Metallsägeblatt

Silver123

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Hallo, suche sehr gut Metallsägeblatt für Handsäge 300 mm und 150 mm
Kann mir jemand sagen, wo ich die finden kann?

Brauche ich um 11,5 Stahl Härte sägen zu können

MfG
 

Holzgolf

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Was heißt denn 11,5 Stahlhärte?
Sollte der Stahl gehärtet sein, kannst du alle normalen Sägebletter vergessen. Probiere folgendes: Versuche mit einer (scharfen)Feile Material abzutragen, rubbelt die Feile nur darüber hast du auch mit einem handelsüblichen Sägeblatt keine Chance. Es soll auch Diamantbeschichtete geben, wird aber für anspruchsvolle Arbeiten auch eher schlecht bis gar nicht gehen.
Flexen wäre bei harten Materialien evtl eine Option.
 

Silver123

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ZB bei von mir gekaufte schrauben stand, dass die Gehärtet sind eben bei 11,5 alle Stahl schrauben und Stahlstangen kaufe ich nicht unter 10
Flexen wäre bei harten Materialien evtl eine Option. Ja wenn man damit rankommt,
ich hatte mal so ein Sägeblatt weiß nur nicht wo ich die bekommen, die waren immer Goldfarben, halte bei der härte zwar nicht ewig aber einige male reichen die
 

Kony

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Ich komme ja aus der Metall Branche, aber 11,5 Härte bei Schrauben kenne ich nicht. Hast du da mal ein Datenblatt?
Schrauben und Gewindestangen haben eine Festigkeitsklasse von 3.6 bis 12.9, diese können alle mit eine normalen Sägeblatt für Metall gesägt werden. Wobei sich bei 12.9, ein höherer Verschleiß da ist.
 

Silver123

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Dikado

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Bei der von dir angegeben Zahl von 11,5 handelt es sich nicht um die Härte sondern um die Zugfestigkeit.
Als Beispiel bedeutet auf den Schrauben 8,8 = Zugfestigkeit von 800 N/mm² / 12,9 = Zugfestigkeit = 1200 N/mm²
Die Härte wird in Rockwell angegeben. Als grobes Beispiel haben Hobeleisen so um die 60 Rc
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Irgendwie stell ich mir die Frage, wie man die sicher kappt. Schraubstock und flex war bisher meine Lösung.
Mit welche Art von Metallkreissäge kann ich die Kappen, ohne dass mir die vermutlich um die Ohren fliegt oder schlimmeres?
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Nabend,


Kaltkreissäge oder passende Bandsäge. Anssonsten Flex, Handbügelsäge oder Plasmaschneider.
Je nacb ausrüstung.

Gruß SAW
Ja, die Maschinen sind mir bekannt. aber dann hab ich ja immer noch keine gerade Auflagefläche,sondern die schraube wir durch den Kopf kippeln und vor allem nicht flächig am Anschlag anliegen, oder nicht?

In meiner Vorstellung macht das kawumm und die schraube fliegt weg. Und was ich mich noch Frage, wo ist der Vorteil im Vergleich zu flexen? Verzinkung? Das Blatt kostet ja vermutlich auch nicht drei Euro
 

Johannes

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Hallo Jannik,
einfach eine Mutter auf die Schraube drehen und schon hast du die doppelte Auflagefläche. Und wenn dann noch etwas Abstand zwischen Kopf und Mutter sein kann, wird es noch stabiler. Ich spanne es meistens so ein, das die Mutter als Führung für die Säge dient.

Es grüßt Johannes
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Hallo Jannik,
einfach eine Mutter auf die Schraube drehen und schon hast du die doppelte Auflagefläche. Und wenn dann noch etwas Abstand zwischen Kopf und Mutter sein kann, wird es noch stabiler. Ich spanne es meistens so ein, das die Mutter als Führung für die Säge dient.

Es grüßt Johannes

Danke für den Hinweis. Wozu lohnt sich Dr ganze Aufwand? Und wie fixiert man die schraube? Festhalten per hand möchte ich die trotzdem noch nicht :emoji_grin:
 

Johannes

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Hallo Jannik,
das ist eine typische Arbeit, wenn abends oder am Wochenende eine passende Schraube fehlt.
Und Festhalten,...., natürlich mit einer Y-Zwinge.

Es grüßt Johannes
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Schon klar aber wie gesagt,dann flex ich sie halt.
 

