Muss es immer Metabo, Festool... sein ?

ChG

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Naja,

für das Holz für drei oder vier Schränchen im Jahr bekommt man so schnell keine HKS. Ich würde erstmal klein anfangen und wenn dann Blut geleckt wurde kann man auch viel besser entscheiden, was man den wirklich braucht und worauf es einem ankommt (siene meine HKS-Anschaffung).

Christoph
 

Helmut60

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Hallo Christoph,

hast du schon mal die Preise für Zuschnitt p. qm vom Baumarkt, und Plattenware vom Holzhandel verglichen ? Bei uns im Dorf ist "am Hintereingang" von Obi ein Holzhandel. Da kostet Plattenware .. ganze Platte.. 1 drittel weniger p qm als von vorne. Fahre ich 500 m weiter zu einem anderen Holzhandel, wirds teilweise noch günstiger.

Daher kann vor der Anschaffung einer HKS, ein Besuch beim Holzhandel - für Plattenware - durchaus für einen Motivationsschub für eine eine besseren Ausstattung... z. B. mit 3 m Führungsschiene, sorgen.

:emoji_slight_smile: Helmut
 

Zwiebackfräse

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Moin Moin

Da hier ja alle fast nur fon Festool und Maffel sprechen (Ich habe nichts gegen die marken) wollte ich mal ein gegenargument bieten da der Treadersteller nach guten Heimwerker Maschienen sucht.

Habe hier folgende Tauchkreissäge gefunden besitzen tue ich sie nicht aber die soll ganz ordendlich sein und ist auch mit Führungsschiene.

Tauchsäge 55 mm mit Führungsschiene 1400 mm: Amazon.de: Baumarkt

Die - Perles OF3-808E die bereits Alex205 empfohlen hatte siht sehr gut aus.

Zu der Frem Flachdübelfräse sage ich für den preis würde ich es mal versuchen auch wenn ich da noch kurz was feilen muss.
 

Georg L.

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Habe hier folgende Tauchkreissäge gefunden besitzen tue ich sie nicht aber die soll ganz ordendlich sein und ist auch mit Führungsschiene.

Tauchsäge 55 mm mit Führungsschiene 1400 mm: Amazon.de: Baumarkt
Benutz mal die Suchfunktion. Zu der Säge wurde hier und im Nachbarforum schon einiges geschrieben. Wie bei vielen anderen relativ niedrigpreisigen Maschinen scheint auch hier die Serienstreuung sehr groß zu sein, denn die Bewertungen reichten von super bis schlicht unbrauchbar. D.h. wenn du Glück hast bekommst du zu diesem Preis eine sehr gute Maschine, wenn du aber Pech hast, eine mit der du nicht glücklich wirst.
Man kanns ja probieren, vielleicht hat man Glück. Verlassen würde ich mich allerdings nicht darauf.
 

muh

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Die Spero aus dem Link hat, rein vom optischen her, die gleiche Platte wie die Scheppach / Woodster / Woodstar / Kity / Matrix aus dem Baumarkt.
Auch die Tauchmechanik ist identisch.
Sägeblattgehäuse ist aber eigen.
Dieses Sägeblattgehäuse verwendet aber die nagelneue AEG für 400 Euro, und hat wieder die gleiche Platte.
Vielleicht lässt sich irgendwann klären ob die Sägen alle vom selben Band purzeln oder ob bestimmte
Sägen Kopien einer anderen Säge sind.
 

Sierra1337

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hallo Björn,

mit Ryobi finde ich kannst du nicht viel falsch machen, ich habe zwar nur zwei Geräte von dem alten ONE+ system, aber die funktionieren immernoch Tadelos.
Der Winkelschleifer und winkelschrauber haben nach vier jahren auch auf Baustellen usw. niemals den Geist aufgegeben. Ein Sturtz vom Tisch stecken die locker weg. Ich weiss nicht wie es bei den neuen li-ion sind da ich dort meine Bosch Blau verwende, auch recht gute maschinen zum guten Preis.

