Mafell Erika 85 Schiebeschlitten ungenau

michaelhild

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1/100tel Grad kannst vernachlässigen.
So eine Genauigkeit gibt keine mobile Tischkreissäge wiederholbar her, selbst die berühmte Erika nicht.
Einmal leicht beim Sägen anders gedrückt und Du hast einen leicht anderen Schnittwinkel. Ist halt so bei den leichten Maschinen, muss man mit berücksichtigen.
 

matchesder

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1/100tel Grad kannst vernachlässigen.
Dann bin ich am Ziel :emoji_slight_smile:

Du hast aber Recht, ich habe mir da auch ganz schön Mühe gegeben, dass auch ja nix verdrückt.
Es wird auch jedes Mal etwas anders sein.
Ist eben nur ein kleiner Wagen auf nem 4-Kant Rohr mit nem Aluprofil.

Aber gefreut habe ich mich über das Ergebnis trotzdem :emoji_slight_smile:

Grüße

Martin
 

max96

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Hallo,

sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe. Hatte bisher einfach keine Zeit mehr.
Heute habe ich nochmal versucht den Schlitten einzustellen, doch ich bin nicht wirklich zu einem neuen Ergebnis gekommen.

Es wurden mehrere Probeschnitte mit einer Holzplatte gemacht. Zuerst wurden am Parallelanschlag zwei genau zueinader parallel liegende Seiten zugesägt.
Eine dieser parallelen Seiten wurde nun an den Anschlag am Schiebeschlitten angelegt. Somit waren nach dem Ablängen die ersten zwei Seiten auch zueinander im Winkel.
Anschließend wurde das Brett gewendet um die gegenüberliegende Seite abzulängen. Dabei habe ich darauf geachtet, dass die gleiche Seite wieder am Anschlag liegt.
Dieser Schnitt wurde auch mit dem Winkel geprüft und siehe da diese Seite war auch im Winkel.
Sobalt ich aber den Winkel umschlage und von der anderen Seite messe ist das Brett absolut nicht im Winkel. Wie kann das sein? Bilder im Anhang

Gruß,
Max
 

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bello

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Hallo Max,

reiß Dir den Schnitt einmal mit dem Bleistift an und kontrolliere dann auch optisch während des Schnitts.
Ich habe gerade bei diesen Montagesägen die Erfahrung gemacht, dass man auch sehr leicht verdrückt ohne etwas zu bemerken.
Ich gehe auch heute noch oft so vor.

Gruß
 

elchimore

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Hallo Max,
hast du mal deinen Winkel kontrolliert? Ich hatte mich auch mal auf ein Exemplar verlassen, das war dann eher ein Schätzeisen..... aber bis ichs gemerkt hab waren schon ein paar Schnitte exakt (un)winklig :emoji_wink:
Grüssle Micha
 

matchesder

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Ist der Winkel rechtwinklig?
Möglich, dass der etwas weniger als 90° hat und zufällig genauso wie der Schnitt
mit der Erika.
Dann liegt er an, auf der gegenüberliegen, parallelen Seite angelegt, hast Du
natürlich die doppelte Abweichung.

Wie schon angemerkt, bei mir verrutscht das auch mal, habe dann aber schon keine
gerade Schnittkante mehr.
Deshalb arbeite ich lieber mit Anschlag.

Grüße

Martin

Da war doch einer mit der gleichen Idee schneller... :emoji_slight_smile:
 

max96

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Servus Leute,

erstmal vorweg: Ihr seid die Besten! :emoji_slight_smile:

Meine Säge sägt nun perfekt im 90 Grad Winkel. Bzw. das hätte diese wahrscheinlich von Anfang an.
Das Problem lag wie Ihr vermutet habt am Winkel. Dieser war einfach nicht rechtwinklig, was eigentlich eine Frechheit ist.
Den billigen Winkel habe ich sofort weggeworfen und einen neuen hochwertigen gekauft.

Auf soetwas muss man erstmal kommen. :confused: Das ein geprüfter Winkel keine 90 Grad haben kann, hätte ich als letztes in Frage gestellt.

Jetzt ist wieder alles im Winkel. Danke nochmal für euere Hilfe!

Gruß,
max
 

matchesder

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Hehe... :emoji_grin:
Zum kontrollieren am besten einen Kontrollwinkel.
Schau mal nach DIN 875.

