Material zum "Test" zerspanen (3D Fräsen)

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Hi kennt ihr ein gutes Material um testweise 3 D Konturen auszufräsen? Damit man die Formen erstmal prüfen kann und nicht jedesmal gutes Holz verspant und die Fräser leiden...

Styrodur / Styropor war das erste, aber dann fliegt das Zeug überall bzw die Absaugung nimmt da ja nicht alles mit wegen derren aufladung...
 
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Martin45

ww-robinie
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Wie wär's mit nem passendem PostProzessor und dann vernünftiger Simulation? Dann sollte das auch passen.
 

wasmachen

ww-robinie
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HinternDiwan
Ok, nimm bitte n 'Crashcheckprogramm' und fahrs damit ab.
Gibt eigentlich keinen Grund überhaupt ne Maschine einzuschalten und Energie sowie Fräsermaterial zu verbrauchen wenn man eh ned das 'richtige' Ergebnis produzieren will...

Gibt ja Bereiche, wo dieses Holz seine Berechtigung bzw Vorteile hat... leider.
 

Martin45

ww-robinie
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Ach so. Du willst nicht Probezerspanen, sondern möchtest einen Vor-Prototypen fertigen.
 
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Das kann der Woodi gerne machen: Also wenn du eine Sitzschale als Beispiel ausfräsen willst muss dein Popo erstmal Probesitzen, dann stelltst du vielleicht fest hinten 1 cm mehr frei, vorne 1 cm weniger also nochmal und vielleicht 5 mal von vorne...
 

Mr.P

ww-birnbaum
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Wir hatten vor Kurzem in der Firma Purenit-Platten für ein Projekt gefräst. Diese haben sich wirklich gut fräsen lassen, hinterlassen zwar auch recht feinen Staub, der aber ordentlich abgesaugt wird und nur wenig aufgeladen wird.
Die Platten sind Recycling-Platten aus ehemaligen Fassadendämmplatten. Daher auch wasserfest, gut druckstabil, aber leicht bröselig. Aber wenn es um Sitzschalen geht, sollte die holzähnlichen Festigkeitswerte von Vorteil sein. Vom Umweltfaktor her, würde ich die "besser" einschätzen, als Massivholz. Preislich allerdings nicht das günstigste.

https://www.puren.com/bau/purenit/
 

derdad

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Das kann der Woodi gerne machen: Also wenn du eine Sitzschale als Beispiel ausfräsen willst muss dein Popo erstmal Probesitzen, dann stelltst du vielleicht fest hinten 1 cm mehr frei, vorne 1 cm weniger also nochmal und vielleicht 5 mal von vorne...
Jeder arbeitet anders, deshalb meine Vorgehensweise für Prototypsitze. Erstmal grob eine Sitzschalen ähnliche Form zusammenschrauben. Aus irgendwelchem leicht zu bearbeitenden Material. Alles eckig. Und so, dass noch Platz zum Materialauftrag ist. Dann nehme ich formbares Material wie Styropor, Ton, usw, und bau den Sitz auf bis ich die passende "Negativform" zum menschlichen Körper habe. Von dieser Form ausgehend ist nun einfacher weiterzuarbeiten. So wie ein Maßschuster oder z.B. auch ein Büchsenmacher bei Maßschäften.
LG Gerhard
 
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