Mauspad aus Furnier

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

eddy80

Gäste
hallo alle miteinander,

titel ist programm :emoji_wink:

kurz zu mir: bin im endstadium meines architekturstudiums, sitz viel am rechner, handwerklich aber nicht ungeschikt, jedoch ohne tieferes fachwissen. vielleicht wird das ganze auch ein studiumsprojekt.
mein altes mauspad war verratzt. konnte aber über wochen keins finden, für das ich dann wirklich geld ausgeben wollte. ...klar ein stück pappe erfüllt den zweck genau so und kostet nix. sieht halt aber auch scheisse aus.
meine gedanken zum holz: super weil natürlich, maus läuft leicht, der laser der maus dürfte sich an der feinen struktur von holz auch extrem gut orientieren können -> präzise (richtung gaming).
dann muss ein mp, für meinen geschmack, dünn sein -> metall + furnier

nach ersten versuchen mit ,im vergleich unendlich teuren, furnierstreifen aus dem 'architekturbastelladen' hab ich einen richtigen furnierhandel bei mir in der nähe gefunden. ...WOW ich war das kind im süssigkeitenladen. jetzt siehts in unserer wohnung auch bald so aus.

wie auch immer, x versuche gemacht; design, aufbau, holzarten, pressen...

aktuell, aber noch nicht final besteht der aufbau aus zwei 0.8mm aluplatten und einer schicht furnier ~0.6
die obere aluplatte ist 5 schmäler/kürzer als die untere. dadurch wird das furnier an zwei seiten beim verkleben/pressen leicht nach unten gebogen, auf die untere platte. -> keine kante die auf den ballen drückt.
alles mit epoxi verklebt.

würde gern wissen
1. was die 'profis' und natürlich alle anderen drüber denken, auf was ich achten soll; handwerklich, vom design her. eure gedanken.
2. denke darüber nach, kein label in form einer aluintarsie zu machen, sondern vielleicht ein logo in ein zwei ecken einzufräsen, dieses mit 'lack' zu füllen und dann plan mit dem furnier zuschleifen. was ist dieser 'lack'? muss ja auch füllen.
3. die oberfläche hab ich bisher bis 400 geschliffen und mit leinöl behandelt. was meint ihr dazu? scheue mich etwas vor lack, weil er wieder diese schicht zwischen holz und hand bringt. andere möglichkeiten? schweiss ist ein thema. wobei es ja auch stoffige pads und welche aus leder gibt, die den dreck noch viel besser aufnehmen.


vielen dank schon mal
gruß
florian
 

Eddy

ww-robinie
Registriert
13. April 2011
Beiträge
1.557
Ort
NRW
Hallo eddy 80,
zum Thema kann ich nicht viel sagen,aber
bei der Groß und Kleinschreibung im Text schon.
Da rollen einem ja die Augen aus dem Kopf:eek:
Bitte groß u. klein-schreibung beachten.

Gruß Eddy
 

michaelhild

ww-robinie
Registriert
29. Juli 2010
Beiträge
9.366
Alter
45
Ort
im sonnigen LDK
"Groß- und Kleinschreibung". Wenn schon korrigieren, dann richtig. :emoji_wink:
Aber Eddy the best hat schon recht. Die Grammatik wurde nicht umsonst erfunden, sondern erleichtert den Lesefluß deutlich. Schreibst Du in Deiner Diplom- oder Abschlußarbeit auch alles klein? Siehste.

Zum Thema: Ich weiß nicht, ob Du mit einer geölter Oberfläche glücklich wirst. Die Oberfläche wird doch stark durch die Maus, Hand und Schweiß belastet. Bei einer geölter Oberfläche, wird man das schnell sehen.
 

eddy80

Gäste
- vielen dank michael.

das mit der abnutzung ist schon so ein punkt. wenn ichs aber lackier bleibt ja nur noch die optik des holzes übrig. das 'ich lege meine hand auf holz, und spüre es; oh wie edel' leidet dann? oder?
wenns einer weile aber heisst 'ich lege meine hand auf den schweiss der vergangenen monate' ist auch nicht gut. dann lieber lack.
muss an mehr oder weniger edle schreibtischunterlagen oder gar mauspads aus leder denken. die sind ja auch nicht 'wasserdicht' und verändern sich mit der zeit.
gewisse gebrausspuren müsst man dann wohl als patina sehen, wie die greifspuren an nem oldtimerlenkrad :emoji_slight_smile:

abgesehen von meinem text gehts genau eine zeile um das eigentliche thema. bitte, bleibt bei der sache. wenn sich jemand in drei jahren überlegt holz auf metall zu kleben und er findet diesen beitrag, wo sich die leut über groß und kleinschreibung unterhalten. bitte. ich hatte einfach ne idee, die ich toll fand, die ich weiterenwickelt habe und weiterentwickeln möchte. dazu wärs einfach schön, mir nicht nur selbst, in meinem kämmerlein was zu überlegen, sondern zu hören, was leute dazu sagen, die den ganzen tag mit holz zu tun haben.
 