Viel Spaß also mit Erika :cool:

Grüße

Martin
 

Helibob

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^^Muss den Thread mal aus der Versenkung holen :emoji_stuck_out_tongue:

Nach langen hin und her, habe ich mir nun doch den Schiebeschlitten für meine Erika 85L (Baujahr 1993) gegönnt.

Preislich sind diese ja nicht unbedingt ein Schnäppchen und mir sind hier und da schon ein paar Punkte aufgefallen.
Ich hätte gern eure Meinung dazu gelesen, da ich hier womöglich als Metaller etwas zu streng bin.
Vorweg geschrieben, würde ich meine Probleme/Kritikpunkte für mich als Metaller entweder mit etwas Nacharbeit abstellen/korrigieren können oder als für die Funktion ausreichend einschätzen.
Mir geht es in erster Linie wegen einer womöglichen notwendigen Reklamation beim Händler, da ich hier an 14-Tage gebunden wäre (Rechnungsdatum 31.01.2018, Abholdatum Paketshop am 03.02.2018).

Momentan ist es leider etwas "frisch" draußen und ich bin auch noch nicht dazu gekommen alles nachzumessen, bzw. versucht ein paar aussagekräftige Fotos davon zu machen.
Leider gibt es die Aufbauanleitung von Mafell nicht online - hätte es wesentlich einfach für euch gemacht meine Ausführung zu folgen - wegen Urheberrecht ist es bedenklich/mir nicht erlaubt diese mal schnell einzuscannen.
  • Die Parallelität zum Maschinentisch lässt sich mit dem vormontierten, vorderen Klemmhalter nicht justieren.
    Vorgesehen ist hier jeweils eine Einstellschraube, welche den Winkel beim Einhängen der beiden Klemmhalter mit Führungsrohr zum Sägetisch bestimmt ^^also der Schiebetisch später außen nicht nach unten hängt.
    Anschließend werden die Klemmhalter in dieser Position geklemmt.
    Mein Problem ist jedoch, das der vordere Klemmhalter nach oben gezogen wird und
    die Schraube hohl liegt. ^^und somit der Schiebetisch dann aussen nach oben hängt.
    Gem. der Aufbauanleitung soll der Schiebeschlitten vom Niveau ca. 1 mm höher als der Sägetisch justiert sein. Diesen Wert erreiche ich an der Sägetischkante auch, allerdings durch die nicht vorhandene Parallelität streift das lange Lineal nahezu dann in der Sägetischmitte.
  • Das Führungsrohr wurde nach dem Schleifbild urzuteilen mit einem Excenter-Schleifer bearbeitet,
    prüfe ich die Fläche direkt hinter dem vorderen Klemmhalter mit einem Stahllineal, ist diese uneben ^^würde schon mal zu meinen Problem passen.
  • Meine Maschine hat im Bereich der Profilschiene auf dieser Ecke einen deutlichen Materialabtrag.
    ^^eine veränderte Klemmung sehe ich hier nicht, da die relevanten Anschlagflächen/-punkte noch vorhanden sind. Da ich allerdings nicht weiß, wie die Beschädigung zu Stande kam, kann ich eine Gewalteinwirkung und somit womögliche Positionveränderung (noch) nicht ausschließen.
  • Die Klemmhalter sind aus AL-Guss und die Flächen für die Auflage/Befestigung zum Führungsrohr ist nicht flächig spannend bearbeitet ^^sieht nach etwas feilend bearbeitet aus - mMn vernünftig wäre gewesen den Guss an dieser Stelle mit Zuschlag zu produzieren und anschließend winklig und flächig spannend (mit einem Fräser) zu bearbeiten.
  • Das Führungsrohr könnte auch in sich verdreht sein und zum Fehler beitragen.

Kurzum kann ich hier noch intensive Fehlerursachen-Forschung betreiben. ^^an Ansatz- und Behebungsmöglichkeiten fehlt es mir hier eigentlich nicht, mir geht es wie bereits geschrieben, nur darum wegen der womöglichen Reklamationsfrist.

PS: Der 90° Grad Winkel beim Schnitt zum Sägeblatt schaut nach ersten Erkenntissen sehr gut aus.
 

matchesder

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Guten Abend Helibob,

Deine Erfahrungen habe ich leider auch gemacht.
Ich komme ursprünglich aus dem kfz-Bereich und habe offenbar auch etwas höhere Wünsche.
Teilweise macht es mir aber auch einfach Spaß, wenn ich Maschinen verbessern kann.
Und je genauer und einfacher es dann wird, umso mehr macht es dann Spaß :emoji_slight_smile:

Die Schraube an den Klemmhebeln, die DU meinst sehe ich mittlerweile eher als
"justierbare Abstützung".
Der Winkel ist gegeben durch die Bearbeitung der Teile und des Schwalbenschwanzporofils.

