Mein erstes großes Projekt

CatchMe123

ww-pappel
Registriert
5. Februar 2019
Beiträge
5
Ort
Frechen
Hallo Zusammen!
Ich plane seit etwas längerem schon ein größeres Projekt und hoffe nun auf eure Unterstützung.
Ich baue mein eigenes Bett und nicht aus Paletten, sondern es soll nachher wie gekauft (zum Beispiel Porta) aussehen. Ich bin mit den Planungen an sich schon Recht weit, aber ich stehe vor einem großen Problem.

Ich werde einiges an Technik verbauen. Jetzt möchte ich in das Kopfteil (ca. 7-10 cm dick) mehrere Steckdosen verbauen. Wie das geht weiß ich natürlich. Ich mache mir da eher Gedanken um Brandschutz.
Habe schon in mehreren Foren gelesen, das man Hohlwandsteckdosen braucht, aber ich habe ja keine Hohlwand. Gibt es da extra Fassungen für Holz? Falls die Stecksode mal zu viel wärme aufbaut? Muss ich irgendeine Kältepaste oder sowas zwischen holz und Fassung schmieren? Ich habe keine Ahnung. Vielleicht mache ich mir da auch zu viele Gedanken.

Und nein ich möchte mir kein Bett kaufen, sondern eins selber bauen, weil ich sehr viel Spaß daran habe und ich so auch vollkommen individuell sein kann.
LG Marc
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.567
Alter
57
Ort
Wadersloh
mehrere Steckdosen verbauen. Wie das geht weiß ich natürlich.
Muss ich irgendeine Kältepaste oder sowas zwischen holz und Fassung schmieren?
Bist du mit der ersten Aussage ganz sicher? Was um alles in der Welt ist Kältepaste? Schnellverdunstende Kühlpaste aus dem Nachfülleimer?

aber ich habe ja keine Hohlwand.
Was ist dein dickes Kopfteil denn sonst?
 

CatchMe123

ww-pappel
Registriert
5. Februar 2019
Beiträge
5
Ort
Frechen
Hallo @uli2003
Ja ich bin mir da schon sicher. Ich beziehe das auf wie fräse ich ein Loch, wie groß muss dieses sein. Wie schließe ich diese Steckdose an.
Mir geht es um die Sicherheitsfragen. Was muss man da beachten oder muss man Garnichts großartig beachten.
Für mich ist eine Hohlwand eine Wand, die zwischen Vorder- und Rückseite hohl ist. Oder verstehe ich da etwas falsch?
 

CatchMe123

ww-pappel
Registriert
5. Februar 2019
Beiträge
5
Ort
Frechen
Ach und zu deiner Kältepaste...in der EDV gibt es Wärmeleitpaste, vielleicht gibt es sowas für das Kühlen von zu viel wärme auch?!
Weißt du Uli das nervt schon was. Ich schreibe hier einen Post unter NEULINGE und ich habe Fragen.
Ich habe Ideen wie es funktionieren könnte, WEIß es aber nicht. Ich finde einfach nur scheiße, dass du mir nicht einfach die Frage beantworten kannst, sondern dich einfach nur lustig über mich machst.
Was habe ich am Ende davon? Ich muss noch einen Post schreiben. Beantworte es also bitte oder lass es ganz.
 

DasMoritz

ww-robinie
Registriert
1. Juli 2012
Beiträge
1.074
Moin,

@CatchMe123: Fühle dich doch bitte nicht gleich so angegriffen.

Das Problem an deiner Fragestellung ist folgendes (in meinen Augen):
Du schreibst, du wüsstest was du tust und hast bereits konkrete Planungen vorliegen.
In deinem gesamten Post liest man aber nicht ein Mal, aus welchem Material das Bett gefertigt werden soll, wie die Konstruktion aussieht etc. - da kommen erstmal Zweifel auf. Dass du eine Steckdose kühlen willst lässt einen dann irgendwie noch mehr zweifeln.

