht gelesen? Hast du den Eindruck gewonnen dass ich schnell und gut tippen kann? Dass ich der Deutschen Rechtschreibung auch nur annähernd mächtig bin? Dass ich irgendwie mehr als zwei zusammenhängende Sätze bilden kann? ManManMan
180 N /mm² bis 250N/mm² ist da so ein Wert, wobei ich eher bei den etwas höher legierten Stählen unterwegs bin, dem teurem Zeugs. Will sagen, ich bevorzuge Bandsägebänder mit Hartmetall, Stellit oder was weis ich für einer Bestückung. Also Bänder die eher wie gute Kreissägeblätter aufgebaut sind. Die haben einen eher etwas dickeren Träger-Stahl. Warum verwende ich diese Bänder? Nur ein Wort: Standzeit.
Sowohl zu Hause als auch auf der Arbeit verwenden wir eigentlich nur diese Bänder von verschiedenen Herstellern, gibt auch Ausnahmen, wenn die Schnittfuge richtig dünn werden soll, dann gehts zu den Thunfisch-Sägern, ja ist kein Witz, Thunfisch ist teurer als Holz, die können sich keinen Verschnitt leisten wenn der gefrorenen Fisch gesägt wird.
Die Bänder mit Bestückung sind also gerne vom Träger Stahl etwas stärker Und vertragen auch etwas mehr Spannung.
Blätter mit normaler Schränkung, da akzeptiere ich noch das Ikarus, und das eine von so einem Italiener....sorry Name vergessen.
Also sollte man die Breite mit der Stärke multiplizieren um die korrekte Querschnittsfläche zu erhalten und dann nochmal das x auf dem Taschenrechner und 180 oder 250 eingeben. Istgleichzeichen drücken nicht vergessen.
- für Leute mit Geld (also nicht so Dödel wie ich) ....die kaufen sich ein schönes ......Vorsicht....Bandsägebandspannungmessgerät von den einschlägig bekannten Herstellern. Gibts fast nie gebraucht, ist neu (für mich) unbezahlbar, hätte ich sehr gerne, vielleicht versuche ich es hier mal mit CROWDFUNDING.....hört IHR mich??????
- für Leute die Basteln können: man schaut sich das Bandsägebandspannungsmessgerät an und baut es mit einer feinen Messuhr nach, eicht es einmal mit einem Bandsägebandspannungsmessgerät und freut sich. Eichen gehts so:
man bestellt sich ein Bandsägebandspannungsmessgerät auf Amazon, nimmt es als Referenz, und schickt es dann zurück ( eat this Jeff Bezos.....hahahahaha) und behauptet der Thermomix geht ja gar nicht. Interessiert dort eh keinen....scheiss Welt.
- die Low-Budget Lösung: man nimmt sich so eine Waage die man raus ziehen kann, so eine womit man die Drogen im Großhandel fertig verpackt und genau wiegt damit die Kasse am Abend stimmt und der Gang-Leader nicht böse wird, und lenkt das Blatt eine definierte Strecke x aus, und zwar genau In der Mitte zwischen oberer und unterer Führung. Dann schauen wieviel KG Zugkraft braucht man für die Strecke x (z.B. 10,0000mm). Bitte die Waage absolut horizontal halten, bzw 90 Grad zum Blatt, gibt ja auch Sägen die Stehen krumm, meine ich ernst, hat auch seinen Sinun! Da die Erde ja sowieso eine Scheibe ist, können wir die Erdkrümmung vernachlässigen. Dann schaut man nochmal schnell wie man KG in Newton umrechnet, und Cosinus und Tangens im Dreieck und die Hypotenuse, ach da gibts bestimmt eine App heutzutage...also Auslenkung, Kraft, Dreieck (welches sich halt bildet mit dem Band ohne und mit Auslenkung) und sich wie immer irgendwo verrechnen, wenn man dann traurig ist...bisschen von den Drogen nehmen.
- der eher romantisch, musikalische Typ (also endlich mal ICH) man dreht die seitlichen Führungen komplett weg, damit das Band komplett frei schwingen kann, spannt die Dirty Bitch bis der Kasten knarzt und das Guss schwitz. Naja, bisschen weniger...nicht vergessen, das Band kostet 250€, also für die kleine Säge. Für die große ca. 1100€, ok, aber da spannt auch ein Computer mit unglaublicher Rechenleistung hydraulisch, also man drückt halt den 4 Knopf oben links.
Zurück zur kleinen Säge mit nur 900kg Guss, das Band kann also frei schwingen, wir spannen, und ja....musste ja jetzt kommen...wie eine Gitarrensaite muss das Ding klingen wenn ich es mit einem Stück Rio-Palisander anzupfe. Und das funktioniert NUR mit echtem Rio-Palisander, Santos ist da komplett ungeeignet.
Wenn der Ton schön laut, sonor, und rein klingt, die Obertöne sauber kommen, das Sustain lang und der Attack schnell ist, also kurz gesagt : Pinggggggggggggg, dann ist es auch gut...meistens.
Als Refernz Ton könnte man auch einfach das zweifach gestrichene Fis hernehmen, das Jimi Hendrix auf dem Live Konzert in Montreux 1970 beim Solo von All along the Watchtower auf der 3und im 47 Takt Kurz nach dem Fill In vom Schlagzeuger spielt.
Dem Anfänger / Neuling ( Noob) rate ich folgendes:
Typ Zahnarzt, Geld, und die Maschinen nur zum angucken im Keller: Messgerät kaufen!
Typ Drogensüchtig: Jimi Hendrix hören, in Kombination mit den Drogen von der Waage.
Typ Realist: Mehr als Du Dich am Anfang traust, lass mal eines Reiße, gehört auch dazu...
Typ Ichbasteleigentlichnuranmeinenwerkzeugenundhabgarkeinholz: Man kann das echt recht leicht nachbauen...
Wie Du siehst,
@HJH, kann ich in kleinster weise gute Anleitungen oder Erklärungen schreiben, aber echt gut rumschmarren.
So und jetzt hab ich kein Bock mehr auf Kindergarten