michaelhild

ww-robinie
Registriert
29. Juli 2010
Beiträge
9.366
Alter
45
Ort
im sonnigen LDK
Hab ich gemacht:emoji_wink: Was meinst du lieber Micha warum ich einmal groß und
einmal klein geschrieben habe.

Meinte damit auch nicht Dich lieber Eddy, sondern den mittlerweile entfernten "Beitrag" vom anderen Eddy.

vielen dank michael.

das mit der abnutzung ist schon so ein punkt. wenn ichs aber lackier bleibt ja nur noch die optik des holzes übrig. das 'ich lege meine hand auf holz, und spüre es; oh wie edel' leidet dann? oder?
wenns einer weile aber heisst 'ich lege meine hand auf den schweiss der vergangenen monate' ist auch nicht gut. dann lieber lack.
muss an mehr oder weniger edle schreibtischunterlagen oder gar mauspads aus leder denken. die sind ja auch nicht 'wasserdicht' und verändern sich mit der zeit.
gewisse gebrausspuren müsst man dann wohl als patina sehen, wie die greifspuren an nem oldtimerlenkrad :emoji_slight_smile:

Probiers halt aus. Ich bekäme bestimmt Probleme, da ich ziemlich "nasse" Griffel habe.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.339
Ort
Dortmund
Mit der Zeit wirst du bei Öl eine Patina bekommen, aber ich find das gut und brauch nichts, was steril bleibt. Mir gefällt Optik besser, der man die Benutzung ansieht. Wie bei einer Jeans.

Es gibt aber beständigere Öle für sowas, z.B. Steinert Drechsleröl.

Ich hätte noch Bedenken mit dem Verzug. In dieser Hinsicht wäre ein symetrischer Aufbau sinnvoller, also oben wie unten Furnier.

Kannst du bitte Groß/Kleinschreibung verwenden, sonst hab ich keine rechte Lust, mir das durchzulesen. Wenn du was willst, kannst du dich auch ein wenig darum bemühen, es dem Leser leichter zu machen.
 

R.Passion

ww-kiefer
Registriert
27. Juni 2009
Beiträge
49
Ort
Neubiberg bei München
Super Idee,

sowas möchte ich mir auch schon lange bauen. Ich würde mehrere Lagen Furnier kreuzweise verleimen. Fünf Schichten würde ich vorschlagen.
Unten drauf dann eine Antirutschmatte.
Was haltet ihr davon?

Grüße Rainer
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.339
Ort
Dortmund
Antirutschbeschichtung find ich auch wichtig. Ich habe eine Korkunterlage und die nervt manchmal, weil sei wegrutscht. Es bräuchte einen Antirutschlack, keine Ahnung, ob es sowas gibt. Vielleicht tut es auch dünn aufgestrichener MS-Polymerklebstoff.
 

Fass

ww-kastanie
Registriert
13. Juli 2011
Beiträge
27
Ort
Wetter/Ruhr
Einfach mit einem Zahnspachtel auf der Rückseite dünn Silikon auftragen gegebenfalls vorher einen Primer aufbringen.
 

missi

ww-nussbaum
Registriert
27. Mai 2011
Beiträge
84
Magic Stop Anti-Rutsch Matte Rolle 30cm x 1,50m | eBay Sicher sowas, das sind die, welche man hier so in den 1€-Shops und Baumärkten bekommt. Für Mauspads sind die sicher geeignet, ich selbst nutz die auch in Schubladen und meine Blumentöpfe auf den Fensterbrettern halten sie auch. Von der Dicke her sind sie mit 4lagigen Küchentüchern zu vergleichen. Also eher dünn.
 

