Meine erste Handkreissäge, aber welche soll es werden?

Arbor

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Gute TAg,

ich habe mich hier neu registriert, da ich seit einigen Wochen auf der Suche nach einigen Werkzeugen bin unter anderem Elektrogeräte für Holzbearbeitung. Ich persönlich habe nicht so viel Erfahrung mit Holz. Habe bisher öfter Laminat verlegt und kleine Ausbesserungsarbeit bei mir zu Hause vorgenohmen. Aber ich möchte mich jetzt in das Thema mehr vertiefen, den Holz ist das Material zu dem mir am meisten Ideen im Kopf schwirren und was ich gerne in Händen halte/arbeite (zB im Gegensatz zum Auto schrauben :emoji_grin: )
Was mir am meisten momentan Kopfzerbrechen bereitet, ist die Wahl der richtigen Kreissäge. Ich weiß noch nicht wie intensiv ich mich mit meinen Ideen befassen werde, daher möchte ich nicht gleich von Null viele Hunderte Euro ausgeben, aber das Gerät sollte schon langlebig und multifunktional sein.
Ich habe mich schon für eine Säge entschieden: Makita HS7101X1. Diese steht seit gestern bei mir im Keller, aber noch unbenutzt. Drei Kriterien haben mich zu der Geführt (und bitte nicht lachen!!!):
1. Makita -> ich kannte nur Bosch, Black & Decker, Metabo und Makita und die letzte Firma ist von dem was ich gehört habe, die beste Firma. Durch heutiges recherchieren kenne ich auch Mafell, Festool und Dewalt
2. Positive Bewertungen bei Amazon
3. 1400W (ist halt wie beim Auto, mehr PS muss also besser sein)

Nun habe ich erfahren, dass es Tauchsägen gibt und dass diese durch ihre Genauigkeit besser sind. Ich will ja kein Haus bauen, sondern wie viele mich ein wenig in Möbelbau versuchen (natürlich klein angefangen).
Diese Sägen sind aber so teuer....
Also alle schwärmen von der Festool TS 55. Die fängt bei Amazon mit Schiene bei 420€
Makita SP 6000 mit Schiene 350
Dann gibt es ohne Schiene und ohne Koffer die Metabo KSE 55 Vario Plus. Sie soll sowohl als Tauch-, als auch als Handkreissäge arbeiten können und man kann die Leerlaufdrehzahl zwischen 2000 und 5200 einstellen. Scheint variabel zu sein, aber ich habe da keine Ahnung ob sie damit besser ist als die anderen. Und Schiene muss trotzdem dazu gekauft werden.


Tja, nun sitze und weiß nicht was ich machen/kaufen soll...
Bitte um eure Hilfe,

Grüße, Taras^^

PS: HAbe noch eine DeWalt DWS520K entdeckt, die sogar 59mm Sägeblatt hat.
 

HeikoB

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Moin Taras,

ich dünn zur Zeit meine Werkstatt aus und hab auch noch eine TS55 (Restgarantie solllte noch vorhanden sein, schau bei Interresse nach) mit einer noch verpakten 1400mm Schiene abzugeben ansonsten hätte ich auch noch eine Pendelhaubensäge von Protool mit 68mm Schnitttiefe im Angebot.

Gruß Heiko
 

mcearth

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Hallo,

wenn Du schon eine aktuelle Handkreissäge von Makita hast, warum nimmst Du dann nicht einfach noch den dazu passenden Führungsschienenadapter (lt. Zubehörkatalog sollte das die Art.-Nr. 195837-9 für günstige 19,70 EUR zzgl. MwSt sein) mit der passenden Führungsschiene und wirst damit glücklich? Sollte ähnlich aussehen wie der hier: Führungsschienenadapter

Auf ähnliche Weise nutze ich auch eine Nicht-Makita-Oberfräse mit einem Makita-Führungsschienenadapter an der Schiene von der SP6000.

Und genau werden sollte das damit schon.

Viele Grüße

Sascha
 

glooblooz

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Tauchsägen haben den Vorteil, dass diese gut mit Führungsschienen zu benutzen sind, was irgendwie der Genauigkeit schon zuträglich ist, wie behaupten möchte.