Wenn du eine Kreissäge suchst kann ich dir als notlösung eine Skil empfehlen die, zwar nicht mit meiner Festool vergleichbar ist aber immer Treu ihre Dienste erledigt. Denn auch die beste Kreissäge bringt dir nichts mit einem schlechten Blatt....
Wenn du eine Oberfräse suchst, dann ist meiner Meinung nach die grüne Bosch nicht schlecht habe zwar bisher nur mit einer Elu und einer Festool gearbeitet, aber schon öfters gehört das die Grüne ganz gut sein soll aber auch hier gillt der Fräser macht den Schnitt :emoji_wink: Ich selbst bin mit meiner gebrauchten Elu vollstens zufrieden.
bei dem Thema Stichsäge (die für mich immer wichtiger war als eine Oberfräse) finde ich die Bosch 150 Ce unschlagbar.


Mfg Karl
 

mannimmond

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Die grünen Bosch Oberfräsen scheinen relativ unbrauchbar zu sein. Einzig im Frästisch scheinen die Größeren eine brauchbare Figur zu machen. Die Einhell ist wohl deutlich besser und günstiger. Aber um ehrlich zu sein würde ich dann doch lieber eine Perless nehmen - auch wenn die ein paar Euro teurer sind (zur Not die ohne Drehzahlregulierung - braucht man in Holz sowiso nur selten).
 

Zwiebackfräse

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Ich denke im Preissegment von etwa 60€ ist die Mannesman eine gute wahl da sie warscheinlich auch eine bessere Aritierung hat nicht so ein kleines hebelchen jedoch verzichtet man auf jegliche Feinjustierung.

Die Rote Einhel Oberfräse hatte ich auch schon in den händen die Spindelaritierung ist nach einer Woche gebrochen dies haben ich auch schon bei einer Dewalt geschaft aber erst nach etwa zwei Jahren.

http://www.amazon.de/Mannesmann-128...ef=sr_1_7?s=diy&ie=UTF8&qid=1330429516&sr=1-7
 

FlyingT

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Danke noch mal für die vielen Antworten, auch wenn sie mich nur bedingt weiter gebracht haben. Aber ich habe mich mit dem Thema ein wenig mehr beschäftigt, erst mal zum Thema HKS. Hätte nicht gedacht das es so kompliziert sein kann :emoji_grin:

Also vor weg, es wird keine Festool oder ähnliches aus der Preisklasse werden. Ich finde es einfach überdimensoniert für mich. Ich hab nicht das beste Bett, nicht das Beste Auto, nicht die beste Wohnung... dann brauch ich auch nicht die beste Säge.

Es wird also etwas aus dem "mittleren" Preissegment werden, das sollte ein ausreichendes Preis/Leistungsverhältnis haben.

Zu den technischen Daten kann ich eigentlich gar nix sagen da ich die vorteile von langsam Konstantelektronik, Sanftanlauf, Schnellstopp, Vorritzfunktion und der gleichen nicht kenne und gar nicht weiss was das überhaupt ist. Daher sehe ich das wie mein Opa, der immer sagte "sowas gab es früher nicht und hat trotzdem geklappt". Auser jemand möchte sagt etwas davon war ein "Meilenstein" der Sägekunst und ist ein muss für eine Säge.

Wichtig ist mir nur das eine Schiene ohne Adapter oder ähnliches verwendet werden kann.
 

Torsten61

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.... Also vor weg, es wird keine Festool oder ähnliches aus der Preisklasse werden. Ich finde es einfach überdimensoniert für mich. Ich hab nicht das beste Bett, nicht das Beste Auto, nicht die beste Wohnung... dann brauch ich auch nicht die beste Säge....

Habe ich alles auch nicht. Nur die beste Frau von allen...
und halt eine recht gute Säge.
Bevor Du "irgendwas" kaufst.... Guck Dir mal eine "aus der Preisklasse" an, oder besser noch - säge mal damit.
Und dann vergleiche mit einer, die etwas billiger ist

Nichts ist "überdimensioniert" wenn Du auf einfache Weise
einen geraden, sauberen Schnitt brauchst.