eddy80

Gäste
guten tag liebes forum,

danke WinfriedM, hab mir nach deinem hinweis und etwas recherche gleich eine dose von dem steinert drechselöl besorgt. macht auf mich als laie einen sehr guten eindruck.
zwei dinge noch: a) verzug und b) die rückseite

das mit dem verziehen ist/war ein problem. die ersten paar versuche haben mittlerweile eine biegung, dass man einen 'stein durchwerfen' könnte. 'mittlerweile' ist vielleicht auch nicht richtig, die biegung hatten sie schon ein paar stunden nachdem die aus der presse kamen. der aktuelle aufbau besteht aus zwei aufeinandergeklebten 0.8 mm starken aluminiumplatten und ist steif genug.
die variante das ganze wie eine ordentliche sperrholzplatte aufzubauen, also wie beschrieben vielleicht mit fünf schichten halte ich für die elegantere. wie soll ich sagen, finde sie wird dem material holz gerecht. aber: es wird dicker werden, als der aufbau mit metall. für mich ist es sehr wichtig, dass das ganze dünn wird.

das momentan größte sorgenkind ist die rückseite. liste einfach mal die möglichkeiten mit den bedenken auf die mir beim jeweiligen material kommen. (lass mich gern vom gegenteil überzeugen)

-anti rutsch matte: ist bestimmt eine variante, die den zweck erfüllt. aber für meinen geschmack überhaupt nicht zum gesamtbild passt. (auch wenns nur die rückseite ist)
- moosgummi: könnt man drüber nachdenken. aber auch da wärs mir nicht ganz wohl, weils irgendwie auch nicht zum 'edlen' gesamtbild passt.

was mir, in meiner florian-traumwelt, vorschwebt ist irgend ne art von beschichtung. weiter oben kam der vorschlag mit dem silikon. sowas in der richtung könnt ich mir gut vorstellen. aber silikon? was haltet ihr von epoxid-(guss)-harz oder ähnlichem? bin wirklich für alle vorschläge offen und dankbar. weiss ungefähr was ich nicht will. aber nicht was es sein soll.

vielen dank
und einen schönen tag euch allen
florian
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.339
Ort
Dortmund
Die Herausforderung bei der Rückseite ist das gute Haftvermögen. Epoxydharz ist da z.B. nicht gut drin. Die meisten Dinge, die haften, sind elastisch. Vielleicht gibt es ein dünnflüssige Gieß-Silikon, was du verwenden kannst. Normales Fenstersilikon hätte ja den Nachteil, dass du es nicht sauber appliziert bekommst, so dass eine glatte/edle Oberfläche entsteht. Vielleicht gibt es auch dünnste Haftmatten, die man aufkleben kann.

Echtes Moosgummi in schwarz (also wirklich aus Gummi und nicht aus Weichkunststoff) sieht auch noch ganz angenehm aus und könnte stilistisch passen. Dünner als 2mm wird aber auch schon schwer zu bekommen sein.

MS-Polymerklebstoffe (z.B. Pattex 4 in 1) könnten ähnlich wie Silikon auch funktionieren, jedoch kenne ich da nichts dünnflüssiges. Vielleicht kann man da mit Lösemitteln verdünnen.

Dann gibt es noch PU-Vergussmassen in allen möglichen elastischen Ausprägungen, siehe z.B. ebalta.de
 

B./Petz

ww-fichte
Registriert
25. Juli 2011
Beiträge
17
Hi,

was mir spontan bei Fenstersilikon einfällt ist eine glatt geschliffene und mit einem dünnen Trennfilm (Öl/Wachs) eingeriebene Metallplatte, auf der mehrere gleich hohe Abstandshalter platziert werden.
Anschließend kann Fenstersilikon aufgetragen (großzügig und großflächig) und das Mauspad aufgelegt werden. Beim Pressen (mit wenig Druck, damit sich das Pad nicht biegt) sollte dann überschüssiges Silikon an der Seite herausquellen und eine gleichmäßige Schichtstärke entstehen.
Allerdings weiß ich nicht, inwieweit Silikon beim Festwerden schrumpft und ob dadurch eine Spannung auf der Rückseite entsteht, die zum Verbiegen des Mauspads führt.

Gruß
 

eddy80

Gäste
Oh mein Gott, ich liebe dieses Forum!
Na ja, ist etwas übertrieben aber nach dem schlechten Start dieses Themas hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass noch was draus wird. Das hat mich wirklich beschäftigt (habe mir nicht umsonst dieses Forum ausgesucht um zu posten und vor allem: man hat ja nur eine Chance)
Wie auch immer.

Ebalta scheint mir, nach dem ersten Blick auf deren Seite, genau das Richtige zu sein. Werde denen mal mein Problem schildern. Und Berichten.

