Maschinen bewegen und sicher abstellen

Birnenpflücker

ww-nussbaum
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Sorry für den ggf. etwas unglücklichen Titel. Habe schon gesucht, aber noch nicht richtig was gefunden. Wie bewegt ihr eure Maschinen?

Hab ja seit kurzem eine Maka FKS (Gewicht ca 900kg) und die ist halt nicht ganz leicht. Transport auf Hänger, Auf- und Abladen mit Schlingen per Frontlader. Das geht aber in der Werkstatt nicht.

Aktuell sehe ich folgende Möglichkeiten:
- Maschine auf eine gebaute Palette und dann mit Hubwagen rangieren, normal würde ich ne Europalette nehmen und fertig, aber quer passt die nicht durch die Tür und längs ist die Europalette zu schmal für den Rahmen der Maschine (das sind 105-107 cm)
- Schwerlastrollen drunter und darauf stehen lassen, weiß nur nicht ob die dann so stabil steht wie normal und ob die Bremsen wirklich sicher gegen verrutschen sind.
- Am schönsten fände ich ich solche Heberollen hier, abr davon bräuchte ich mindestens 6, eher 8 Stück da der Rahmen unten 8 Ecken hatten, sind quasi zwei Rechtecke nebeneinander. Ein langes, schmales für den Formatschlitten und ein fast quadratisches für Motor und Sägeagrregat.
- ???

Habt ihr noch andere Empfehlungen? Wenn es schon eine Diskussion dazu gibt, bitte verlinken. Dann habe ich vielleicht falsch gesucht.
 

wasmachen

ww-robinie
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HinternDiwan
Transportieren mit Schwerlastrollen und mittels Maschinenheber am Boden abstellen.
Wenn die Maschine beweglich bleiben soll, hab ich die Frage falsch verstanden...
 

Birnenpflücker

ww-nussbaum
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Ah das hilft. Maschinenheber kannte ich noch gar nicht. Beweglich muss die Maschine nicht sein. Soll erst in Jahren wieder bewegt werden…
 

Johannes

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Hallo,
meine Hammer B3 steht auf 4 BlueWheels mit Bremsen. Allerdings habe ich die Bremsen in den letzten Jahren nie benutzt. Die Maschine steht auch so stabil genug. Anstonsten gibt es Industriepaletten, die sind 1m breit.

Es grüßt Johannes
 

bello

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Ah das hilft. Maschinenheber kannte ich noch gar nicht. Beweglich muss die Maschine nicht sein. Soll erst in Jahren wieder bewegt werden…
900kg sind nicht die Welt, das kann man an einer Stelle mit einem Kuhfuß anheben und dünne Eisenstangen, Gewindestangen oder derartiges unterlegen und über mehrere Stangen rollen. Wir sind immer mit fünf bis sieben ausgekommen.
Schwerlastrollen und Heber haben wir erst ab zwei Tonnen eingesetzt.
 

brubu

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Hallo
Die Maschine wenn möglich direkt mit dem Hubwagen nehmen. Falls der Hubwagen zu kurz ist einen zweiten dazu nehmen.
Dann auf Klötzen oder Kantholz abstellen und stehen lassen. Erst wenn alles gut ausgerichtet und wenn es wirklich nötig ist die Maschine
auf den Boden stellen. Das sollte mit einem Hebeeisen oder Ausschaleisen auch möglich sein. Schön Schritt für Schritt langsam vorgehen mit Brettchen aufeinander, nicht die ganze Höhe auf einmal.
Sonst sind wir bei Maschinenheber und Rollen.
Gruss brubu
 

Kerstenk

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Die Maschine wenn möglich direkt mit dem Hubwagen nehmen. Falls der Hubwagen zu kurz ist einen zweiten dazu nehmen.
Dann auf Klötzen oder Kantholz abstellen und stehen lassen.
Mache ich auch so, bei mir gibt es keine Maschine, die nicht auf Klötzen steht, weil sie mir sonst zu niedrig sind und ich bin alles andere als groß (173cm)
Das runter heben kann man durchaus auch mit dem Hubwagen erledigen, den nehme ich lieber wie den Maschinenheber, den ich auch habe.
 

Micha83

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Ordentliche Maschinen haben ja inzwischen Aussparungen für einen Hubwagen...
Die neueren Altendorf F45 bei uns auf Arbeit, kamen mit dem Hubwagen an ihren Platz.
Die alten F45 mit den Pertinaxführungen haben ein eingebautes absenkbares Fahrwerk.
So hat der Frontlader mir die Maschine durch die Tür gehoben, Werkstatt ist 10 cm niedriger als der Hof.
Dann konnte ich die Säge ganz entspannt an ihren Platz fahren.
 