Ich hätte es auch lieber etwas weiter nach unten geneigt. Dann hängt halt bloß die Schraube in
der Luft.

Die Klemmhalter sind bei mir auch etwas knapp bemessen. Man sieht die Bearbeitung, wo das
Führungsrohr anliegt, aber auch noch einige Stellen, die einfach tiefer liegen.

Mich nervt nur, dass das Sägelatt schief steht. Fr den Parallelanschlag ist es nicht so dramatisch,
den kann ich ja legen, wie ich will. Aber den Schiebeschlitten kann man nicht ohne weiteres
einstellen. Dazu hat manni_b ein paar Beiträge mit Bildern geschrieben. Ich habe mir die Tage
etwas beigelegt. Bin aber noch nicht wieder zum Einstellen gekommen.
Jetzt gehen die aufsteigenden Zähne deutlich näher am Abschnitt vorbei aber kratzen noch
nicht wirklich daran.

An den Schiebetisch habe ich mir ein Aluprofil von Incra geschraubt. Mittlerweile einen
ausziehbaren Anshchlag. Das habe ich einfach so gemacht, dass es immer über den
eigentlichen Tisch schwebt.

Grüße
Martin
 

brollo

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Wer mit einer Meßuhr am Sägeblatt arbeitet, sollte sich vielleicht mal über den Freischnitt der Maschine Gedanken machen. Das Sägeblatt muss um ca, 3/10tel mm schräg in der Maschine stehen, sonst würde es häßliche Schnitttspuren mit dem aufsteigenden Zahn hinterlassen...macht euch mal hierüber Gedanken bevor Ihr versucht etwas 100% parallel einzustellen. ( Hat übrigens jede Kreissäge)
 

michaelhild

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Das stimmt so pauschal nicht.
Diese Einstellung stammt noch aus Zeiten, als es nur durchgehende Parallelanschläge gab und keiner einen Schiebeschlitten kannte.
Werden nur Längsschnitte gemacht, ist das Schrägstehen des Sägeblattes kein Problem, nur das Ding kann sich ja nicht nach beiden Seiten gleichzeitig schräg stellen. Öffnet sich das Blatt auf der Längsanschlagseite, würde es ja bei der Nutzung des Schiebetisches mit den hinteren Zähnen das Werkstück streifen.
Daher sollte das Sägeblatt bei Maschinen MIT Schiebeschlitten schon parallel stehen.

Von daher besser das Blatt steht parallel und ein leichtes Öffnen (falls notwendig) wird über den Längsanschlag realisiert.
 

vortex25

ww-fichte
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Ich habe mir die Tage auch Gedanken über die leichte Schrägstellung des Sägeblattes gemacht, wie es wohl bei der Maschine normal ist.

Ich sehe es aber nicht grundsätzlich als Nachteil.

Wenn man ein größeres Teil ablängt (mittels Zugfunktion), wird so vermieden, dass die aufsteigenden Zähne Spuren am Werkstück hinterlassen.

Wenn man mit dem Schiebeschlitten arbeitet müsste es doch eigentlich ähnlich sein?

Längsschnitte mache ich zwar meistens rechts vom Sägeblatt, aber da schiebt man die Teile ja eh vollständig durch. D.h. die aufsteigenden Zähne schneiden zwar nochmal ein bischen, aber machen keinen Absatz.

Ich denke man sollte vielleicht berücksichtigen, dass es sowieso keine Maschine ist, von der absolute Präzision zu erwarten ist. So gesehen empfinde ich die Sägeblattstellung eher als Vorteil. Man muss sich dessen halt bewusst sein und es ggf. berücksichtigen.
 

Helibob

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...macht euch mal hierüber Gedanken bevor Ihr versucht etwas 100% parallel einzustellen...

Mein Problem ist nicht identisch zu Martins. ^^Habe ich mein Anliegen etwa so schlecht beschrieben?

...Die Klemmhalter sind bei mir auch etwas knapp bemessen. Man sieht die Bearbeitung, wo das
Führungsrohr anliegt, aber auch noch einige Stellen, die einfach tiefer liegen...