Ergänzend kommt hinzu, dass 230V lebensgefährlich ist, wenn man nicht weiß was man tut. Ich habe mittlerweile einiges bei mir zu Hause verkabelt und angeschlossen, vergewissere mich aber manchmal 3x, dass die Sicherung wirklich raus ist, prüfe nochmal mit dem Duspol etc.

Insbesondere wenn man direkt "neben" einer Eigenkonstruktion schläft wäre ich sehr vorsichtig!

Zu deiner Frage:
Was für Verbraucher klemmst du denn da dran? Laienhaftes Wissen: Wärme entsteht bei elektrischen Leitungen bei einer großen Leistungsaufnahme des Verbrauchers mit einem geringen Querschnitt der Kabel. Was soll denn da im Bett betrieben werden?

Ein anderer Hinweis:
Ich habe an beiden Nachttischen jeweils 2 Steckdosen und es ist zu wenig: Netzteil für das Handy, Lampe, Funkwecker, Netzteil für das eBook, 4 wären also sinnvoll (bei meiner Freundin, bei mir hingegen reicht 1). Ich würde mir überlegen ob es wirklich sinnvoll ist eine große Anzahl an Steckdosen zu verbauen (die entweder zu viel oder zu wenig ist) oder ob es nicht besser wäre mit einem Mehrfachstecker zu arbeiten.

Zu deiner Kühlung:
Das ist absoluter Unsinn. Es gibt Wärmeleitpaste, ja. Da hat man aber immer ein hitzeerzeugendes Bauteil und ein kühlendes Bauteil (z.B. CPU --> WLP --> Kühler). Die Wärmeleitpaste sorgt aber nur dafür dass minimale Unebenheiten ausgeglichen werden und der Kühler vollen Kontakt zur CPU hat. Sie leitet, wie der Name schon sagt, Wärme. Sie reduziert aber Wärme nicht, das macht hingegen der Kühler. Eine Paste die von sich aus einfach dauerhaft kühlt gibt es nicht. Ich glaube den Rohstoff der von sich aus Energie abgibt oder aufnimmt (außer strahlende Rohstoffe) sucht die Menschheit noch.

Überdenke deine elektrischen Pläne bitte noch einmal.
Eine gesetzte Steckdose kostet bei meinem Elektriker 15 EUR zzgl. Mwst.
Werfe da 40 EUR in die Kaffeekasse und du bekommst es ordentlich in.

Gruß,
Moritz
 

Helmut60

ww-esche
Registriert
5. September 2006
Beiträge
575
Ort
NRW
Wenn ein Kopfteil vom Bett auch 10 cm dick ist....bzw. aussieht, heißt das nicht zwingend das es überall so dick ist. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Steckdosen in Bohlen einzubauen. Wenn ich mir dabei um die Hinterlüftung bzw. Kühlung Sorgen machen wuûrde, tät ich einen Lüftungsschlitz hinter, über und unter den Steckdosen anlegen. Anders betrachtet sollte man bei solchen Gedanken die Elektrik so anlegen u. absichern das sicher nix so heißlaufen kann das Brandgefahr besteht....und Rauchmelder einbauen.

:emoji_slight_smile:. Helmut
 

Macchia

ww-robinie
Registriert
2. Mai 2014
Beiträge
8.398
Ort
Süd
Hallo Marc,

in erster Linie sind das ja Elektrofragen die dir verbindlich nur Elektriker beantworten können
und selbst das wird sehr kontrovers diskutiert, ob das in einem Forum überhaupt
gemacht werden sollte....

Wenn du die Frage Tante Google überträgst kommst du auf u.a.
auf diese Seite:
http://www.holzwurmtreff.de/viewtopic.php?t=1219
doch ist auch das alles unter Vorbehalt.
Erst Recht, wenn es direkt in ein Bett eingebaut werden soll.

