Muss man neue, harzende Deckenbalken akzeptieren?

Thomas S

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Hallo, liebe Holzfachleute,

meine Schwester lässt sich gerade eine Terrasse bauen (Bild anbei). Die beauftragte Firma hat die Deckenbalken (Holzart ist mir nicht bekannt, nur "Leimholz 80 x 140 mm") grau lackiert. Aus dem einen Balken - genau in der Mitte der Terrasse - fließt jetzt durch den Lack hindurch frisches Harz, und das nicht zu knapp. Das wird auf den Holzdielen landen, die Folgen sind klar. Der Terrassenbauer sagt lapidar, meine Schwester solle das Harz mit Eiswürfeln hart machen und dann abkratzen.

Muss man das so akzeptieren? Die Terrasse ist noch nicht fertig und die Rechnung folglich auch noch nicht bezahlt.

Vielen Dank und herzliche Grüße
Thomas
 

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Fiamingu

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Hallo Thomas,
das hätte im Vorfeld bereits verhindert werden können
durch ausfräsen mit einem Harzgallenfräser. Du wirst dich
wundern wie viel Harz aus dem Balken kommt und das
über einen langen Zeitraum... Ich würde es bemängeln da
ja auch der Anstrich nicht i.O. ist
 

carsten

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Hallo

Harzgalle bzgl eines Holzes ist erst mal i.O. Harzgalle bei einer deckenden Beschichtung würde ich NICHT verkaufen. Harzgalle die von oben nach unten tropft sehe ich auch als no go an. Das sollte man schon bei der Holzauswahl berücksichtigen. Wenn man aus anderen gründen die Seite nicht nach oben drehen kann. sollte man sowas ausfräsen evtl reicht auch ausbrennen. Klar kann man den auch übersehen. Aber dann wäre es für mich als Handwerker eine Frage des Service und der Ehre diesen "Fehler" zu beseitigen, schleißlich sollte man als solcher sowohl das Werkzeug als auch das KnowHow dazu haben und nicht auf den Kunden abwälzen.
Hab hier an meinen Balkon eine Harzgalle die sich jetzt nach fast 20 Jahren erstmals "zeigt". OK die kann ich dem Zimmermann nicht mehr "anlasten".
Einen "Fachmann" der empfiehlt sowas mit Eiswürfeln kalt zu machen und dann abzukratzen kann ich nicht ernst nehmen. Sorry aber das ist noch nicht mal mehr Pfusch am Bau.
 

Thomas S

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Zunächst vielen Dank für die Antworten am frühen Samstagmorgen :emoji_slight_smile:

Sehe ich ähnlich. Frage eines Laien: Kann denn ein Fachmann das beim rohen Balken wirklich übersehen? Mich würde das wundern, denn die Menge Harz ist doch massiv dafür, dass der Balken erst vor etwa zwei Wochen lackiert und geliefert wurde. Und dass der Balken warm wird, ist bei der Dachkonstruktion ja auch vorhersehbar :emoji_wink: Sollte es zum Streit kommen, hat jemand einen Rat, von welcher Stelle (IHK?) man sich das offiziell kommentieren lassen kann?
 
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Mitglied 59145

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Es sind alles nur Menschen. Ich denke wenn du ihm deine Lage sachlich klärt, sollte er die Zeit investieren um nach zu arbeiten. Ich würde das sehr sicher machen.

Oder kommt der Betrieb aus Timbuktu und muss ein oaar hundert Km fahren?
Gruss
Ben
 

BigFossy

ww-buche
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Es kann schon passieren das man das vor dem Anstrich nicht sieht und dann bei Hitze aufplatzt, dann sollte er aber nachbessern.
Sind die Pfosten die durchs Pflaster gehen aus Holz?

Viele Grüße
Johannes
 

carsten

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Hallo

ja so eine Harzgalle kann man übersehen. So fair muss man auch sein. Die kann unter mehrern mm "gesundem" Holz versteckt liegen und infolge der Wärme ( die wir ja unbestritten die letzten Tage /Wochen ) hatten ausbluten. Auf Streitigkeiten würde ich es nicht abzielen lassen. Evtl die Rechnung um 100 Euro kürzen. Vielleicht bewegt das den Inhaber jdm zu schicken der sich des Problems annimmt.
 