Danke.
Diese Aussage hilft mir eigentlich schon weiter, da ich damit weis, dass das somit kein Einzelfall ist.
Eigentlich schade, dass man mit solchen Kleinigkeiten in der Bearbeitung, bzw. der Fertigungstechnik das Produkt schlechter macht. ^^mal abgesehen, dass man mMn für diesen Eurobetrag mehr Qualität erwarten darf.
So was ich bisher "sehen" konnte passt die Konstruktion, sowie die Materialauswahl.

...Die Schraube an den Klemmhebeln, die DU meinst sehe ich mittlerweile eher als
"justierbare Abstützung".
Der Winkel ist gegeben durch die Bearbeitung der Teile und des Schwalbenschwanzporofils.

Ich hätte es auch lieber etwas weiter nach unten geneigt. Dann hängt halt bloß die Schraube in
der Luft...

Nicht ganz...
  • Das Linealende streift im vorderen Bereich auf dem Sägetisch durch die nicht vorhandene Parallelität (in Nähe des Sägeblattes).
  • Fehlt der Anschlagpunkt ist die Konstruktion zu "weich", je nach Gewicht oder Druck verändert sich die Parallelität (und somit der Schnitt/-winkel).

Aber an sich ist das ja egal, weil wie bereits geschrieben fehlt es mir ja nicht an technische Lösungsansätze.
^^Mir ging es ja letztendlich nur, nicht eine Reklamationsfrist zu versäumen.

Werde als erste Schritte nochmal alle möglichen Fehlerquellen "vermessen", damit ich weis, wo ich dran bin, bzw. alle negativen Einflussgrößen kenne.
Letztendlich werde ich den vorderen Klemmhalter hart shimen und falls notwendig zusätzlich flüssig shimen.

Dadurch kann ich die Winkelverschiebung der beiden Klemmhalter zueinander korrigieren, sowie die korrekte Neigung des Schiebtisches zum Sägetisches. Beide Schrauben können dann wie vorgesehen als Anschlagpunkt zum Gehäuse verwendetet werden und es gibt "nichts" mehr nach.


Zur anderen (eure) Problematik mit der leichten Schrägstellung des Sägeblattes: ^^ob ich damit ein Problem habe, weiß ich noch nicht.

Entspricht die Schrägstellung des Sägeblattes "nur" die geschriebenen 3/10 mm?

Beim Längsschnitt und Schiebschlitten-Einsatzes ist das (gute) Werkstück rechts. ^^hier sollten wir uns einig sein, dass das Problem keines ist, bzw. von Vorteil, oder?

Beim Schiebeschlitten mal so eine Überlegung von mir: ^^bitte korrigieren falls ich hier womöglich einen Denkfehler habe.
So wie ich euere bisherige Massnahmen verstanden habe, habt ihr versucht die Schrägstellung des Sageblattes selbst aufzuheben, oder?
Ich denke jetzt mal etwas anders... ^^Hoffe man kann mir hierbei textlich folgen.

  • (gewünschter) Schnittpunkt ist am Sägeblatt vorne und verschiebt sich in Positon der Längsachse nicht (da in Mittelposition arretiert).
  • Der Winkel für den Schnitt wird mit dem mit dem Anschlag(-lineal) bestimmt.
  • Das Maß, bzw. justieren der Skala des Anschlaglinel - wenn gewünscht - stelle ich genau auf Höhe des Schnittpunktes (Position Schiebeschlitten)

... demnach könnte ich die Richtung des Schiebeschlitten (zwischen dem Schnittpunkt und der Sägeblatt-Hinterkante um beispielsweise 4/10 mm) nach links schräg stellen.
Bewerkstelligen würde ich das, in dem ich am hinteren Klemmhalter ein passendes Beilageblech zwischen Führungsrohr und Klemmhalter montiere.
Das Beilagebleches müsste etwas mehr wie die 4/10 mm betragen, da dieser ja weiter hinter der Sägeblatt-Hinterkante montiert ist (sich öffnender Winkel).

Im Prinzip von der Funktion ja das Gleiche wie auf der rechten Seite - rechts bekommt man ja auch einen 90 ° Winkel zusammen, obwohl das Sägeblatt "schief" sitzt.

Gruß Matze
 

matchesder

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Hi Matze,

ich kann gerade nicht alles nachvollziehen, was Du geschrieben hast.
Ich bin mir an mancher Stelle nicht sicher, von welchem Anschlag Du redest.

