Mini Einbauschalter gesucht

Wolfgang26

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Ich bin auf der Suche nach Wippschaltern. Will in der Küche noch Regale einbauen und in 2 Blenden (19 mm beschichtete Platte) kleine Wippschalter einsetzen, um damit Unterbauleuchten zu schalten. Irgendwie find ich da nichts, was mir gefällt.

Aussehen sollte es etwa wie der abgebildete Wippschalter in weiss. Aber diese Schalter sind für den geplanten Einbau nicht geeignet. Der "Rahmen" ist grad mal 1 mm grösser als der Schalter selber, ist halt für den EInbau in Frontplatten von Geräten gedacht.

Gefunden hab ich schon Schalterprogramme für Möbeleinbau, die sind etwas kleiner als die normalen Schalterprogramme, aber mit 60 mm Breite mir eigentlich noch zu gross.

Vielleicht hat jemand so was schon mal eingebaut oder sonst einen Tip

Danke und Gruss Wolfgang
 

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elmgi

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Hallo Wolfgang,

ich habe ein analoges Problem in meiner neuen Küche - wie im Bild ersichtlich - gelöst.
Die Schalterleiste ist nur 45 mm stark (tief).
 

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WinfriedM

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Wo siehst du denn bei 1mm Rahmenüberstand das Problem? Kann da nicht ganz folgen, denn solche Schalter hab ich schon öfter in MPX-Platten verbaut.
 

Mr.P

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Hallo,

mit "jeden Schalter" wäre ich etwas vorsichtig. Natürlich kannst du das Loch für jeden Schalter passend ausschneiden, musst halt nur entsprechend präzise arbeiten. Ich würde da z.B. einen runden Schalter nehmen, da brauchst du nur den passenden Bohrer. :emoji_wink:

Worauf du allerdings achten musst, ist eine sichere Befestigung. Die angeführten Schalter sind alle für Frontplatten <3mm Stärke gedacht. Da kann es sein, dass sie in einer Holzplatte nicht sicher drinnen stecken, und bei 240V ist schon etwas Vorsicht geboten.

Wollte ich nur mal drauf hinweisen, auch wenn es der Lösung nicht sonderlich dienlich ist.

Gruß
Andreas
 

Holz-Ralle

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gleiter

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Servus!

Vielleicht so was?

Ist in meiner Tischleuchte verbaut, 220 V.

Gruß, André.
 

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Wolfgang26

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Danke schon mal für die vielen Hinweise. Schalten will ich 220V.

Runde Schalter wären mir am liebsten. Aber sind halt alle nur für dünne Frontplatten ausgelegt. Über die links habe ich welche gefunden mit Gewinde und Mutter, aber mehr wie 6 mm geben die auch nicht her. Eine Aluplatte einbauen würde mir nicht gefallen.

Und alle haben die unangenehme Eigenschaft, dass ich mir für wahrscheinlich 3 Schalter, die ich einbauen will, extra einen Bohrer von 20 mm - oder was jeweils erforderlich ist - anschaffen muss. Ich hab noch einen Forstnerbohrer für Astlochdübel, muss ich mal sehen, was der für einen Durchmesser hat und dann den passenden Schalter aussuchen.

@ gleiter - der Schalter im Bild sitzt auch in einer Holzplatte? Wie befestigt?

Aber das Studium der Schalter hat mich jetzt auf eine Idee gebracht: Schalterloch von vorne bohren und von der Rückseite her die Platte ausfräsen: Also grösser als die Bohrung in der Front und so tief, dass von der Front her ein paar Millimeter bleiben, dann könnte ich sogar einen Schalter mit Mutter verwenden. Ich glaube, das wird die Lösung werden. :cool:

Aber gut, dass man sich austauscht, auf diese Möglichkeit bin ich erst jetzt gekommen ... :emoji_slight_smile:

Schönen Sonntag noch - Wolfgang
 

lakarando

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Ähnlich wie WinfriedM sehe ich aber das Problem an der Aufgabenstellung nicht.
Klar kannst Du von hinten auffräsen, der Gedanke kam mir gestern auch, aber wofür? Die Plastikklammern an dem von Dir oder auch von mir gezeigten Schalter üben genug Spannung aus, auch wenn sie nicht wieder "aufgehen" hinter einer dünnen Blende. Und zum Schalten drückt man ja auch drauf, und zieht nicht dran.