Mitglied 132096

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So wie Kersten und Micha mach ich das auch. Vom Hänger hebe ich die Maschinen mit dem Frontlader entweder mit Schlingen oder mit der Palettengabel auf den Boden. Die Maschine wird dann auf Holzklötze gestellt, sodass ich mit einem Hubwagen unter die Maschine fahren kann.
Mit dem Palettenhubwagen kommt sie dann an den Bestimmungsort, wo ich sie haben will.

Genau wie bei Kersten stehen alle meine Maschinen auf Hölzern, weil mir die Maschinen zu niedrig sind (ich bin 186 cm groß). In meinem Profilbild siehst du das bei meiner Kölle. Der Vorteil ist, ich kann mir die Maschinen dorthin stellen, wo ich sie gerade brauche. Bei Nichtverwendung werden sie an die Seiten von der Werkstatt gefahren.
 

Mitglied 132096

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Dann werden wir das denke ich auch mit Palettenwagen und Klötzen machen. Bin auch 1,88 groß.
Aussparungen für einen Hubwagen habe ich leider nicht.
... gute Entscheidung. Aussparungen für Hubwagen haben die wenigsten mir bekannten Maschinen. Deshalb steht bei mir alles auf Hölzern. Ich glaube aber, dass mit der Aussparung im Gestell gemeint war, dass man dort mit einem Hebel ansetzen und so die Maschine erst mal vom Boden anheben kann. So kannst du Stück für Stück die Maschine anheben und immer wieder mit Brettchen unterlegen, bis du mit einem Hubwagen darunter kommt.
Wenn eine Maschine keine Aussparung hat, ist das nicht ganz so einfach, die erst einmal vom Boden anzuheben um überhaupt irgend etwas unterlegen zu können. Bei meiner großen Bandsäge war das der Fall. Da hilft dann nur eine am Schnabel scharfkantig zugeschliffene Brechstange und hoffen dass du ein bischen unter das Gestell kommst und ein wenig anheben kannst. In dem Moment, wo die Maschine ein paar mm vom Boden angehoben ist, wirds leichter. Da kommt man dann mit irgend einem Montiereisen oder einer Brechstange zwischen Gestell und Boden.
 

Mitglied 132096

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Die Hubwagenausnehmungen findest erst bei neuerem Zeugs, normal nicht bei grünen Maschinen.
Mag jetzt nicht das Wort 'Blechspind' sagen :emoji_joy:
... ahhhh, deswegen. So was gibts bei mir nicht. Meine Maschinen sind alle "altes Eisen" bzw. Gestell aus Guß. Da sind die Aussparungen, wenn vorhanden, in den Guss eingelassen.
 

Kerstenk

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Dann werden wir das denke ich auch mit Palettenwagen und Klötzen machen. Bin auch 1,88 groß.
Aussparungen für einen Hubwagen habe ich leider nicht.
hatte einem Freund beim Betriebsumzug geholfen, die Abrichte hatte er neu bekommen, war eine alte Gussmaschine. Er auch um die 1,8m und ich sollte sie auf den Boden stellen. Dann hat er gemerkt wie niedrig die war, 10cm haben wir drunter gemacht, erst da war sie dann so wie es sein sollte. Die alten Maschinen sind einfach sehr oft zu niedrig. Aber selbst meine neue Formatsäge habe ich 5cm höher, ist auch so ein Blechspind :emoji_grin:
 

brubu

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Hallo zusammen
Es kommt auch auf die Werkstücke und die Bearbeitung an. Bei schweren Teilen ist es besser die Abrichte nicht zu hoch zu haben.
Bei Unterlageklötzen könnte ich mir vorstellen die nur in minimaler Höhe für den Hubwagen zu machen. Dann je nach Arbeit und Person etwas mehr unterlegen.
Die Hobelbank hatte ich auch ein paar Jahre unterlegt, jetzt schon länger wieder nicht mehr.
Gruss brubu
 

Mitglied 132096

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Die alten Maschinen sind einfach sehr oft zu niedrig.
Stimmt. Früher waren aber auch die Menschen tendenziell etwas kleiner als heute. Ganz deutlich merkt man das, wenn man alte Bauernhäuser in Freilichtmuseen betritt. Da muss ich immer aufpassen, dass ich mir an der Türzarge nicht den Kopf stoße. Die Räume waren oft so niedrig, dass ich nicht aufrecht stehen kann und die Betten gleichen heute eher Kinderbetten und das war für erwachsene Menschen.
 

Birnenpflücker

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Brauchste mir nicht sagen. Ich wohn in einem Fachwerkhaus. Im 1. Og kann ich meist nur zwischen den Balken gerade stehen, in zwei Räumen ist die Deckenhöhe sogar nur ca. 1,80. :emoji_laughing:
 
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