Es macht auf jeden Fall Sinn, an welchem Anschlaglineal auch immer, noch die
Zusatzklemmung anzubringen. Am Schiebeschlitten außen links angebracht, könnte
es den Anschlag etwas vom Tisch heben, dass er nicht mehr oder zumindest
weniger schleift.

Was die Ausrichtung bwzüglich der leichten Schrägstellung des Sägeblattes angeht
ist die Erika und die Anschläge ja schon so gebaut. Du musst da nix extra machen.
Ich habe mit meiner Arbeit versucht die Schrägstellung gegenüber dem Schiebe-
schlitten etwas zu reduzieren. Ich hatte ab und an den Eindruck, dass mir die
originale Schrägstellung Probleme bereitet.

Das heißt, vielleicht ist es besser, wenn Du erstmal schaust, wie Du ohne Modifika-
tionen der Schrägstellung zurecht kommst.

Als Parallelanschlag habe ich einfach das lange Lineal versucht an den Skalen
vorne und hinten auzurichten. Diese berücksichtigen die Schrägstellung aber nicht.
Also habe ich die Auflage- und Halteschiene (für die Zusatztische) entsprechend
ausgerichtet. Der Anschlag ist jetzt nahezu parallel, wenn ich vorne und hinten
das gleiche Maß einstelle. Ein Haar ist hinten am Sägeblatt mehr platz als vorne.

Ich würde mich freuen, wenn Du Deine Verbesserungen/Modifikationen hier
vorstellst.

Grüße
Martin
 

Helibob

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Hi Martin,

Schrägstellung des Sägeblattes ist für mich aktuell keine Thema/keine Baustelle.

Mein eigenes Problem werde ich angehen, wenn die Temperaturen - aktuell sind es Minus 1,3 ° C - wieder etwas erträglicher sind (und es zeitlich hineinpasst).
In dem Zuge werde ich auch mal versuchen ein paar Fotos davon zu machen.

Gruß Matze
 

Helibob

ww-robinie
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Trotz "schattiger" Temperatur, habe ich mich gestern Abend dem Thema nochmal angenommen.

...Deine Verbesserungen/Modifikationen...

Würde es eher als Nacharbeit/Korrektur ansehen.

Nachfolgend erstmal die (nachgereichten) Bilder, welchen den Problem-Zustand widerspiegeln.
Meine gestrige Überprüfung der möglichen Fehlerquellen ergab auch, dass das Schwalbenschwanzprofil meiner Erika 85L im hinteren Bereich nicht korrekt winklig montiert war.
Dieser Fehler hat sich mit den anderen Fehlern/Toleranzen summiert.

Erläuterung zu den einzelnen Bildern:
  1. Gesamtansicht/Orientierung
  2. Grundproblem: Neigung des Schiebetisches, parallele Ausrichtung zum Sägetisch nicht möglich, untere Anschlagschraube in der "Luft".
  3. Tischneigung im Bereich des hinteren Klemmhalters ist parallel.
  4. Detailansicht der Anschlagschraube des vorderen Klemmhalters, welche in der "Luft" hängt. Wegen der besseren Erkenntlichkeit des Problems ist die Schraube auf den Foto etwas mehr eingeschraubt, wie eigentlich für eine korrekte Ausrichtung notwendig.
  5. Detailansicht der Anschlagschraube des hinteren Klemmhalters, welche korrekt anliegt.
  6. Beschädigung des Schwalbenschwanzprofils RH-vorne (Maschinen-seitig, Ansicht ohne aufgebauten Schiebeschlitten).
  7. Unebenheit der Montagefläche des Führungsrohr am vorderen Klemmhalters.
  8. Foto zur Verdeutlichung des gemeinten, fehlerhaftigen Winkels des Schwalbenschwanzprofils RH-hinten (Maschinen-seitig, Ansicht ohne aufgebauten Schiebeschlitten). Auf dem Foto ist die Abweichung nicht zu erkennen, bzw. hatte ich sie schon korrigiert.

PS: Bitte wartet noch mit Fragen, es lassen sich anscheinend immer nur 8 Bilder auf einmal einstellen.

Gruß Matze
 

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Helibob

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Fortsetzung der Bilder des Problem-Zustands:
  1. Oberfläche der Auflagefläche eines Klemmhalters, an dem das Führungsrohr montiert wird. In dem Bild ebenfalls sichtbar - jedoch nicht Problem-entscheidend - die Einstellschraube (RH) um die Schiebetischhöhe zum Sägetisch justieren zu können.

