Maschinenkauf Teurungszuschläge …. trotzdem kaufen oder aussitzen?

pioneerfan

ww-esche
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Der Betrieb einer so alten Formatkreissäge ist nicht mehr wirtschaftlich.
Unsere hat schon elektronische Helferlein, da gibt es bald nix mehr für.
Ganz zu schweigen von den hohen Wartungs- und Reparaturkosten.

Ich verstehe die Nostalgie hinter vielen Gedanken. Die kann man als Hobby Schreiner oder Profi kurz vor der Rente auch haben, allerdings ist das nicht mehr wirtschaftlich.
Ganz zu schweigen von jungen Mitarbeitern, die haben auf solche Museeumsmaschinen keine Lust mehr.
 

Paulisch

ww-robinie
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Der Betrieb einer so alten Formatkreissäge ist nicht mehr wirtschaftlich.
Unsere hat schon elektronische Helferlein, da gibt es bald nix mehr für.
Ganz zu schweigen von den hohen Wartungs- und Reparaturkosten.

Ich verstehe die Nostalgie hinter vielen Gedanken. Die kann man als Hobby Schreiner oder Profi kurz vor der Rente auch haben, allerdings ist das nicht mehr wirtschaftlich.
Ganz zu schweigen von jungen Mitarbeitern, die haben auf solche Museeumsmaschinen keine Lust mehr.

Nein, da stehe ich auf deiner Seite. Investitionen sind immer sinnvoll. Und ich sehe hier auch ganz klar den Bedarf. Warten würde ich an deiner Stelle nicht
 

flo20xe

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Mich würde jetzt mal wirklich interessieren: Was hast du denn bis jetzt von deinen zahlreichen Vorhaben die du hier in den letzten Monaten erwähnt hast, wirklich umgesetzt?
Was hast du denn für eine Betriebsstruktur?
 

DZaech

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Was ich mich frage:
Seit du 2020 hier aufgetaucht bist, wolltest du schon mehrmals eine CNC anschaffen, drei grundverschiedene verschiedene Maschinenkonzepte mit 6 verschiedenen Modellen hast du angefragt, von der BHX bis zur F4 Profit H200. Hast du überhaupt ein Betriebskonzept? Auch ein Haustürplanungsprogramm wolltest du kaufen. Du wolltest deine KAM ersetzen, erst durch erst Holzher, dann durch eine Format 4 der zweitgrössten Serie. Auch die ganze Maschinenausstattung wolltest du mal durch Format4 ersetzen, wobei du ja jetzt wieder was von Panhans schwätzt. Du wolltest auch schon mit einem neuen Weinig Vierseiter in die Parkettproduktion einsteigen. Mit diversesten Programmen und Hardware wolltest du deine Büro-Infrastruktur komplett umkrempeln. Ein neuer Kompressor solls auch noch sein, obwohl der „Fehler“ beim alten offensichtlich gar nicht am Kompressor liegt, sondern am fehlenden Trockner. Dein Lager wolltest du auch schon auf ein komplettes Würth Lager umstellen. Handmaschinen werden gleich alle als Komplettpaket ersetzt und eine Schreinerei mit ein paar alten Kölle Maschinen wolltest du auch kaufen.
Und das mit 5 MAs wenn ich mich recht entsinne.
Ein Bild deiner Werkstatt, oder auch nur einer einzigen Maschine oder eines Projekts hat hier noch nie jemand gesehen. Zu den zig Anfragen bezüglich Maschinen, Werkzeug oder EDV gab es in keinem Fall je eine Rückmeldung, dass du etwas erfolgreich angeschafft hast und ob es sich bewährt. Es verläuft sich stets alles im Sand.

Gibts dich und deinen Kleinetrieb überhaupt?
Ach ja, einen Vorname zu kennen wäre auch mal schön, ist eigentlich doch eher üblich bei so aktiven Usern im Profibereich.