Thomas S

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Alles klar, nochmal vielen Dank für die Rückmeldungen. Der Terrassenbauer (Firmenbezeichnung "Bauelemente - Wintergärten - Gartengestaltung") kommt aus dem gleichen Ort, also praktisch keine Anfahrt. Da er allerdings schon mal nett auf das Problem aufmerksam gemacht wurde und eben nur zur Selbstbehandlung geraten hat, sehe ich das "Handwerker-Ehre-Niveau" dort als relativ gering an. Er hätte da ja schon eine Nachbesserung (Ausfräsen, Füllen, Lackieren) anbieten können - das wäre ja alles kein Problem.

Aber dank eurer Informationen kann ich das jetzt besser einschätzen und werde ihn nochmal höflich im Korrektur bitten. Er muss ohnehin noch einige Fugen an den Stößen zwischen Sparren und Pfette füllen und lackieren, da kann er die Harzgalle ja gleich mit korrigieren. (Man kann an den Stößen teilweise bis ins Zapfenloch sehen, das offenbar etwas zu groß ist.)

Herzliche Grüße in die ganze Welt (das Forum geht ja bis nach Korsika :emoji_hand_splayed::emoji_slight_smile:)
 

Thomas S

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@Johannes: Nein, die vertikalen Pfosten wie auch die Trägerkonstruktion für den Terrassenboden sind aus verzinkten und beschichteten Metallteilen.
 

brubu

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Hallo
Harzgallen sind immer ein Problem, oft sieht man auf der Oberfläche kaum etwas oder nur einen sehr feinen Strich. Deswegen kann man nicht alles ausfräsen, man weiss oft nicht ob es der Anfang einer grossen Galle oder nur das feine Ende ist. So gut kann ich das jeweils nicht beurteilen.
Ich würde sagen es kann einfach passieren und sollte ausgebessert werden.

Gruss brubu
 

Mitglied 30872

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...fließt jetzt durch den Lack hindurch frisches Harz, und das nicht zu knapp. Das wird auf den Holzdielen landen, die Folgen sind klar...

Um den möglichen "Schaden" gering zu halten: Habt Ihr da etwas untergelegt, im Sinne einer Schadensminimierung,?
 

Mitglied 59145

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Ja, es ist normal. Das stimmt. Ich würde aber, gerade bei deckend lackiert, die Nacharbeit leisten. Natürlich mit dem Hinweis auf die Gegebenheiten des Naturproduktes.
Aber lieber mal etwas extra Arbeit, als unzufriedene Kunden.

Wobei man auch den Text der AB nicht kennt. Das ist immer wichtig!

Gruss
Ben
 

Thomas S

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@Túrin: Ja, haben wir, danke für den Hinweis. Wenn es gar nicht anders geht, machen wir eine kleine "Auffangschüssel" drunter, z. B. eine "Schaukel" aus Frischhaltefolie, mit ein paar Heftzwecken festgemacht. Nicht schön, aber immer noch besser, als Harz auf den neuen Dielen.

@magmog: "...es hat sich mal wieder bewahrheitet, dass Holz ein Naturprodukt ist! Harzfluss ist bei Fichte normal." Ja, das ist sicherlich korrekt, aber im Angebot steht halt keine Holzsorte, sondern nur "Sparren aus Leimholz". Als Kunde (sprich: Nicht-Holzfachmann) würde ich vom Handwerker, der das anbietet, eine Erklärung im Vorfeld erwarten in der Form "wir können Fichte nehmen mit dem Risiko, dass es harzt, oder Stahlträger, die teurer sind, aber nicht harzen". Zumindest, wenn der Handwerker das mögliche Risiko kennt, sollte er darauf aufmerksam machen. Wenn das Problem ja schon während der Bauzeit auftritt, noch bevor die Rechnung geschrieben ist, muss er sich doch schon vorwerfen zu lassen, daran nicht gedacht zu haben. Bei den Dielen wurde ja auch beraten in der Form "nehmen wir dieses Holz mit solchen Vor- und Nachteilen oder das andere mit diesen Vor- und Nachteilen". Als Kunde, so denke ich, muss ich wirklich nicht erwarten, dass mir nach zwei Wochen schon Harz auf das neue Deck tropft...