Lange Rede kurzer Sinn,
ich kann dir keine Antwort geben.
Habe aber 2 Fragen:
Zum einen, 7-10cm Kopfteil, dass ist ja ein Monster, hast du die Werkzeuge für diese Materialstärken?
Das wird verrückt schwer :emoji_fearful: und teuer.
Das Zweite ist, viele Menschen versuchen mittlerer Weile den Elektrosmog soweit es geht zu minimieren,
vor allem im Schlafzimmer, macht dir das nichts aus, so unmittelbar von Steckdosen umringt zu sein?
Schau hier (erst beste Seite zu diesem Thema):
https://www.grueneerde.com/de/produ...hlafzimmer/elektrosmog-im-schlafzimmer.html?0


Deine Pläne könntest du hier mal einstellen, ist immer sehr hilfreich wenn gezielte Antworten gewünscht werden.
Ich habe jetzt z.B. kein konkretes Bild vor Augen wie ein Kopfteil mit 7-10cm Stärke ausgestaltet sein könnte.
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.567
Alter
57
Ort
Wadersloh
Ich habe mich nicht lustig gemacht, das war ernst gemeint. Ich bin mir nicht sicher, ob jemand, der eine Steckdose korrekt anschließen kann, auch die grundlegendsten physikalischen Verhältnisse kennen sollte. Bei einer Paste wäre rasche Verdunstung die einzige Möglichkeit, ohne weitere energetische Zufuhr einen Kühleffekt zu erreichen.

Dein dickes Kopfteil wird ja wohl nicht massiv sein. In gewöhnlicher Größe dürfte der dann um die 50kg wiegen. Bohrdurchmesser 68 mm.
Zum Elektrischen sag ich nichts weiter, das ist nicht mein Beruf. Ich sehe allerdings schon Probleme mit Zuleitung & Co, flexibel oder nicht, steht das Bett fest an einem Platz, wie ist die Belastung (7 Steckdosen im Bett?) usw.
Ja, wir bauen so etwas auch schon häufiger ein, für elektrische Lattenroste zum Beispiel. Wenn da aber nun Heizdecken oder so etwas rankommen, sieht's schon anders aus.

Grüße
Uli
 

Ossei

ww-eiche
Registriert
11. April 2011
Beiträge
315
Ort
Ebersberg
Hallo,

es stellen sich mehrere Fragen - die immer mal wieder hier diskutiert werden:

1a) Steckdosen im Holz: Ja, geht, man denke z. B. an Holzhäuser. Beispiel für eine Einbaudose: Google mal nach Kaiser 9066-12.

1b) So nebenbei: Eine Fräsung DM 68mm mal ca. 70mm tief im Massivholz? Willst du dir das antun? Wie wird die Zuleitung geführt? Da sollte man schon einen guten Plan und gutes Werkzeug haben.

2) Ist das Kopfteil mit der Wand verschraubt?
Wenn ja, Zuleitung z. B. NYM fest verlegt, alles gut. Etwaige Klemmdosen zugängig lassen oder Kabel muffen.

Wenn nein - vergiss es. Sonst müsstest du in der Wand eine Auslassdose inkl. Zugentlastung setzen, dann eine flexible Kabelbrücke zum Bett, diese dort wieder mit Zugentlastung. Einmal Bett verrutschen, wohl dann trotzdem Kabel ab...

Fazit: Dann lieber eine Aufbausteckdose, welche auch für Möbeleinbau geeignet ist. Oder die Steckdosen in bzw auf der Wand vorsehen.

Wenn du was nicht versehst oder doch anders machen willst: Elektriker fragen. Laie + 230 / 400V = rotes Tuch im Forum.
Darum ist der Post von uli2003 auch so provokativ verfasst.

Gruß,
Matthias
 
Registriert
13. März 2018
Beiträge
1.059
Ort
Leipzig
Wegen der Wärme sehe ich keine Probleme. Eine normale Steckdose im Haushalt ist für eine 16A Strom ausgelegt, also einem Verbraucher mit maximal 3680W. Der Übergangswiderstand an einer Steckdose sollte so niederohmig sein das selbst bei maximalem Stromfluss keine nennenswerte Erhitzung stattfindet. Würdest du eine Heizplatte wie z.B. ein Ceranfeld anschließen (vereinfachte Annahme rein ohmsche Last) die maximal heizt wäre der Widerstand rund 14 Ohm. Der Übergangswiderstand in der Steckdose sollte im Milliohmbereich sein. Wäre der Übergangswiderstand höher ist die Steckdose defekt.