PS: Fortsetzung folgt mit Bildern und Beschreibung der Korrektur :emoji_grin:

Gruß Matze
 

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Helibob

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Wie versprochen hier meine Korrektur-/Nacharbeiten:

IMG_0889_Klemmhalter_OberflächeAuflageFührungsrohr_nachbearbeitet.jpg
Auflageflächen an den Klemmhaltern (< 0,2 mm) nachbearbeitet.

IMG_0893_Klemmhalter-vorne_OberflächeAuflageFührungsrohr_geshimt.jpg
Da ich die krumme Auflagefläche des Führungsrohr nur begrenzt nacharbeiten konnte, ohne den Oberflächenschutz zu sehr abzutragen, habe ich die Auflagefläche des vorderen Klemmhalters mit AL-KLebeband stufenförmig geshimt.

IMG_0888_Anschlagschraube-Klemmhalter_feintuning.jpg
^^Da ich nun eh schon Hand angelegt hatte, habe ich die Anschlagschrauben plan geschliffen (Bild zeigt die rechte Schraube noch im Original-Zustand).
Nach dem gleichen Prinzip habe ich die Klemmschraube des Schiebeschlitten und die der Tischhöhen-Einstellung an den Klemmhaltern nachbearbeitet.
Gerade die Klemmung des Schiebetisches hinterlasst sonst eine hässliche, ringförmige Eindruckstelle.

IMG_0895_Tischneigung-vorne_korrigiert.jpg
Nun lässt sich die Neigung des Schiebetisches korrekt einstellen und ist "sauber" durch die beiden Anschlagschrauben abgestützt (Kein Nachgeben bei schwereren Holz, bzw. durch Drücken beim Schieben.
Das 1 mm höhere Niveau des Schiebetisches zum Sägetisches ist gemäß Aufbauanleitung justiert^^macht ja auch Sinn, bzw. wird bei anderen Maschinen vermutlich auch/ähnlich sein.

Da ich dank diesem Thread bereits auf das Problem mit den Streifen/Nachschneiden der aufsteigenden Zähnen am Sägeblatt (schiefes Sägeblatt) gestoßen bin, habe ich dies dann heute bei meiner Säge auch gleich mal überprüft.

Der Effekt war bei meiner Erika ebenfalls deutlich vorhanden.
Auch dafür habe ich eine relativ einfache Lösung gefunden. ^^bin mir allerdings noch nicht sicher, ob ich mir damit womöglich ein neues Problem an "Land" gezogen habe - bisher ist mir nichts aufgefallen, mal sehen, erstmal Testphase.
Btw: Ist Mafell ihr eigentlich noch aktiv? Evtl. sollte ich bei denen mal anklopfen :emoji_grin:

Etwas Off-Topic:
Bei meinen Anschlaglineal mit Ablängkappe lag diese Nutplatte und Schraube zusätzlich bei:
IMG_0914_ZubehörLineal.jpg
Für was ist die gedacht?

Gruß Matze
 

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matchesder

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Hi Matze,

jetzt kann ich verstehen was Du meinstest.
Bei der 85er Erika sitzen die Halter nicht ganz an den Enden.
Kannst Du erkennen, ob wirklich das Rohr in sich verdreht ist?

Die Nacharbeiten sind doch ganz ordentlich ausgeführt.
Hast Du an den Haltern gleichmäßig Material abgenommen?

Weil mir die Schrägstellung zu viel war habe ich durch Unterlegen von gut 1 mm starkem Blech
an dem vorderen Halter reduziert. Siehe Bild.
Einen ähnlichen Effekt kann dias Aluklebeband auch haben. Jenachdem, wie Du vorher das
Material abgetragen hast.