Aber an Alle: Danke für die Gedanken und Hinweise. Ich habe (nach meiner Antwort an magmog) mal gegoogelt und es gibt wohl nur Nadelholz für Leimbinder und alle Artikel weisen mehr oder weniger explizit auf mögliche Harzbildung hin. Insofern womöglich wirklich ein Fall von "(Sau-)dumm gelaufen". Ich habe auf jeden Fall wieder was dazugelernt.

Aber eine abschließende Frage zu dem Thema: Den Handwerker um Nachbesserung, womöglich dauerhafte Beseitigung zu bitten, ist nicht unrealistisch oder übertrieben? Was müsste der tun, bzw. was würdet ihr konkret tun und wie hoch ist etwa der Aufwand? (Nur Bauchgefühl!) Ich will da ja nichts unverhältnismäßiges verlangen...

Herzliche Grüße
Thomas
 

magmog

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Guuden,

natürlich kann ich im US-amerikanischen Sinne darauf hinweisen, dass das Überschütten eines heißen Bechers Kaffee zu Verbrühungen führen kann, genau so, wie dass das Einführen von Nägeln in eine Steckdose tödlich enden kann.

So doof es ist, irgendwie das Harz durch Abkleben der Gallen am Abtropfen hindern,
und nach einer Weile die Öffnungen mit einer Füllmasse verschließen.
….und mal vorab in Ruhe mit dem Betrieb sprechen.
 

tomkaes

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[ Als Kunde (sprich: Nicht-Holzfachmann) würde ich vom Handwerker, der das anbietet, eine Erklärung im Vorfeld erwarten in der Form "wir können Fichte nehmen mit dem Risiko, dass es harzt, oder Stahlträger, die teurer sind, aber nicht harzen". Zumindest, wenn der Handwerker das mögliche Risiko kennt, sollte er darauf aufmerksam machen.
Herzliche Grüße
Thomas

:emoji_thinking:Angebot:
Sehr geehrter Bauherr, zu meiner 2. Alternative (Stahlbau) möchte ich ihnen folgende Hinweise mit zur ihrer endgültigen Entscheidungsfindung an die Hand geben:
- Träger aus Metall können korrodieren (rosten) (Link Wikipedia)
- um das dauerhaft zu vermeiden, wurde eine Alternative 2.b.) Feuerverzinkung in mein Angebot eingearbeitet;
dieses Schutzverfahren kann den Nachteil haben, das einige Oberflächenbeschichtungen verminderte Haftungswerte erreichen (Link Malerblatt), oder der optische Eindruck, selbst bei gewöhnlichem Betrachtungsabstand (link juris),
aufgrund der Verzinkung verändert wird. (Link Wikipedia)

... beliebig fortsetzbar. :emoji_cry:

Da ich mein Angebot an sie nicht vorab durch meinen Fachanwalt für Baurecht (Link juris) überprüfen lasse, ob ich meiner umfassenden Aufklärungspflicht unter ihrer Mitwirkung nachgekommen bin, und diese ausreichend dokumentiert habe (Link juris), bitte ich sie um Rückfragen zu jedem ihnen unklaren Punkt oder Formulierung vor Auftragserteilung.

... auch Thomas
der manchmal auch nicht mehr weis, ob er lachen oder weinen soll ...
 
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tomkaes

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mea culpa, wie konnte das passieren? :emoji_cry:

... und das CO2 Äquivalent Holz - Stahl hab ich auch unterschlagen, kein Wort der Aufklärung zum Recyclingfaktor ...
 

pedder

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Nach meinem Eindruck besteht kein Grund, das hier ins Lächerliche zu ziehen. So eine Harzgalle ist ärgerlichund ich meine nicht, das amn das akzeptieren muss. Der Hersteller soll das Ausbessern und gut ist es.
 

tomkaes

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Nach meinem Eindruck besteht kein Grund, das hier ins Lächerliche zu ziehen. So eine Harzgalle ist ärgerlichund ich meine nicht, das amn das akzeptieren muss. Der Hersteller soll das Ausbessern und gut ist es.

Ich habe 0 Probleme, wenn der Kunde bei einer aufplatzenden Harzgalle um Hilfe bittet.
Mängelbericht aufnehmen, Handwerker mit Nachbesserung beauftragen, fertig.