An Deinem eckigen Schalter besteht aber vermutlich das Problem, dass Du die Drähte erst anschließen kannst, wenn der Schalter eingebaut ist, da sie seitlich aus dem Gehäuse ragen. Da fehlt dann der Platz.

Der von mir gezeigte Schalter hat die Probleme nicht, die Drähte werden von hinten eingesteckt und seitlich verschaubt. Zudem benötigt der vorne eckige Schalter zur Montage hinten nur eine 20mm Bohrung. Somit kann man die Drähte durch das Loch schieben, den Schalter bequem vorn anklemmen und dann in das Loch drücken.
Zur Not kann man ja noch einen Tropfen Pattex dazu geben, gerade soviel, dass man den Schalter wieder raushelbeln könnte, wenn nötig.
 

beppob

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Naja, je kleiner , desto weniger Rand, weil auf den kann man am leichtesten verzichten.
Der wäre ähnlich , und wenn ich mich nicht verschaut habe, hat er den Vorteil, dass man die Öffnung bohren kann, also nicht rechteckig sein muß.

interBär Wippenschalter 250 V/AC 6 A 1polig 8014-104.01 1 x Ein/Aus rastend/rastend im Conrad Online Shop | 700355

2,5mm Rand hat das Teil.

Gruß
Thoralf

ja, aber da braucht man einen 19mm bohrer, wer hat denn sowas :confused::emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:

Winfried hat recht, das ist kein Problem, und wenn es nur wenige sind, wird man das loch wohl von Hand eckig stemmen können :emoji_frowning2:

gruß beppo
 

Holz-Ralle

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Danke schon mal für die vielen Hinweise. Schalten will ich 220V.

Runde Schalter wären mir am liebsten. Aber sind halt alle nur für dünne Frontplatten ausgelegt. Über die links habe ich welche gefunden mit Gewinde und Mutter, aber mehr wie 6 mm geben die auch nicht her. Eine Aluplatte einbauen würde mir nicht gefallen.
g

Du hast dir meinen Link aber nicht angesehen oder? Der ist für Frontplatteneinbau bis max. 10mm vorgesehen.
Aber nochmal seh zu dass du ausreichend Abstand der stromführenden Leitungen zum Holz einhälst (>8mm) , du must immer daran denken abgesichert ist so eine Leuchte über die Haussicherung mit 16 (10) A, im Kurzschlussfalle fliessen dann kurzfristig durch die Leitungen über 100 A , dabei kann dann Holz schnell anfangen zu schwelen, das Feuer kann dann erst Stunden später entstehen.

Das selbe kann auch passieren wenn der Schalter defekt ist oder älter wird, dann überhitzt dieser bzw. die Kontakte gerne. Deswegen Abstand zum Holz einhalten!!!
 

Wolfgang26

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Ich hab jetzt einen Schalter gefunden, der meiner Vorstellung sehr nah kommt. Benötigt ein Loch von 22 mm Durchmesser. Ist von Interbär für 220V und 6 A, das reicht locker, kommen ja nur jeweils ein paar LED-Lampen dran.

Hab noch nicht nachgesehen, welche Durchm. mein Forstner hat, Rest könnte man evtl. mit der Raspel erweitern, aber beim Schraubenfuchs gibts einen 22er Forstner für € 1,70, das könnte man mal investieren :emoji_slight_smile: und von hinten dann so ausfräsen, dass das Mütterken Platz hat. Die Montage mit Mutter würde ich dem Einklemmen vorziehen.

Wenn ich von hinten großzügig ausfräse, dürfte ich auch genügend Abstand zum Holz haben, worauf Holz-Ralle ja hingewiesen hat. Den link mit dem Tippschalter habe ich mir schon angesehen, ist eine Alternative, weil da die "Technik" hinter der Blendenplatte heraussteht. Für den Lochdurchmesser 19 wäre auf jeden Fall ein passender Bohrer fällig..... Ergänzung: hab auf den ersten Blick jetzt nur gefunden, dass die bis 10 mm Plattenstärke funktionieren, also ums Ausfräsen komm ich da auch nicht herum.

Grüsse Wolfgang
 

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Holz-Ralle

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Ich hab jetzt einen Schalter gefunden, der meiner Vorstellung sehr nah kommt. Benötigt ein Loch von 22 mm Durchmesser. Ist von Interbär für 220V und 6 A, das reicht locker, kommen ja nur jeweils ein paar LED-Lampen dran.Den link mit dem Tippschalter habe ich mir schon angesehen, ist eine Alternative, weil da die "Technik" hinter der Blendenplatte heraussteht. Für den Lochdurchmesser 19 wäre auf jeden Fall ein passender Bohrer fällig..... Ergänzung: hab auf den ersten Blick jetzt nur gefunden, dass die bis 10 mm Plattenstärke funktionieren, also ums Ausfräsen komm ich da auch nicht herum.

