lunateide
ww-robinie
- Registriert
- 9. April 2010
- Beiträge
- 1.672
Hallo Woodworker,
Es war einmal ein Protool Geradschleifer, der seit vielen Jahren im meiner Werkstatt auf der faulen Haut lag.
Niemand wollte ihn, auch ich wusste nichts mit ihm anzufangen, nahm ihn nur ab und zu aus der Schublade, um zu sehen, ob er eventuell aus Langeweile den Geist aufgegeben hätte.
Er hatte nicht, wirkte aber irgendwie trostlos.
Eines Tages kam mir der Gedanke, neben meiner Dicken Berta im Frästisch sei eine kleine Käsefräse für das Feine doch recht praktisch
Diesen Job könnte er doch trotz fortgeschrittenem Alter noch machen. Und so wurde aus einem Geradschleifer eine Käsefräse.
Ein mobiler Bohrständer, auch er fast vergessen und vom Staub vieler Jahre gezeichnet, mußte als Fräslift herhalten und er tat es gerne; endlich wieder eine Aufgabe und was für eine. Schließlich darf nicht jeder Bohrständer so ein quicklebendiges Spielzeug mit 31000 Umdrehungen pro Minute in seinen Armen halten.
Hui, was machte die Kleine da einen langen Hals, um mit der Spannzage auch oberhalb der Tischplatte den Überblick zu behalten, denn nur mit einem langen Hals funktioniert das Ganze.
Und so frästen wir munter und guter Dinge schmale Nuten, kleine Falze und filigrane Profile immer schön längsseits am Anschlag.
Doch es kam, wie es kommen muß, eines Tages ging alles quer.
Fortsetzung folgt.
Gruß
Roland
Es war einmal ein Protool Geradschleifer, der seit vielen Jahren im meiner Werkstatt auf der faulen Haut lag.
Niemand wollte ihn, auch ich wusste nichts mit ihm anzufangen, nahm ihn nur ab und zu aus der Schublade, um zu sehen, ob er eventuell aus Langeweile den Geist aufgegeben hätte.
Er hatte nicht, wirkte aber irgendwie trostlos.
Eines Tages kam mir der Gedanke, neben meiner Dicken Berta im Frästisch sei eine kleine Käsefräse für das Feine doch recht praktisch
Diesen Job könnte er doch trotz fortgeschrittenem Alter noch machen. Und so wurde aus einem Geradschleifer eine Käsefräse.
Ein mobiler Bohrständer, auch er fast vergessen und vom Staub vieler Jahre gezeichnet, mußte als Fräslift herhalten und er tat es gerne; endlich wieder eine Aufgabe und was für eine. Schließlich darf nicht jeder Bohrständer so ein quicklebendiges Spielzeug mit 31000 Umdrehungen pro Minute in seinen Armen halten.
Hui, was machte die Kleine da einen langen Hals, um mit der Spannzage auch oberhalb der Tischplatte den Überblick zu behalten, denn nur mit einem langen Hals funktioniert das Ganze.
Und so frästen wir munter und guter Dinge schmale Nuten, kleine Falze und filigrane Profile immer schön längsseits am Anschlag.
Doch es kam, wie es kommen muß, eines Tages ging alles quer.
Fortsetzung folgt.
Gruß
Roland