Gruß
Torsten
 

gleiter

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Zu den technischen Daten kann ich eigentlich gar nix sagen da ich die vorteile von langsam Konstantelektronik, Sanftanlauf, Schnellstopp, Vorritzfunktion und der gleichen nicht kenne und gar nicht weiss was das überhaupt ist.

Servus!

Meiner bescheidenen Meinung nach muß man das auch nicht kennen und braucht das auch nicht. Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen.

Mal abgesehen von Maßhaltig- und Winkelgenauigkeit beim Schneiden - das sollte schon das oberste Kriterium sein - sehe ich persönlich als wirklich gute Entwicklung das Prinzip der Tauchsäge an.

Schnitt machen - Säge absetzen. Egal ob das Blatt nun nachläuft oder nicht - es ist hochgefahren und kann keinen Schaden anrichten.

Seit wann können Handkreissägen auch vorritzen? :emoji_wink:

Gruß, André.
 

Georg L.

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Seit wann können Handkreissägen auch vorritzen?
Das konnte HolzHer mit seiner Tauchsäge schon 1995. Was mich dabei wundert ist, daß Festool nach der HolzHer Übernahme diese Funktion nicht in der TS 55 implementiert hat. Andere Funktionen wie der Flip-Keil wurden ja auch übernommen. Vielleicht funktioniert es ja doch nicht so gut?
Eine Vorritz-Funktion hat aktuell die Mafell MT55.
 

HeikoB

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Moin Georg,

vielleicht wurde auf Grund des beidseitigen Spannreißschutz bei der TS55 auf die Vorritzfunktion verzichtet? Vorritzen ist aber wenn gewünscht auch mit der TS55 immer noch möglich, nur nicht ganz so elegant wie bei anderen

Gruß Heiko
 

michaelhild

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Laut einem Werbevideo aus dem Internet, wird ja bei der MT 55 nicht nur die Schnitttiefe beim Vorritzen begrenzt, sondern auch das Sägeblatt um 0,1mm versetzt.
Das geht bei sonst keiner TS.
 

Georg L.

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sondern auch das Sägeblatt um 0,1mm versetzt.
Genau diese Funktion hatte die HolzHer auch. Für den Vorritzschnitt wurde die Maschine übrigens gezogen.
Irgendwo habe ich noch einen alten HolzHer Katalog liegen in dem dies Maschine vorgestellt und diese Vorritzfunktion beschrieben wurde. Wenn ich ihn wieder finde stelle ich die entsprechenden Seiten mal ein.
 

yoghurt

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Hallo,
hier mal der "Moderatorenblick" auf diesen wuseligen Thread: das Thema scheint sich jetzt auf die Handkreissäge einzugrenzen. Dazu zwei Bemerkungen:

Ob sich eine HKS lohnt oder man die Kosten spart und sich Material im Holzhandel oder beim Baumarkt zuschneiden lässt, ist eine persönliche Entscheidung.

Zur HKS an sich:
Die Vorritzfunktion erscheint mit mein Massivholz eher unwichtig. Abgesehen davon kann ich mit jeder HKS die auf einer Schiene läuft meinen Schnitt zuvor 1mm tief vornuten und dann im zweiten Schritt mit voller Schnitttiefe durchfahren.

Gruß

Heiko
 

yoghurt

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Ja danke!
ist die Schnitttiefe bei einer Pendelhaubensäge immer so groß?
Ich hatte lange keine mehr in der Hand - ich mag die Dinger nicht!

Gruß

Heiko
 

michaelhild

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Wie das bei starrem Sägeblatt?

Ganz einfach, bei einer Pendelhaubensäge wird nicht der Motor bzw. das Sägeblatt abgesenkt, sondern die Grundplatte ist vorne drehbar gelagert. Mit einer Einstellvorrichtung, schwenkst Du die Platte und änderst somit die Schnittiefe.

Ich hab auf die Schnelle nur das Bild hier gefunden:
handkreissaege.jpg
 

yoghurt

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Hallo Hendrik,
nö. also bei meiner ollen Protool geht das auch....

Gruß

Heiko

PS: noch mal drüber nachgedacht... war mir nicht so gegenwärtig, denn die olle Protool ist fest im Eigenbau-Sägetisch...
 
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