Maschine zum Bürsten von Holz gesucht (Eiche)

amorphisthorty

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Hallo Zusammen,

ich möchte für ein größeres Projekt (Wohnzimmer bestehend aus Lowboard, 2 Vitrinen, 1 Sideboard und ein Hängeelement) die Oberfläche aus Eiche strukturieren.

Habe jetzt schon diverse Threads und Maschinen angeschaut.

Die Empfehlungen bwz. Links aus den alten Thread sind nicht mehr gültig. Die Makita ist angeblich nur für Weichholz und ist mir eigentlich auch zu teuer. Insbesondere, da ich die Maschine nur für dieses eine Projekt benötige und sie sie sonst kaum eingesetzt wird.

Hat jemand eine Empfelhung für eine Halbwegs kostengünstige Lösung?
 

benben

ww-robinie
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Hallo,

mit den passenden Bürsten funktioniert die Makita auch auf Eiche. Ist aber anstrengend. Günstigeres ist nicht mit nicht bekannt.
Wir nutzen die immer noch zur Kantenbearbeitung, man braucht min.2, eher 3 Bürsten.

Gruss
Ben
 

IngoS

ww-robinie
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Hallo,

mit der unten im Film gezeigten Drahtbürste in Bohrmaschine habe ich schon eine Eichen Fachwerkwand gebürstet und das Ding funktioniert immer noch gut. Keine Ahnung was für eine Marke, auf jeden Fall nicht überteuert. Für ein Projekt würde sowas reichen.
klicke hier

Gruß

Ingo
 

benben

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Hallo @IngoS ,

das sieht in der Tat nicht schlecht aus, natürlich muss man bedenken was für einen Anspruch man hat. Du reinigst im Prinzip das Holz, gleichmäfig, Struktur in die Oberfläche zu bringen ist nochmal deutlich was anderes. Zum strukturieren nutzen wir auch im ersten Schritt Metallbürsten, das "franst" aber schon ganz ordentlich aus. Um das ganze dann auch Oberflächengerecht vorzubereiten bedarf es noch Nylonbürsten mit Schleifanteil, bei uns 80-120 und 150-180, danach sind dann die ganzen Fasern weg und man hat eine "schmeichelnde Oberfläche".

Auch wird ein gleichmäßiges Ergebnis mit solch kleinen Bürsten sehr sehr schwer und extrem aufwändig. Ich denke nicht das es so ein gutes Ergebnis gibt.
Wir starten mit diagonalem Kreuzschliff und dann längs in beide Richtung, das ganze pro Bürste teils mehrfach und mit 3 Bürsten, da kommt man mit dem Makita schon ins schwitzen.

Wie gesagt kommt auf den Umfang und den Anspruch an. Am einfachsten ist es mit einer Stationärmaschine:emoji_sunglasses:.

Gruss
Ben
 

Herbert 10

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Die Makita ist schon gut .
Eine richtige Arbeitsmaschine - fast unkaputtbar.
Bohrmaschinenlösung ist da vgl lächerlich .
Ohne Absaugung Wahnsinn.
Wegen fehlender Tiefeneinstellung wohl kein homogenes Flächenbild mgl.
 

IngoS

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Wie gesagt kommt auf den Umfang und den Anspruch an. Am einfachsten ist es mit einer Stationärmaschine:emoji_sunglasses:

Hallo Ben,

Deine Methode ist natürlich super und ergibt sicher hervorragende Oberflächen.

Hier noch mal ein anderes Beispiel vom Bau eines schweineteuren Apothekerschranks. Da geht der Meister einfach mit Drahtbürste am Winkelschleifer zu Werke.
Klicke hier

Gruß

Ingo
 

hausmaddin

ww-esche
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Also ich hab die günstige von Amazon damals fürs ausbürsten der verbrannten Bretter meiner gartenhütte gekauft und war zufrieden damit. Hab mich an die Tipps wegen Nutzungszeitraum und Abkühlung aus den Rezessionen gehalten. Funktioniert immer noch das Teil, im Profi Einsatz sicher fürn arsch aber im Hobby Bereich für nur ein Projekt echt ok

war die von fartools
 
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benben

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Guuden,

ich habe mit der Maschine schon so Einiges gebürstet,
Die mit Messing- und die mit Nylonborsten sind noch die ersten.


....dann war es noch nicht viel:emoji_wink:.
Der Verbrauch ist da bei uns aber auch schon sehr hoch. Ist die meist genutzte Handmaschine, wahrscheinlich gleich nach der Bohrmaschine. Ist aber eher dem Bereich Reinigung als Tischlerei zuzuordnen. Von daher ist meine Aussage "der Bürstenverschleiss ist enorm" falsch. Man schafft schon etliche Quadratmeter mit so einer Bürste.

Gruss
Ben
 

magmog

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Guuden,

es waren im Laufe der Jahre etliche m².
Du wirst wahrscheinlich eine Menge Sand, Putz und Mörtel ausbürsten müssen.
Das wirkt natürlich sehr abrasiv auf die Bürsten.
 

benben

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Glaube ich nicht Mal das der Unterschied da so hoch ist, wir waschen alles an Holz erstmal. Einer von den Dingern läuft eigentlich immer, daher muss ich Recht oft Bürsten kaufen. Das täuscht die Wahrnehmung. Es ist einfach extreme Nutzung. Geräte brauchen wir ungefähr eins pro Jahr.

Gruss
Ben
 

amorphisthorty

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Hab auch noch einen Adapter für den Winkelschleifer gefunden wo man die Bürsten draufmontieren kann. Allerding brauch der Winkelschleifer eine Drezahlreguliuerung da die Bürsten nicht für die volle Drehzahl des Winkelschleifers ausgelegt sind
 

amorphisthorty

ww-ahorn
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Hab mir jetzt die von Fartools kommen lassen mit zwei zusätzlichen Nylonbürsten (80/120).

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und die Arbeitsfortschritt ist auch in Ordnung
 
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