Ansonsten läuft's hier eh wieder auf die TS 55 raus :emoji_slight_smile:
 

Arbor

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Naja, ich denke immer aber noch an die Makita SP 6000. Die ist preisgünstiger..

@HeikoB Wo kann ich den schauen, wo ist deine Festo im Angebot?
 

rafikus

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Die Scheppach und derivaten wurde schon eingehend hier disskutiert. Man suche nach dem Beitrag "Heute im Obi-Prospekt"

Ich habe die Woodstar mit der 140cm Schiene, bin zufrieden damit (für den Preis).

Rafikus
 

FlyingT

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Tauchsägen haben den Vorteil, dass diese gut mit Führungsschienen zu benutzen sind, was irgendwie der Genauigkeit schon zuträglich ist, wie behaupten möchte.

Dewalt, Metabo, Bosch und Protool bieten doch auch Pendelhaubensägen mit Führungsschiene an. Das dürfte also nicht wirklich ein Argument sein.
 

HeikoB

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Bei der Pendelhaubensäge kann man nicht die volle Länge der Führungsschiene nutzen da ja die Säge vor dem Werkstück bereits komplett auf der Schiene stehen muß! Absaugung ist auch besser bei Tauchsägen. Alternativ hab ich auch ne Protool CSP68 im Angebot :emoji_wink:

Gruß Heiko
 

Arbor

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Ich habe das so in meinem ersten Thread geschrieben, da beim lesen andere Beiträge im WEB, bei mir der Eindruck entstanden ist, dass die Tauchsäge die Pendelhaubensäge praktisch in allen Bereichen schlägt und halt besser ist. Nur in der Tiefe des Schnittes kann sie nicht ran kommen (es sei den, man nimmt TS 75).
Ich las oft die Aussage: "Nach dem ich die Tauchsäge habe, möchte ich diese nicht mehr missen..."

Aber hier habe ich den Eindruck, dass eine Pendelhaubensäge gar nicht so im Nachteil ist, wenn man sich eine Führungsschiene kauft :emoji_slight_smile:
 

HeikoB

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Die Handhabung ist halt für viele angenehmer mit der Tauchsäge.

Gruß Heiko

Edit: Bei deiner wird das aber nichts vernünftiges mit Schiene da du nicht an der Gummilippe sägen kannst und som die Vorteile der Schiene verpasst!
Ausrissfreie Schnittkante und genaues Anlegen am Anriss!
 

FlyingT

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Ich habe das so in meinem ersten Thread geschrieben, da beim lesen andere Beiträge im WEB, bei mir der Eindruck entstanden ist, dass die Tauchsäge die Pendelhaubensäge praktisch in allen Bereichen schlägt und halt besser ist. Nur in der Tiefe des Schnittes kann sie nicht ran kommen (es sei den, man nimmt TS 75).
Ich las oft die Aussage: "Nach dem ich die Tauchsäge habe, möchte ich diese nicht mehr missen..."

Naja wenn ich ne Säge für 500€ hätte würde ich auch nicht sagen das die doof ist :emoji_wink:
Desweiteren werden sich nur die wenigsten noch zusätzlich ne Pendelhaubensäge für 200€ holen. Und dann steht natürlich noch der Tauchschnitt im Raum der mit einer Pendelhauben eher nicht zu empfehlen ist.

Ich wollte damit die TS55 auch nicht schlecht reden, aber es gibt mehr als eine Säge mit der man sägen kann. Und nein ich meine nicht "es gibt noch die Mafell" :emoji_grin:
 

camelot

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Da du jestzt schon so Zweifel an deiner Wahl hast, würde ich die wieder zurückschicken. Du wirst dich sonst die ganze Zeit unwohl damit fühlen. Für 100€ mehr die Makita Tauchsäge inkl. Schiene klingt doch ok.
Ich hab selber die Festool, würde sie aber auch nur Leuten empfehlen, die sich das leisten wollen. Ich hab jalt viel aus dem Festool-System, da empfielt es sich evtl. (super Kundenbindung an die Firma!)
Die Makita ist meiner Meinng nach auch eine super Maschine.
 