Klar muss das Material Rutschen verhindern, aber die vertikalen Kräfte dürften doch in jedem Fall um ein vielfaches höher sein als die Horizontalen. -> nicht ganz so hoher Reibfaktor nötig.

und

B./Petz sehr gut!!! Hatte mir natürlich auch schon Gedanken gemacht, wie man 'die Substanz' dann aufbringen könnte. Meine Lösungsansätze waren viel schlechter.

So, scheint ja alles gelöst zu sein :emoji_wink: ...natürlich nicht.


Neue Frage:

Meine Freundin konzipiert von Berufswegen Homepages. Da liegts nahe, eine für das Pad zu machen. Eben auch mit ästhetischem Anspruch. Vielleicht auch fürs Studium. Beim scannen der Pads sieht man aber jede Kleinigkeit. Poste gleich oben, bei den anderen Bildern, einen Ausschnitt von nem Palisander-Pad. Ist geschliffen (bis 400), und noch mit Leinöl behandelt. Was sind das für Flecken? Dreckige Finger beim Schleifen; von Hand? Was meint ihr?

Nochmal Danke
Gruß
Florian
 

B./Petz

ww-fichte
Registriert
25. Juli 2011
Beiträge
17
Hallo,

ohne Anspruch auf Richtigkeit, eine Mutmaßung (musste erstmal meinen Monitor richtig putzen um alles erkennen zu können *g*):

- es gibt zwei Formen von Farbfehlern -> runde Flecken und langgestreckte, gerade

Bei den langgestreckten könnte ich mir vorstellen, dass es sich um Schleifriefen handelt (zumal sie quer zur Faser liegen) und diese aufgrund ihrer gegenüber dem Rest niedrigeren Lage im Scanner anders rüber kommen...oder auch weniger Öl abbekommen haben.

Bei den runden Flecken könnte ich mir höchstens vorstellen, dass das Holz vor dem Ölen ein paar Wassertropfen abbekommen hat, also an den Stellen noch feucht war -> konnte also kein bzw. weniger Öl aufnehmen (oder Fingerfett???)


Bin allerdings kein Experte und insofern wie gesagt nur Vermutungen

Gruß
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.339
Ort
Dortmund
Ist mir gerade noch eingefallen: Für die Rückseite könnte man auch sehr dünnes Leder verwenden. Würde der Wertigkeit des Objektes entgegenkommen und sollte rutschfest genug sein. Ich habe letztens auf einem Komplett-Leder Pad gearbeitet, funktionierte gut.
 

eddy80

Gäste
wieder hallo liebe holzwürmer.
danke für eure antworten.

die flecken hab ich im griff, waren teils verschmutzungen, teils epoxy vom verkleben.

die unterseite: wieder mal danke winfried. kam vor ein paar wochen vom urlaub heim, kurz hier rein geschaut, und deinen post entdeckt. bin dem dann mal nachgegangen: z.b. buchbinder 'spalten' das leder d.h. sie können es zuverlässig gut auf unter nen millimeter bringen. mit etwas gefrickel und glück gehen auch drei bis vier zehntel. auch die rutschhemmenden eigenschaften waren super. das entscheidende argument dagegen kam vom buchbinder selbt. leder sollte man nicht lange auf unbehandeltes/empfindliches holz legen. (luft)feuchtigkeit reicht, dass die gerbstoffe mit dem holz reagieren; klingt für mich logisch.
die rückseite wird jetzt wohl aus filz, ganz sicher bin ich mir aber noch immer nicht.

interessantes gibts beim mittlerem, dem metall-teil. bei edelstahl hält das epoxy lang nicht so gut wie auf alu. alu, aber auch e-stahl, haben aber einen großen nachteil, sie leiten gut wärme und sorgen für ein kühles gefühl am handballen. zur not könnt mans so lassen; gibt ja auch reine alupads ohne holz-isolier-schicht. aber viel cooler: kohle oder glasfaser.
müsste gut zu kleben, sägen und fräsen sein und sich nicht kalt anfühlen. klar, teurer als alu, kann mir aber vorstellen, dass es das wert ist.
zwei testplatten hab ich mir heut bestellt, bin sehr gespannt.
die zugehörige homepage ist auch am werden; langsam seh ich feudiges licht am ende des tunnels...
aktuelle bilder lad ich bald hoch. wenn man hier im text bilder posten möchte, braucht man eigenen webspace und verlinkt dann???

hoff ihr habt was dazu zu sagen.

gruß
florian
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.339
Ort
Dortmund
Bilder anhängen geht so:
https://www.woodworker.de/forum/anleitung-bild-anhaengen-t59705.html

Leder reagiert mit Holz? Ist mir bisher noch nie aufgefallen. Weiß dazu jemand was?