Grüße
Martin
 

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Helibob

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@vortex25:
Hardshim (vollflächig, allerdings noch provisorisch) zwischen hinteren Klemmhalter und Führungsrohr, bei mir sind es gleich 2 mm. (Die Abweichung am Sägeblatt ist nicht so hoch, allerdings durch den sich nach hinten öffnenden Winkel sind es am hinteren Befestigungspunkt des hinteren Klemmhalters dementsprechend mehr.) Überprüft habe ich auch, dass keine keine zusätzliche Spannung in die Konstruktion dadurch entstanden ist.
IMG_0901_Klemmhalter-hinten_Shim-provisorisch.jpg

...Bei der 85er Erika sitzen die Halter nicht ganz an den Enden...
Bei den älteren schon, da diese kürzer sind inkl. der möglichen Zuglänge.
Das weiß ich nämlich so genau, weil ich einen Zusatztisch wieder zum Händler zurück getragen hatte. ^^er hatte mir versichert, dass er passen würde.
Jedoch hatte ich dann irgendwann Glück, über Kleinanzeige eine gebrauchten und passenden zu finden.
Dieser war Originalverpackt und unbenützt. :emoji_grin:


...
Kannst Du erkennen, ob wirklich das Rohr in sich verdreht ist?
Ich hatte es in meinen Anfangspost #34 unter Punkt e in Erwägung gezogen.
Da ich aber gleich zu Beginn meiner Fehlersuche eine größere Abweichung an meinem Schwalbenschwanz-Profil (Maschinen-seitig, RH-hinten) festgestellt habe, welches zum Größtenteils mein Problem verursacht hat, hatte ich dem keine weiter Beachtung geschenkt. (Post #42, Bild 8 :emoji_wink: )
^^Womögliche Abweichung wären hier, wenn denn vorhanden, nur noch marginal und für die mir zur verfügend-stehenden Mittel nicht messbar, bwz. überhaupt für meinen Zweck zielführend.

Hast Du an den Haltern gleichmäßig Material abgenommen?
Ja - sofern man das frei Hand behaupten kann. Ziel war es hier die Unebenheiten auszugleichen um eine messbare Bezugsebene zu haben. Wie bereits geschrieben weniger als 0,2 mm Materialabtrag.

... von gut 1 mm ... vorderen Halter ...
Den Hardshim an der Position des vorderen Klemmhalter kann ich aktuell überhaupt nicht nachvollziehen. Die Schrägstellung deines Sägeblatt neigt sich doch mit den hinteren Schneidzähnen nach LH, oder nicht?! Versuch das mal näher zu Erläutern.

... ähnlichen Effekt kann dias Aluklebeband ...
Es gleicht die unebene Montagfläche am Führungsrohr (Post #42 Bild 7 :emoji_wink: ) aus.
Das AL-Klebeband ist ca. 0,1 mm, bzw. zwei-lagig dann 0,2 mm stark. ^^Klingt für den einen oder anderen vermutlich sehr wenig, die Winkelverschiebung ist allerdings auf so kurzer Distanz schon spürbar.

Gruß Matze
 

matchesder

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Bei den älteren schon, da diese kürzer sind inkl. der möglichen Zuglänge.
...
Jedoch hatte ich dann irgendwann Glück, über Kleinanzeige eine gebrauchten und passenden zu
finden.
Dieser war Originalverpackt und unbenützt. :emoji_grin:
Ja, manchmal hat man Glück. Ich habe mal einen Facom 1/2" Nusskasten erwischt, der noch
aus Französischer Produktion stammt, aber lediglich die 10, 13, 17 und 19er Nuss benutzt war.
Selbst die könnte man noch fast als unbeutzt gelten lassen.

Ich hatte es in meinen Anfangspost #34 unter Punkt e in Erwägung gezogen.
Da ich aber gleich zu Beginn meiner Fehlersuche eine größere Abweichung an meinem
Schwalbenschwanz-Profil (Maschinen-seitig, RH-hinten) festgestellt habe, welches zum
Größtenteils mein Problem verursacht hat, hatte ich dem keine weiter Beachtung geschenkt.
Ah ja, OK. Gut, wenn sich das Rohr ohne Spannungen montieren lässt und das Lineal dann
gleichmäßig gerade über den Tisch schwebt wird es gerade genug sein.

Ja - sofern man das frei Hand behaupten kann. Ziel war es hier die Unebenheiten auszugleichen
um eine messbare Bezugsebene zu haben. Wie bereits geschrieben weniger als 0,2 mm
Materialabtrag.
Umsoweniger kann ich nachvollziehen, warum Mafell nicht einfach die 0,2 mm nicht einfach gleich
mit bearbeitet. Ich habe mittlerweile ein paar Maschinen von denen und bin eigentlich (bis auf
wenige Ausnahmen, dir mich aber nicht so sehr stören) "recht begeistert" von deren Arbeit.
Das hier ist z. B. so eine Ausnahme. Es funktioniert, sieht aber liederlich aus.