Ich gehe aber davon aus das du kein Ceranfeld im Bett brauchst? Sicher den Stromkreis einfach nur mit 6A ab.
 

CatchMe123

ww-pappel
Registriert
5. Februar 2019
Beiträge
5
Ort
Frechen
Puh ok Jungs viel Input

Ich erkläre es mal für all die, die Gegenfragen gestellt haben.

Wie man ein Steckdose anschließt, ja das weiß ich. Ich weiß auch was der Strom mit mir anrichten kann (hing schonmal in der Waschmaschine am Keilriemen fest, weil der Strom zu stark war und ich den Arm nicht abbekommen habe).

Ich möchte ein möglichst massives Bett haben und dementsprechend auch möglichst Massivholz verwenden. ABER wenn mir die Holzexperten sagen, mach das Kopfteil dünner, das muss für eine Steckdose keine Tiefe von 7 cm haben, mache ich sie dünner. Oder verwende anderes Holz, dann mache ich das. Auf diese Tipps war ich halt aus. Dafür reicht das wissen nicht. Aber ich habe keine Lust mehr nur ein Katzhaus oder nen Tisch zu bauen, ich suche eine Freizeit-Herausforderung und brauche mal ein neues Bett.
Ich habe an meinem jetzigen Bett auf jeder Seite eine mehrfachsteckdose am Bettrand liegen und das sieht einfach Mist aus.

Verbraucher:
Zwei Steckdosen auf jeder Bettseite,
Ein Lichtschalter auf jeder Seite Plus Leselampe,
Fußteil:
Fernseher + elektrische Halterung zum hoch und runter fahren des TVs,
Zwei Boxen im Holz (Unterpunkt)
Ein Echo Dot
Ein Reciver
Ein MAC Mini
Ich habe mit vorgestellt das ich ich Fußteil alles anschließe und das über eine Leitung Richtung Kopfteil lege. Die Leitung Kopfteil Link, Kopfteil rechts und Fußteil zu einer lege die in die Steckdose gesteckt wird.
Hoffe es ist ein wenig klarer.

Mir auch klar wofür Wärmeleitpaste ist, aber nochmal. Die Technik ist so groß, man kann nicht alles kennen. Es gibt Sachen die glaubt man manchmal garnicht. Und ich werde einfach sauer, wenn ich ne Frage stelle und mit keine richtige Antwort gegeben wird. Ich habe im Informatikerforum meine Projektarbeit eingestellt für konstruktive Kritik und wurde angepöbelt weil ich zwei Wörter im Antrag vertauscht habe. Und mit angepöbelt meine ich, dass sie mich als richtig dummes Kind dargestellt haben.
:emoji_wink:
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.567
Alter
57
Ort
Wadersloh
Ich habe im Informatikerforum meine Projektarbeit eingestellt für konstruktive Kritik und wurde angepöbelt weil ich zwei Wörter im Antrag vertauscht habe.
Es gibt Sachen, die lässt man Korrekturlesen, schon um die eigene Betriebsblindheit auszumerzen.
An einigen Stellen werden Fehler, einfache! Fehler nicht mehr verziehen. Und das ist auch richtig so.

Und genau das ist dein Threadstart hier auch. Elektro-Fragen werden in allen Foren an Laien nur ungern beantwortet. Vor allem dann, wenn klar erkennbar ist, dass derjenige zur korrekten Umsetzung nicht in der Lage ist.
Sowas:
(hing schonmal in der Waschmaschine am Keilriemen fest, weil der Strom zu stark war und ich den Arm nicht abbekommen habe).
macht es garantiert nicht besser!