„fast alle umgesetzt“, eine genau so nichtssagende Antwort wie es sich durch alle Themen, Fragen etc. von dir durchzieht…
 

pioneerfan

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Die Themen haben nichts mit meiner Frage im Post zu tun.
Zu den anderen Themen gab es eine Rückinfo in den entsprechenden Threads.
 

pioneerfan

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Nochmal zurück zum Thema, die Autobauer rechnen mit einer Normalisierung des Chipmangels bis ca. Mitte/Ende 2023. Dann sollten die Nachwehen von Den Corona Lockdowns in China behoben worden sein.
Was ich jetzt nicht einschätzen kann ist, ob wir die Krise mit der Energie in den Griff bekommen. Aktuell sieht es leider nicht danach aus.
Deshalb meine Frage ob warten oder kaufen, mal völlig unabhängig von der Marke. Betrifft ja alle Hersteller.
 

KalterBach

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Manche Maschinen stellt man sich aber nicht auf Verdacht zweimal hin. Ist platzmäßig irgendwann auch eng.

Ich glaube das machen die wenigsten. Außer es sind systemkritische Komponenten von denen die ganze Produktion abhängt.

Als Schreiner habe ich vermutlich keine FKS auf Vorrat, aber ich sollte schon kurzfristig eine Reparatur oder Ersatz a) organisieren und b) bezahlen können.

Wenn die Lieferzeit für die FKS oder deren Ersatzteile mehr als vier Wochen beträgt wird es ggf. ein langer Urlaub.
 

Paulisch

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Sofern ich die Ironie nicht verstanden habe und Du Angestellte hast, bitte 15 Prozent mehr Lohn an alle und dem Kunden den gleichen Endpreis. :emoji_wink:

Was manche für einen Mist quatschen. Nur um was zu schreiben. So wie der Rest des Marktes, muss man seine Preise anpassen, da die fixen und variablen Kosten, wozu der Lohn ja auch gehört, eben auch steigen…

Anderenfalls, ganz kluge aus NRW halten ja auch ohne zu produzieren Monate durch. Die können das bestimmt…
 

seschmi

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Was zum Thema:

Ich denke nicht, dass die Hersteller die Preise schnell wieder senken werden, nur weil Teile besser verfügbar sind. Warum sollten sie?
Im Moment haben die noch einen guten Auftragsbestand, da sind die nicht auf jeden Auftragseingang angewiesen. Und alle rechnen mit weiteren Steigerungen, zumindest bei den Lohnkosten. Und alle Hersteller haben aktuell hohe Preise. Da müsste schon einer den Preiskampf starten - und warum sollte das ein Markenhersteller aktuell tun, wenn er grade mal wieder gutes Geld verdient?

Zudem haben große Firmen teilweise noch offene Aufträge, die zu niedrigeren Preisen angenommen wurden und jetzt Verlust bringen. Zum Beispiel bei öffentlichen Aufträgen kommt es vor, dass bindende Angebote mit langem Vorlauf abgegeben werden müssen. Dann kommt der Kunde mit dem zwei Jahre alten Angebot, und will das Gerät zu diesem Preis.

Es gibt also viele Gründe, die Preise erstmal hochzuhalten. Anders wird das erst, wenn die Fertigung nicht mehr ausgelastet ist und ganz dringend Aufträge her müssen.
 

magmog

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Guuden,

Klar, die Preise werden die nächsten Monate hoch bleiben,
jedoch mit zunehmender Rezession und Rückläufern aus
Leasing und Konkursen wird sich das Ende '23, spätestens
Mitte '24 ändern.

Nebenbei zur Weltwirtschaft,
Wirtschaftsforscher der Max Plank Gesellschaft haben ermittelt,
dass die 30.000 größten Konzerne der Welt von 1989 bis 2014, also in 25 Jahren,
ihre Umsätze verdoppelten, ihre Gewinne jedoch verfünffachten!
 
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