Da ich seit einiger Zeit hier eher still mit lese, möchte ich auch mal ein eigenes kleines Projekt beitragen: Ein Tablett, um Essen und Geschirr von der Küche zum Esstisch oder auch auf die Terasse zu befördern. Nichts besonderes und sicherlich auch nichts, was hier irgend jemanden vom Hocker reißen würde – Aber auch in kurzer Zeit gemacht.
Verwenden wollte ich diverse gute Reststücke Birke, die ich noch übrig hatte – nach dem Kauf mein SC2+Hobel vor zwei Jahren wollte ich gerne mit eher günstigem aber (für mich) schönem Holz meine ersten Gehversuche mit Schnittholz machen. Da ich keine Bandsäge habe (und auch keinen Platz dafür leider) habe ich die 27er Bohlen an der Kreissäge aufgetrennt und erhielt dadurch einerseits 15mm starke Bretter für meine Projekte und eben was ansonsten nach dem Hobeln noch übrig blieb. Also alles auf die kleinste gemeinsame Dicke (9mm) gehobelt, ein Bodenbrett verleimt, Seiten zugesägt und genutet. Bei den Ecken auf Gehrung war ich mir nicht ganz sicher, ob diese stark genug sind, aber es macht eigentlich einen sehr guten Eindruck. Die Griffe waren mit etwas Arbeit verbunden – da ich diese wirklich symmetrisch haben wollte, habe ich zunächst eine Hälfte mit Forstnerbohrer (Grifflochende), Jappansäge (Geraden des Griffloches) sowie Zirkel+Laubsäuge (Außenkontur) hergestellt. Diese dann als Frässchablone für eine zweite Hälfte verwendet, in der Mitte mit Klebeband verbunden und schließlich daraus wiederum die finale Frässchablone gefertigt. Ich frage mich ja, ob das nicht auch einfacher geht, aber mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden und diese Schablone liegt jetzt zumindest mal in der Schublade.
Über Feedback freue ich mich natürlich.

Verwenden wollte ich diverse gute Reststücke Birke, die ich noch übrig hatte – nach dem Kauf mein SC2+Hobel vor zwei Jahren wollte ich gerne mit eher günstigem aber (für mich) schönem Holz meine ersten Gehversuche mit Schnittholz machen. Da ich keine Bandsäge habe (und auch keinen Platz dafür leider) habe ich die 27er Bohlen an der Kreissäge aufgetrennt und erhielt dadurch einerseits 15mm starke Bretter für meine Projekte und eben was ansonsten nach dem Hobeln noch übrig blieb. Also alles auf die kleinste gemeinsame Dicke (9mm) gehobelt, ein Bodenbrett verleimt, Seiten zugesägt und genutet. Bei den Ecken auf Gehrung war ich mir nicht ganz sicher, ob diese stark genug sind, aber es macht eigentlich einen sehr guten Eindruck. Die Griffe waren mit etwas Arbeit verbunden – da ich diese wirklich symmetrisch haben wollte, habe ich zunächst eine Hälfte mit Forstnerbohrer (Grifflochende), Jappansäge (Geraden des Griffloches) sowie Zirkel+Laubsäuge (Außenkontur) hergestellt. Diese dann als Frässchablone für eine zweite Hälfte verwendet, in der Mitte mit Klebeband verbunden und schließlich daraus wiederum die finale Frässchablone gefertigt. Ich frage mich ja, ob das nicht auch einfacher geht, aber mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden und diese Schablone liegt jetzt zumindest mal in der Schublade.
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