Glasfaser: Da fällt mir Platinenmaterial ein, ist normalerweis kupferkaschiert, dürfte man aber auch ohne Kupfer bekommen. Wird bei der Menge, wie das produziert wird, bestimmt recht preisgünstig sein. Gibt es typischerweise von 0,5-1,5mm. Kohlefaser wird vermutlich sündhaft teuer sein.

Ich habe letztens sehr dünne Kunststoff-Mauspads von Hama gekauft, die haften ideal auf Tischoberflächen. Da sind kleine (vielleicht 1mm) Punkte auf der Rückseite aufgebracht, die weichelastisch sind. Artikel "HAMA 52256" bei reichelt.de
 

eddy80

Gäste
hallo zusammen und,
frohes neues jahr! hoffe, euch allen gehts gut.
hab mal ein paar bilder hochgeladen. sie sind chronologisch durchnummeriert und wohl weitestgehend selbsterklärend.
link
wieder danke WinfriedM. dein rückseiten-vorschlag ist mit im geistigen pool.
habe mir vielleicht sechs verschiedene faserverstärkte kunststoffe angeschaut. platinenmaterial 2mm ist günstig aber zu schwach; wie alle anderen getesteten materialien. wenn faser-kunststoff, dann richtiges cfk. alles andere, ist günstiger aber auch weniger steif. wie vorher beim alu ist das cfk auch 2mm stark. ja, und der preis ist so ein punkt, an dem man schlucken muss. 500€ pro m². schon der hammer. bekomme je nach größe (selten nur 12) 15-20 pads raus -> 25-35€/pad. da spielt das furnier, im extremfall amboina für 100+/m² -> 10€/pad mit verschnitt preislich die untergeordnete rolle. dass der spass dann nicht billig wird ist und war abzusehen. aber gut.
doch schon spät. reicht jetzt auch.
hoffe ihr habt was zu sagen. bezüglich der rückseite gibts hoffentlich bald ein update; noch nicht entschieden.
gruß
 

eddy80

Gäste
jaaain.
aber eins vornweg. die rückseite werde ich einfräsen und irgend ne art von gummi einkleben. am wochenende bin endlich wieder in der werkstatt. dann wird das problem endgültig/irgendwie durch die oberfäse praktisch gelöst. bilder kommen dann.

hab beim link im letzten post ein paar neue bilder hochgeladen. eins fängt mit biegung an. das zeigt, was dieses bi-material problem vermuten lässt. das trägermaterial sollte so stark sein, dass 'keine zweifel aufkommen'.

also bei der stärke, die proportional einfluss auf den preis hat bin ich zuversichtlich dass 250x200 und kleiner mit 1,5 zurecht kommen.
300x230 oder gar größer fühlen sich in 1,5 einfach nicht richtig an.
das material. gut, würde man sich glasfaserkuststoff genauer anschauen, würde man bestimmt auch in vertretbarer stärke ausreichende steifigkeit, günstig bekommen. ...kohlefaser sieht aber besser aus, steifer->dünner und oder besseres gefühl ;'handling', cooler.
streitbarer punkt, ja! aber jetzt ist es kohlefaser.

eine wichtige frage, da sich ja jetzt das trägermaterial von metall zu cfk geändert hat:
wie klebe ich das furnier auf?

-epoxy? klebt super, geht aber durch alle poren/schwachstellen. nach dem schleifen, ölen bleiben kleine, leichte, noch erträgliche (find ich) veränderungen zurück. ideal ist es nicht. wie könnte ich diese dünn-zähflüssige möglicht gleichmäßig auftragen? tip vom fachmann :emoji_wink:
- kontakt z.b.pattex. sowas tut man doch nicht oder?! hat bei zwei versuchen mit nicht-steifem maserholz sehr gut geklappt (vavona und laurel, beim link im letzten post). kein durchdrücken und zuverlässig an der schägen geklebt. bei steiferem holz seh ich aber schwarz. außerdem möcht ich ihn eigentlich nicht verwenden.
seh gerade 'BrudaZwen' hat unter 'Pattex Verarbeitung oder Alternativen' auch die 'kontakt-frage' gestellt.

ja und was noch? schmelz heißkleber in ner proffessionellen presse? geht nicht; nur zur not.

furnier auf cfk platten, die angeschrägt sind. mit was am besten, dauerhaften, technisch guten, einfachsten, :emoji_slight_smile: kleben?
sonst was?

danke,

grüße
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben Unten