shadowrun
ww-pappel
- Registriert
- 11. April 2016
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen,
das ist mein erster Post, ich lese aber schon seit ein paar Monaten wissbegierig und intensiv in diesem tollen Forum.
Kurz zu meiner Person - hab das Holzwerken vor ca. 1 Jahr für mich entdeckt, inzwischen auch ein recht passables Arsenal an Handwerkzeug zusammengekauft, darunter auch einen Juuma Nr.5 welchen ich selber schärfe. Schärfen gehört schon länger zu meinem Hobbys, über die Japanischen Küchenmesser bin ich dazu gekommen, kanns inzwischen glaub ich schon ganz gut, meine Unterarme sind jedenfalls haarlos und auch mit dem Hobeleisen könnte man den Tomatentest wohl durchführen Die Veritas MKII Schleifführung brauche ich inzwischen nicht mehr, hab ich mir wohl aus Verunsicherung heraus gekauft, wird aber ohne genauso scharf, nur per Hand gehts schneller
Nun zum Thema: Gestern bin ich ein neues Projekt angegangen und wollte einen Buchen Leimholzblock mit 2,5 cm Stärke auf der Hirnseite hobeln nachdem ich meine ersten Schwalbenschwänze in Hartholz gefertigt habe .
Allerdings ist der Hobel richtiggehend über das Holz "gerattert"und hat alle paar mm ein paar Kerben gemacht, da war nichts mit einen schönen "drüberziehen"...
Habs auf die Klinge geschoben - daher mit dem 1000 und 6000 Stein drübergegangen, Mikrophase und Gegenphase rein sowie auf Leder abgezogen und nochmals über den Buchenblock - mit demselben Resultat... Habs nicht glauben können, daher wieder auf Nuss die Schärfte probiert - hier wieder ein sauberer, glatter Abtrag... allerdings nicht auf der Hirnholzseite probiert (wie mir gerade auffällt)
Mit dem Dictum Einhandhobel welchen ich dann genommen habe "ratterte" es zwar nicht so stark wie beim Juuma, aber trotzdem weit entfernt von einem sauberen Schnitt...
Was mache ich falsch? Auch Hirnholz muss doch hobel gehen oder brauche ich da unbedingt einen Flachwinkeler (was der Dictum ja wäre, nur halt relativ klein....)
Bitte daher um Input was ich anders machen kann/soll
Besten Dank im Voraus!
das ist mein erster Post, ich lese aber schon seit ein paar Monaten wissbegierig und intensiv in diesem tollen Forum.
Kurz zu meiner Person - hab das Holzwerken vor ca. 1 Jahr für mich entdeckt, inzwischen auch ein recht passables Arsenal an Handwerkzeug zusammengekauft, darunter auch einen Juuma Nr.5 welchen ich selber schärfe. Schärfen gehört schon länger zu meinem Hobbys, über die Japanischen Küchenmesser bin ich dazu gekommen, kanns inzwischen glaub ich schon ganz gut, meine Unterarme sind jedenfalls haarlos und auch mit dem Hobeleisen könnte man den Tomatentest wohl durchführen Die Veritas MKII Schleifführung brauche ich inzwischen nicht mehr, hab ich mir wohl aus Verunsicherung heraus gekauft, wird aber ohne genauso scharf, nur per Hand gehts schneller
Nun zum Thema: Gestern bin ich ein neues Projekt angegangen und wollte einen Buchen Leimholzblock mit 2,5 cm Stärke auf der Hirnseite hobeln nachdem ich meine ersten Schwalbenschwänze in Hartholz gefertigt habe .
Allerdings ist der Hobel richtiggehend über das Holz "gerattert"und hat alle paar mm ein paar Kerben gemacht, da war nichts mit einen schönen "drüberziehen"...
Habs auf die Klinge geschoben - daher mit dem 1000 und 6000 Stein drübergegangen, Mikrophase und Gegenphase rein sowie auf Leder abgezogen und nochmals über den Buchenblock - mit demselben Resultat... Habs nicht glauben können, daher wieder auf Nuss die Schärfte probiert - hier wieder ein sauberer, glatter Abtrag... allerdings nicht auf der Hirnholzseite probiert (wie mir gerade auffällt)
Mit dem Dictum Einhandhobel welchen ich dann genommen habe "ratterte" es zwar nicht so stark wie beim Juuma, aber trotzdem weit entfernt von einem sauberen Schnitt...
Was mache ich falsch? Auch Hirnholz muss doch hobel gehen oder brauche ich da unbedingt einen Flachwinkeler (was der Dictum ja wäre, nur halt relativ klein....)
Bitte daher um Input was ich anders machen kann/soll
Besten Dank im Voraus!