Mehrheit an Altendorf geht an Investor, Hebrock an Ad

schorsch

ww-robinie
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Hallo,
dann hat jetzt Altendorf wieder Kantenanleimmaschinen im Programm.
Als Besitzer einer Altendorf beruhigt mich alledings die Übernahme nicht.
Gruß Georg
 

mike kuhn

ww-ahorn
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Danke für die Info Justus,
ich überlese sowas schnell Mal. Hab dann ein wenig rumgesucht und festgestellt dass die mit rnd. 40 Mio. Umsatz doch eher klein sind. Die Homag Group setzt über 1 Mrd. um, die SCM Group über 500 Mio. Weinig über 400 Mio. Weinig stellte für den Ausbau von Holz Her in Österreich alleine 4,5 Mio. € zur Verfügung.
Mit dem Zukauf von Hebrock sind sie wohl ein wenig besser aufgestellt. Mit breitem Grinsen habe ich als langjähriger SCM Nutzer natürlich vernommen, dass die Mindener auch in China produzieren... Dürfte ihren günstigen Einstiegsmodellen geschuldet sein.
Georg, über die Ersatzteilversorgung würde ich mir erstmal keine Sorgen machen, es sei denn bei älteren Modellen. Bei SCM haben wir noch nach fast 20 Jahren Ersatzteile bekommen, ausser bei der von Samco gefertigten Unilev Kantenschleifmaschine. Den verbauten Dahlander Schalter hatten sie von einem Schweizer Hersteller bezogen den es wohl so nicht mehr gibt. Da hilft aber ein pfiffiger Elektriker...

gruss mike
 

predatorklein

ww-robinie
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Moin

Vor Jahren hörte man mal , daß OTT an Hebrock interessiert sei .
Weil OTT in der unteren Preisklasse gar keine Maschinen anbieten konnte .

Hebrock hat den Markt bei den KAM gehörig aufgemischt , finde ich nicht verkehrt .
So wurden auch andere Hersteller gezwungen , im unteren Preissegment was anzubieten .

Bißchen so wie das Felder gemacht hat , als die vor 30 Jahren mit der K , der KF und der BF Serie den Markt belebt haben .
Nicht jeder kleine Betrieb brauchte gleich eine Martin oder eine Altendorf .

Und nicht jeder konnte die bezahlen :emoji_wink:

Gruß
 

SteffenH

ww-robinie
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In den 80er Jahren hatte Altendorf schon mal versucht, in den Kantenmarkt einzusteigen, die damals übernommene Firma hieß Sudhoff. Wurde dann wieder aufgegeben.
Die Übernahme eines 100-jährigen Familienunternehmens von einem "Investor" erzeugt erst einmal ein ungutes Gefühl. Andererseits heutzutage völlig normal.
 

mike kuhn

ww-ahorn
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Genau da war doch was:

https://www.hoechsmann.com/de/lexikon/34128/sudhoff

Interessant die Querverweise zu NEY und Lange Maschinenbau.
Hoffentlich ist der neuen Übernahme größerer Erfolg beschert. Die Erben des Firmengründers hatten wohl kein Interesse mehr zu investieren. Die Übernahme von Sudhoff Ende der 80er
fiel zeitlich ungefähr mit unserem Erwerb einer F45 mit Pertinaxführung und hydraulischem Fußpedal zusammen, die wir wegen dieser Features einige Jahre später wieder verkauft haben.

gruss mike
 
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