Den Hardshim an der Position des vorderen Klemmhalter kann ich aktuell überhaupt nicht
nachvollziehen. Die Schrägstellung deines Sägeblatt neigt sich doch mit den hinteren
Schneidzähnen nach LH, oder nicht?! Versuch das mal näher zu Erläutern.
Umgekehrt. Die aufsteigenden Zähne sind weiter vom Schiebeschlitten entfernt als absteigenden.
Das heißt beim Sägen (Gutseite auf Schiebetisch) gehen die Aufsteigenden am Werkstück
vorbei. Bzw. schneiden sie dann eben nochmal an dem Abschnitt entlang.

Die Schrägstellung habe ich jetzt etwas mehr als halbiert. Leider hat das keinen Einfluss auf die
Zugfunktion. Da müsste ich dann wirklich das Sägeblatt drehen können. Ich glaube aber da gibt
es keine (einfache) Möglichkeit.

Es gleicht die unebene Montagfläche am Führungsrohr (Post #42 Bild 7 :emoji_wink: ) aus.
Das AL-Klebeband ist ca. 0,1 mm, bzw. zwei-lagig dann 0,2 mm stark. ^^Klingt für den einen oder
anderen vermutlich sehr wenig, die Winkelverschiebung ist allerdings auf so kurzer Distanz schon
spürbar.
Ja, über die Länge des Anschlages multipliziert sich das dann.
Der Schiebeschlitten hat den Abstand zum Sägeblatt über die obere Sägeseitige kante des Rohrs.
OK, wenn Du etwa so viel wieder aufgeklebt hast, wie abgetragen gleicht sich das etwa aus.
Ich stimme Dir auch zu, dass die 0,2 mm auf die Länge nciht so viel ausmachen.

Grüße
Martin
 

Helibob

ww-robinie
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...Umgekehrt. Die aufsteigenden Zähne sind weiter vom Schiebeschlitten entfernt als absteigenden ...
keine (einfache) Möglichkeit....
Das ist leider die schlechtere Konstellation und aufwendig/"schwer" bis gar nicht behebbar.
Ich kenne die genaue Konstruktion deiner Säge leider nicht genau, um hier meinen "Senf" abzugeben.


... OK, wenn Du etwa so viel wieder aufgeklebt hast, wie abgetragen gleicht sich das etwa aus...

Was das Endergebnis angeht ja, im Detail betrachtet stimmt die Aussage nicht ganz.
^^ohne jetzt "klugscheißen" zu wollen. Macht aber in der Fehlersuche und Behebung bei solchen Dingen wesentliche Unterschiede und sollte man strikt auseinander halten.

Das es bei den zwei Werten um (etwa) 0,2 mm handelt ist eher Zufall.

Am Klemmhalter war die gesamte Ebenheit/Oberfläche "buckelig" und nicht die Winkligkeit zu beanstanden,
durch den gleichmäßigen Abtrag ist die Schiene um 0,2 mm näher an den Schiebetisch gerückt (Winkel wie vorher, "Buckel" weg).

Die Führungsschiene ist zwar auch uneben, aber gleichmäßig als Krümmung (nach oben fehlt Material).
Diese ist/war ausgeprägt genug den vorderen Klemmhalter gegenüber des hinteren Klemmhalter zu verdrehen.

Das aufgeklebte AL-Klebeband gleicht einseitig/keilförmig aus. ^^ich hätte es genauso gut auf das Führungsrohr kleben können, dass ist nämlich nach wie vor die zu korrigierende Fläche.


Gruß Matze
 

matchesder

ww-robinie
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Beiträge
984
Hä? Warum soll das schwerer zu korrigieren sein? Jetzt verwirrst Du mich.
Ist doch das gleiche wie bei Dir, nur in die andere Richtung.

Ich versuche das mal zu verdeutlichen.

Code:
Original Draufsicht
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[ S ]|  |   /   |
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     |

Dann lege ich einfach vorne an der Stelle + etwas unter, dass das Rohr in etwa parallel zum
Sägeblatt kommt.

Code:
Mit Unterlage +
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       /   |       |
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[ S ]/     |   /   |
    /      |       |
   /  +  ==|_______|
  /
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Wie gesagt, total übertrieben dargestellt.
Die ersten Schnitte bei der Einstellung des Anschlages gingen schonmal sehr gut.
Es muss sich jetzt noch zeigen, wie es bei dickeren/"schwierigeren" Hölzern klappt.

Grüße
Maritn
 
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