Motorleistung Elektra Beckum 260

Finsterwald

ww-pappel
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Hallo,
möchte mir einen Abrichtdickenhobel von Elektra B. 260 zulegen. Angeboten werden sie mit 220V und 380V. Spielt die Leistung eine große Rolle ? Oder ist sie bei diesen Maschinen zu vernachlässigen. Sind die Langlochbohrvorrichtungen zu gebrauchen ?
Hintergrund meiner Fragen ist das Angebot einer 220 Volt Maschine mit eben dieser Vorrichtung. Wenn die aber den 380 Volt Maschinen zu stark unterlegen sind dann verzichte ich lieber.
Über einen Rat würde ich mich freuen. Sollte diese Frage schon mal gestellt worden sein, bitte ich um Entschuldigung. Habe gesucht aber nichts gefunden.

Mit freundlichen Grüßen
Finsterwald
 

beppob

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hab mal für dich gegoogelt. dabei konnte ich herausfinden, daß die Drehstrom Ausführung 2800w und die Lichtstrom Ausführung 2200w hat. (ohne gewähr :emoji_slight_smile:)
ich würde nach Möglichkeit immer drehstrommaschinen kaufen, da findest du bestimmt auch was günstiges. bei den angebauten langlochbohrmaschinen bewegt sich meistens das werkstück und das ist bei größeren teilen unpraktisch, von der größe (verfahrwege) und Genauigkeit mal abgesehen.
 

Hans-Friedrich

ww-robinie
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Und um das ganze Rumgerede um Wattzahlen jetzt mal in einen sinnvollen Kontext zu bringen:
Hobeln werden beide.
Die Lichtstromvariante könnte Probleme bekommen, wenn du Hartholz in voller Breite bei zu viel Abnahme hobeln willst. Du müsstes mit der schwächeren Maschine halt drauf achten, nicht zu viel auf einmal abnehmen zu wollen.
Wenn du statt 2mm nur 0,5mm abnehmen kannst, musst du das Stück halt vier mal durchschieben.
Das dauert länger und die Messer werden mehr beansprucht.
Die Ergebnisse werden bei beiden annähernd die selben sein.
Jetzt musst du dich entscheiden, ob die Ersparnis bei der kleinen Variante groß genug ist, um die Nachteile zu überwiegen.
 

predatorklein

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Hi

EB hat damals Motoren verbaut mit 2,2 KW/2,8KW/3,1KW/4,2 KW.

Ich hab auch mit der 220 Volt 2,2 KW Maschine losgelegt.
Und bin dann auf die 4,2 KW Maschine mit 380 Volt umgestiegen.
Merkt man leistungsmässig deutlich.

Die Langlochbohreinrichtung hatte ich auch mal,reicht fürs erste aus.

Allerdings sind alle Langlochbohrmaschinen bei denen der Tisch mit dem Werkstück bewegt wird und nicht der Bohrkopf mehr ( oder weniger ) brauchbar.
Je schwerer das Werkstück desto schlechter funzen die Teile :emoji_frowning2:

Gruß
 

Finsterwald

ww-pappel
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Wow, ich bin begeistert, wie schnell ich hier Antworten erhalten habe. Vielen Dank. Da ich hauptsächlich Hartholz bearbeite, nehme ich wohl die leistungsstärkere Variante. Der Nachteil ist nur, dass ich momentan keine mit Langlochbohrvorrichtung finde. Ich bin davon ausgegangen, dass ich mir damit das Schlitzen mit der Oberfräse ersparen kann und Wiederholungen einfacher sind. Aber wenn sie eh nicht so präzise sind, lasse ich es sein.
Nette Grüße und nochmals Danke
Finsterwald
 
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