Ab der damit habe ich mehrere Probleme:
Zumindest, wenn der Handwerker das mögliche Risiko kennt, sollte er darauf aufmerksam machen. Wenn das Problem ja schon während der Bauzeit auftritt, noch bevor die Rechnung geschrieben ist, muss er sich doch schon vorwerfen zu lassen, daran nicht gedacht zu haben.
Thomas

Lächerlich?
Welches mögliche Risiko? Harz im Holz oder lecken am Stahl bei der erwarteten harzfreien (Stahl) Alternative?
Vorwerfen nicht daran gedacht zu haben: Kennst du einen Harzgallenscanner fur BSH?
Ich nicht, obwohl ich 100te cbm davon jedes Jahr verbauen lasse, und früher selbst verbaut habe.

Der Ton macht die Musik, auch bei einer bezahlten Leistung.
 

pedder

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Thomas, geh mal zurück zum Ausgangsbeitrag. So wie sich der Terassenhersteller verhalt, ist das nicht in Ordung. Fertig.
Was dann noch alles dazukommt an Unterstellungen und Übetreibungen, finde ich unwichtig.

Letztlich zahlt der Kunde für das Ergebnis und nicht für die Tätigkeit.
 

Mitglied 59145

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Für mich keine Frage, ob recht oder nicht. Wenn ich mir eine Terrasse mit deckend lackierten Balken bauen würde und es würde sich mittendrin so eine Harzgalle auftun, dann würde ich das beseitigen.
Wenn ich sage für mich, dann zählt das auch für meine Kunden. Das ist die erste Frage die ich mir bei Reklamationen stelle.

Dann überlege ich weiter, aber das ist die erste Fragestellung.
Damit fahre 8ch gut und es macht mir den Umgang leichter.
Verständnis ist ein wichtiger Baustein für das menschliche, auch gewerbliche, miteinander.

Gruss
Ben
 

tomkaes

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Thomas, geh mal zurück zum Ausgangsbeitrag. So wie sich der Terassenhersteller verhalt, ist das nicht in Ordung. Fertig.

Der Terrassenbauer sagt lapidar, meine Schwester solle das Harz mit Eiswürfeln hart machen und dann abkratzen.
Thomas

pedder, du hast Recht:
Habe ich überlesen / ausgeblendet. So geht man nicht mit seinen Kunden um.

Und Mängel durch Eigenleistung beseitigen zu lassen, ist kein guter Rat.
- Meistens vergrößert der Kunde den Mangel bis zur Unbehebbarkeit.
- Vor Fertigstellung der Gesamtleistung hebt das Erfahrungsgemäß nicht den Willen,
Skonto bei verkürztem Zahlungsziel in Anspruch zu nehmen.
- Als örtlicher Handwerker werden solche (kleinen) Vorkommnisse die Weiterempfehlung definitiv verhindern.
 

woodtr1

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Es gibt, wie ich kürzlich gelernt habe, auch noch unterschiedliche Qualitäten bei Bauholz.
https://www.brettschichtholz.de/pub...es/bs-holz-merkblatt-korr-9.-auflage-2016.pdf
Aus Interesse:
Lt. Wikipedia benötigt der Hersteller von Brettschichtholz eine Nachweis der Eignung zum Leimen von tragenden Holzbauteilen (sogenannte Leimgenehmigung),
Kann jeder Feld-Wald-und-Wiesen-Tischler/Zimmermann an einem Träger aus Brettschichtholz einfach "rumfräsen" oder muss dies durch den Hersteller erfolgen?
 

tomkaes

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Aus Interesse:
Lt. Wikipedia benötigt der Hersteller von Brettschichtholz eine Nachweis der Eignung zum Leimen von tragenden Holzbauteilen (sogenannte Leimgenehmigung),
Kann jeder Feld-Wald-und-Wiesen-Tischler/Zimmermann an einem Träger aus Brettschichtholz einfach "rumfräsen" oder muss dies durch den Hersteller erfolgen?

Klar, da ist beim OBI auf jedem BSH Träger ein Gutschein zum Einsenden draufgetackert :emoji_wink:
Eine Harzgallenflicke gilt nicht als tragende Verleimung nach DIN EN 1995-1-1.
 
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