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Die gebrauchte für 350,- Euro, hier aus dem Forum, ist schon ein Schnäppchen, zuschlagen.
 

Marino

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Würde ich auch nehmen. Hätte ich nicht vor kurzem eine Gekauft, wäre es die geworden.
Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man einfach eine bessere Maschine günstiger gebraucht kaufen und hat mehr davon.
 

Arbor

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Jo, ich habe mich auch dafür entschieden und mich schon mit Heiko geeignet :emoji_slight_smile:
 

DIYer

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[ame=http://www.youtube.com/watch?v=-6L2DBOWSyU]Review zur Festool TS55 REBQ - YouTube[/ame]

Ich hätte das Ding auf keinen Fall gekauft.
 

HeikoB

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Das ist aber nicht die R :emoji_wink: und Eichenparkett konnt ich bei mir ohne Probleme schneiden!
Der Herr im Video hat einfach mit nem stumpfen Blatt weiter gemacht da bleibt die MT55 auch stehen :emoji_wink: Das Problem scheint hier hinter der Säge gewesen zu sein warum auch immer.

Gruß Heiko
 

Mitglied 42582

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Ich hatte auch noch nie Probleme mit den Festool-TKS. Wir benutzen die ständig auf Baustellen und um ganz ehrlich zu sein ist ein Eicheparkett ein Witz für die Maschinen. Damit kann man auch gemütlich Bohlen abkappen und die sind um einiges dicker als ein Parkett.
Man muss Festool ja nicht mögen, aber das lag bestimmt nicht an der Maschine.
 

DIYer

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Getroffene Hunde bellen :emoji_wink:

Das ist aber nicht die R :emoji_wink:


Beide haben das gleiche Problem mit minderwertiger Verarbeitung,schwachen Motor und generell empfindlicher Bauart. Schnittiefenverstellung bei Sägeblattwechsel ist wohl auch gleich?

Naja für leicht gehobene Heimwerker-Ansprüche wird's ja reichen. Nur für tatsächliche harte Arbeit auf der Baustelle sollte man etwas kaufen, dass auch tatsächlich funktioniert und nicht beim ersten Schupser schon auseinanderfällt, so wie Bosch und Mafell. Gibt ja gute Gründe, warum Festol kaum auf Baustellen zu sehen ist, und das ist ganz sicher nicht die robuste Bauweise :emoji_wink:
 

HeikoB

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Hab mein Parkett mit der TS55 längs gesägt weil mein Mafell KSS300 dafür nichts getaugt hat:emoji_wink:
weiß js nicht eo du deine Weißheiten her hast aber Festool ist sehr wohl auf Baustellen vertreten. Hab jetzt ne MT55 und kann auch schon etwas vergleichen. Gute Säge, besserer Blattwechsel als bei Festool aber die Schienen taugen nichts und Zubehör ist auch nicht groß vorhanden!
Die Bosch hab ich als scglechtere Mafell gar nicht erst in Erwägung gezogen vor allem bei dem Mist den ich in letzter Zeit mit Bosch erlebt habe :mad:

Gruß Heiko
 

Arbor

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Getroffene Hunde bellen :emoji_wink:




Beide haben das gleiche Problem mit minderwertiger Verarbeitung,schwachen Motor und generell empfindlicher Bauart. Schnittiefenverstellung bei Sägeblattwechsel ist wohl auch gleich?

Naja für leicht gehobene Heimwerker-Ansprüche wird's ja reichen. Nur für tatsächliche harte Arbeit auf der Baustelle sollte man etwas kaufen, dass auch tatsächlich funktioniert und nicht beim ersten Schupser schon auseinanderfällt, so wie Bosch und Mafell. Gibt ja gute Gründe, warum Festol kaum auf Baustellen zu sehen ist, und das ist ganz sicher nicht die robuste Bauweise :emoji_wink:

O Gott, was habe ich da gekauft :emoji_frowning2::emoji_frowning2::emoji_frowning2::emoji_frowning2:

Scherz bei Seite, ich denke für mich wird es dicke reichen ^^
 
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