Lochgräber

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Ich klemme gern das abzuschneidende Stück vom Gewinde in den Schraubstock, da ist es egal ob da hinterher das gewinde hinüber ist vom spannen. Wenn das nicht gut hält weil kaum was zum einspannen da ist und vor dem durchsägen halt ich die schraube zusätzlich mit der hand fest, das ging bis jetzt immer ganz gut. Allerdings hab ich auch immer nur 8.8er Schrauben gekürzt.

Grüße,
Hans
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Irgendwie stell ich mir die Frage, wie man die sicher kappt. Schraubstock und flex war bisher meine Lösung.
Mit welche Art von Metallkreissäge kann ich die Kappen, ohne dass mir die vermutlich um die Ohren fliegt oder schlimmeres?

Also das mag ja wirklich sein, dass es da irgendwas gibt, was ich nicht kenne. Aber Metallkreissägen kenne ich so, dass sie im Grunde wie kappsägen für Holz aufgebaut sind. Das heißt auch da bräuchte die schraube ne gute Anlage nach unten und hinten. Hat sie aufgrund ihrer Geometrie nicht, außer man macht es mit der von Johannes beschriebenen Mutter.

Dann kenn ich die noch als Handkreissäge, auch da Stelle ich es mir schwierig vor die schraube zu sichern beim sägen.

Und dann kenne ich noch die Bügelsäge die langsam hin und her fährt aber um die geht es ja hier nicht...

Und wenn ich das richtig sehe geht es hier dich um 65 mm Länge schrauben, die noch gekürzt werden sollen,von daher hat man nicht viel auflager, um die zu sichern.
Ich bin aber gerne bereit hier neues zu lernen...
 

pedder

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Leute ihr seid im unfreundliche Ton völlig of topic unterwegs. Der TO such Blätter für eine Handsäge.

Die Bahco Bimatall finde ich ganz gut. Aber der Verschleiß bei gehärteten Werkstücken ist enorm.
Lieber im Zehnerpack kaufen. Oder lieber passende Schrauben.

Zum Spannen im Schraubstock bohre ich ein Loch in ein passendes Stück Holz oder Metall.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Leute ihr seid im unfreundliche Ton völlig of topic unterwegs. Der TO such Blätter für eine Handsäge.

Die Bahco Bimatall finde ich ganz gut. Aber der Verschleiß bei gehärteten Werkstücken ist enorm.
Lieber im Zehnerpack kaufen. Oder lieber passende Schrauben.

Zum Spannen im Schraubstock bohre ich ein Loch in ein passendes Stück Holz oder Metall.
Aua, wie dumm :emoji_grin:

Recht hast du, irgendwie hat mein Kopf da wohl Durchmesser ergänzt. Danke für den Hinweis
 

Kony

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Wenn ich keine Lust habe mit der Bügelsäge zu sägen nehme ich fast immer eine Säbelsäge mit Akku, da ich da eh mehrere habe.
 

HJH

ww-nussbaum
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@Silver123
Wenn du Schrauben der Festigkeitsklasse 12.9 verwendest bitte sicherstellen, dass die Muttern auch die Festigkeitsklasse 12 haben. Sonst kann die 12.9 Schraube ihre mögliche Spannkraft nicht erreichen.
Zusätzlich: wenn du 12.9 Schrauben entsprechend ihrer Spezifikation einsetzt ist die Kopfauflage (Fläche unter dem Schraubenkopf) oft ein Problem, weil Bauteile die Flächenpressung die durch die Spannkraft entsteht nicht aushalten. Bei voller Belastung "stanzt" sich der Schraubenkopf durch das Material der Kopfauflage. Normale Beilagscheiben helfen da auch nicht weil sie zu weich sind und sich verformen.
Zur Info: eine M20 - 12.9 hat eine Spannkraft von 191 kN und ein Anzugsmoment von 708 Nm.
Klartext: Spannkraft 19 Tonnen wenn du die Schraube mit 70kg an einem 1m langen Hebel anziehst.
So eine Schraube ist schon ein heftiges Teil.

Sägen kannst du 12.9 Schrauben mit einem Bimetallblatt wie @pedder geschrieben hat. Die Zugabe von etwas Schneidöl ist in jedem Fall vorteilhaft.

Viele Grüße
Hans
 

Kony

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pedder

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M20 habe ich überlesen. Das ist ein Wort. Da rechne ich mit mehr als einem Blatt pro Schnitt.
 
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