Mach deine Kopf- und Fußteile hohl. Dann hast du es mit dem Bohren einfacher, und kannst gleich die Kabel ordentlich einziehen.
Wenn du Kabel irgendwo durch das Bett legst, lass dich beraten was dazu geeignet ist, achte auf Scheuerstellen und dergleichen.
Wenn du dann noch die Arbeit von einem Elektriker begutachten lässt, sollte das schon passen.
Eine Steckdose anzuschließen bedeutet oft mehr als sich nur 3 Kabelfarben zu merken.
 

CatchMe123

ww-pappel
Registriert
5. Februar 2019
Beiträge
5
Ort
Frechen
Hallo @uli2003
Ja das sehe ich auch so, aber ein vernümpftiger Umgang sollte in einem bestimmten Alter dann doch gewährleistet sein. Und mich beschimpfen lassen, weil ich Datensicherung und Datensicherheit vertauscht habe (und das nicht weil ich den Unterschied nicht kenne, sondern einfach beim stundenlangen schreiben ein Wortdreher drin war) finde ich schon recht übertrieben. Aber egal.

Ja was Elektrik angeht bin ich ein leihe. Aber eine Steckdose anzubauen und Kabel ziehen passiert ja auch in der EDV [auch wenn nicht mit Strom]. Trotzdem muss ich auf gewisse Sachen achten. Ich werde im Nachhinein auf jeden Fall jemanden für einen Obulus mal drüber schauen lassen.

Mein Problem ist, dass ich schon immer gerne gebaut habe und wenn mir jemand sagt, dass ich das nicht schaffen kann ich mich noch mehr rein hänge. Ich liebe Holzverarbeitung einfach und will mein Wissen auch irgendwo durch Spezialisten vertiefen. Und ich bin der Überzeugung das ich mit genug Fleiß alles schaffen kann.

Und die Geschichte mit der Waschmaschine. War damals mit 17 als ich nach dem Keilriemen von den Eltern meiner Freundin schauen sollte. Ich bat meine Freundin die Waschmaschine auszustecken und sie hat den Trockner ausgesteckt. Blindes Vertrauen

Aber Danke für deine Antwort. Soll ich denn das Kopf und Fußteil trotzdem aus Massivholz machen? Oder ist es besser ein anderes zu verwenden?
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.567
Alter
57
Ort
Wadersloh
Dazu kann dir hier ganz sicher geholfen werden, wenn du deine Planung mal etwas ausführlicher beschreibst.
Bei Massivholz gelten andere Regeln als bei Holzwerkstoffen.
Dahingegen kann die Bezeichnung ‘massiv’ auch mal bei Holzwerkstoffen verwendet werden, wenn es um die reine Konstruktion geht.
 

Time_to_wonder

ww-robinie
Registriert
19. August 2014
Beiträge
5.408
Alter
50
Ort
Saarlouis
Bei jeder Steckdose, die irgendwo eingeaut wird ist nach erfolgter Installation zu prüfen, ob die Bedingungen für das Abschalten bei Überlast und Kurzschluss stimmen und ober bei einem Fehlerstrom der Strom ab einer bestimmten Höhe innerhalb einer bestimmten Zeit abgeschaltet wird. Die reine Funktion sagt nichts über das Funktionieren der Schutzmaßnahmen aus.

Ich kann mir vorstellen, dass diese Antwort jetzt nicht direkt weiterhilft. Aber ein Elektrofachmann könnte weiterhelfen - und zwar bevor das Ganze gebaut wird.
 

Bastelheiko

ww-robinie
Registriert
11. März 2017
Beiträge
1.732
Ort
Hamburg
Nicht immer alles so persönlich nehmen ist wirklich eine Herausforderung.

Aus meiner Sicht wäre es viel zielführender gewesen, du machst einfach eine Skizze mit deinen Vorstellungen und richtest so die Aufmerksamkeit auf dein Hauptprojekt.

DAS BETT.

Auch wenn es noch so schön wäre, hier nur Wünsche und Vorstellungen zu posten und im Gegenzug einen perfekten Bauplan zu erhalten.
Denn viele hier sind wie überall, schon von Haus aus "visuelle Lerntypen" und würden ein gewisses Grundgerüst an Informationen zu schätzen wissen.