Grüsse Wolfgang

Findest Du nicht, dass son Chrom Schalter in Kombination mit Holz viel schicker aussieht, an einem Bohrer für drei Euro sollte es doch dann nicht mehr liegen. Nen Tip, erst von hinten mit einem Forstnerbohrer den Platz für die Mutter schaffen, dann von hinten mit einem kleinen Bohrer (3-4mm) durchbohren dann von vorne mit dem passenden Bohrer auf Maß bringen, das sieht dann sauber aus und ist schnell erledigt, mußt dir halt zwei Bohrer kaufen, aber da reichen auch ganz preiswerte.
 

beppob

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Findest Du nicht, dass son Chrom Schalter in Kombination mit Holz viel schicker aussieht, an einem Bohrer für drei Euro sollte es doch dann nicht mehr liegen. Nen Tip, erst von hinten mit einem Forstnerbohrer den Platz für die Mutter schaffen, dann von hinten mit einem kleinen Bohrer (3-4mm) durchbohren dann von vorne mit dem passenden Bohrer auf Maß bringen, das sieht dann sauber aus und ist schnell erledigt, mußt dir halt zwei Bohrer kaufen, aber da reichen auch ganz preiswerte.

grüß dich ralle,

ja, so geht's am besten, aber ich würde nur mit einem 1,5 max. 2mm bohrer durchbohren, sonst hat die zentrierspitze zu wenig Führung !!!
am besten wär sowieso eine ständerbohrmaschine, oder mit der oberfräse bohren, da wird das ganze schon genauer wie freihand

gruß beppo
 

gleiter

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@ gleiter - der Schalter im Bild sitzt auch in einer Holzplatte? Wie befestigt?

Hallo, Wolfgang!

Dieser Schalter wird mit der aussen sichtbaren Rändelmutter gehalten, innen hat es eine Gegenmutter.

Alldieweil eigentlich für den Einsatz in Metall konzipiert hat er nicht sehr viel Gewinde, ich habe also an der Rückseite entsprechend Material abgenommen, vier mm sind stehen geblieben.

Zweites Bild erklärt das hoffentlich ausreichend.

Gruß, André.
 

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WinfriedM

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Du kannst auch einen Druckschalter versteckt hinter das Holz bauen und durchs Holz kommt ein runder Tastenstößel aus Holz. Außen hast du dann nur Holz und was Außergewöhnliches. Du brauchst dann nur ein Loch zu bohren und einen kleinen Tastenstößel aus einem Rundstab herstellen. Das geht recht schnell: Auf Länge schneiden, in Bohrmaschine spannen und mit Schleifpapier den Kopf verrunden. Auf die Rückseite eine kleine Platte aus z.B. 2mm dickem Holz kleben, damit der Stößel von hinten durchgesteckt werden kann aber nicht nach vorne rausgezogen werden kann. Dahinter dann einfach den Schalter montieren.
 

Wolfgang26

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Leider sind die Geschmäcker sehr verschieden, wir haben eine neue Küche in weiss matter Kunststofffront und die beste Ehefrau von allen hasst Edelstahl, Chrom usw., nur da wo's gar nicht anders geht :cool: Meine Angabe "Holz" war da sicher etwas missverständlich, die Regalkonstruktion baue ich aus beschichteter Platte. Aber die Drucktaster haben schon was, sehen wertiger aus wie der Wippschalter aus weissem Kunststoff, mal sehn, was die Regierung so absegnet.

Wie ich's jetzt genau mit welchen Schalter angehe, wird sich dann weisen, auf jeden Fall hab ich jetzt diverse Möglichkeiten.

@ Gleiter - danke für das Foto. So ähnlich werd ich es angehen.

Gruss Wolfgang
 

Hermesmerkurius

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Hallo Elmar,

Hallo Wolfgang,

ich habe ein analoges Problem in meiner neuen Küche - wie im Bild ersichtlich - gelöst.
Die Schalterleiste ist nur 45 mm stark (tief).

Deine Lösung gefällt mir sehr gut. Sieht schick aus und scheint auch einfach herzustellen zu sein.

Woher hast Du die Schalter?

Gruß

Chris
 
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