Wenn das steht, lässt sich Bestückung mit Steckdosen wesentlich besser diskutieren.

Ich persönlich allerdings würde von so einem Projekt so lange abraten, bis mir jemand die Unbedenklichkeit von Elekrosmog beweist.
Denn was du da planst ist ja nichts anderes, als mit dem Kopf in einer richtigen Elektrosmogwolke zu schlafen.

Gutes Gelingen!
 

WANNA1904

ww-kirsche
Registriert
12. Februar 2015
Beiträge
149
Ort
NRW
Hey Marc

Mal zurück zur Frage

Habe schon in mehreren Foren gelesen, das man Hohlwandsteckdosen braucht ...

Als (ambitionierter/teilinformierter) Laie meine ich, es geht um folgendes:
Du sollst Deine (Unterputz-)Steckdosen nicht(!) einfach auf das Holz schrauben und die Kontakte hinten offen lassen (was rein mechanisch/technisch möglich wäre).
Sondern eine sg. Hohlraum(leer)dose (google mal) ans Holz schrauben* und erst da rein dann die Steckdose selbst.

*Hohlraumdosen kann man anschrauben, normale Leerdosen nicht

Es geht um Berührungsschutz für die erstmal frei zugänglichen Kontakte auf der Rückseite der Steckdose.
Das gleiche gibt übrigends auch für Lichtschalter!

... aber ich habe ja keine Hohlwand
Wie willst Du den Strom zu den Steckdosen/Schaltern bringen? Kabel (von hinten unsichtbar) auf dem Holz verlegen? Oder doch hohles (Kopf)teil mit Kabel im Inneren?...

Die o.g. Hohlwanddose ist nur eine Möglichkeit für Steckdosen/Schalter an Möbeln. Aus optischen Gründen aber eher eine, wenn man eben ausreichend große Hohlräume oder Verkleidungen hat (die Dosen sind nicht eben schön).
Ansonsten google mal nach Möbelsteckdosen, Aufbausteckdosen, versenkte Steckdosen u.s.w.

Aber ohne genauere Infos zum Aufbau des Bettes/Lage der Steckdosen ist da schwer was zu sagen.

Und noch ein Tipp: plan auch noch USB-Steckdosen ein (dann belegt das Handyladegerät nicht dauerhaft eine Steckdose).
Dabei haben die Kombilösungen (220V+USB in einer Steckdose) lt. Hotline eines renomierten deutschen Steckerherstellers zumindest bei deren Produkten aus Platzgründen eher schwachbrüstige USB-Teile und er hat mir zu separaten USB-Dosen geraten.
Ich hab dann diese
https://www.amazon.de/gp/product/B01J1ZKBRQ/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o04__o00_s00?ie=UTF8&psc=1
verbaut und bin sehr zufrieden.

Und zum Thema Wärmeleitpaste etc.
Wenn Du für Steckdosen/Schalter etc. (keine Verbraucher) eine Wärmeabfuhr brauchst, hast Du was grob falsch gemacht/geplant.
Sowas darf nicht warm werden, oder sie sind krass unterdimensioniert oder defekt.

Was anders sind natürlich direkt in Steckdosen steckende Netzteile etc.

Gruß Jens
 
Registriert
13. März 2018
Beiträge
1.059
Ort
Leipzig
Soll ich denn das Kopf und Fußteil trotzdem aus Massivholz machen? Oder ist es besser ein anderes zu verwenden?

Ich glaube du verwechselst etwas die Begrifflichkeiten. Man kann auch aus Massivholz einen Hohlkörper bauen. Massiv bedeutet nicht das du einen Balken von 120x120mm ausfräsen musst um eine Steckdose zu montieren. Du kannst auch 4 Bretter 120x20mm auf Gehrung verleimen, am besten mit Flachdübeln verstärkt. Dann kannst du problemlos Steckdosen und die nötige Verkabelung unterbringen. Ordentlich verleimt hält sowas auch problemlos.
 
Oben Unten