Mac in der Meisterausbildung?

[Lutzeputz]

Hallo
Kurze frage.
Kommt man mit einem Mac in der Meisterschule (Düsseldorf) klar?
Sprich:
Läuft da alles drauf was gebraucht wird?
Die Dame die mich beraten hat mein ja.
Den ein oder anderen Hinweis aus der Praxis wünsche ich mir dennoch...

Danke
Lutz

P.s.
Bitte keine Grundsatzdiskussion ob man Windows, OSX oder Linux besser findet.

 

[Hans-Friedrich]

Da der "Mac" mittlerweile auch auf Intel-Basis beruht, kann dort auch Windows, Linux, oder zur Not auch Unix drauf installiert werden.
Du musst also schon genauer werden

Wenn die Programme unter OSX nicht laufen, dann erstell halt eine zweite Partition und installier darauf ein Linux. Sollte ja nicht das Problem sein.

 

[chris_maa]

Morgen,


in meiner Zeit in der Meisterschule Düsseldorf, die jetzt etwa sechs Jahre zurückliegt, wurde an Software hauptsächlich Vector Works benutzt. Natürlich kam in anderen Fächern auch mal Software zum Einsatz, hier mal ne Excel- Tabelle, da mal ne PowerPoint oder eine Word Datei. Wenn Du aber Vector Works zum Laufen bringst, bist Du schon mal gut dabei.


Grüße, Christian

 

[Glismann]

Was für schöne Zeiten.
Zu meiner Meisterschulzeit durften wir in Mathe nichteinmal einen Taschenrechner
benutzen. Es hat ewig gedauert bis ich gelernt habe Wurzeln per Hand zu ziehen.
Ich bin Tischler, kein Zahnarzt.

So ändern sich die Zeiten

 

[Lutzeputz]

Dankeschön

Lutz

 

[jonasw92]

Moin, schreibe grade von meinem Mac den ich mir für die Techniker/Meister Ausbildung zugelegt habe.
Man kommt wunderbar Klar, Vectorworks läuft einwandfrei, wie ich finde sogar übersichtlicher als bei Windows und die Standartprogramme sprich, Excel, Word, PowerPoint bekommt man im Mac Store auch für Mac.
Ich kann es nur empfehlen

 

[Lutzeputz]

Moin
MacBook?
13/15zoll?
Tendiere zum 13er weil ich das nur für die Schule brauche und danach vermutlich nur noch Privat.
Wird da ein DvD Laufwerk benötigt?
Die neuen MacBooks haben ja teilweise keins mehr.

Lutz

 

[chrisil]

Denk über die Displayauflösung nach... wenn es ein 13er mit Retina ist, alles hübsch... beim normalen 13er wäre evtl. das MacBook Air noch ne Alternative, weil die Auflösung höher ist.

 

[bandit2405]

Servus,

bist dir sicher, dass Dir ein 13 Zoll reicht? ich hab mir für die Schule ein 15 Zoll Laptop gekauft und mich recht schnell geärgert dass ich kein grösseres gekauft hab. Das zeichnen auf so nen kleinen Bildschirm ist mehr als unübersichtlich!!!!
Ich rate Dir, Kauf was grösseres!!!!!!

Ansonsten viel Spass in der Schule!, Hab ich zum Glück schon hinter mir seit nem halben Jahr!!!


Ciao Chris

 

[jonasw92]

Also ich muss mich da wieder einmischen, MacBook 13" ohne Retina, war mir viel zu teuer.
Auflösung ist TOP, zum Zeichnen, ja, da kann der Bildschirm nicht groß genug sein, ABER es geht OHNE Probleme.
Die Rechenleistung vom MacBook Air ist zu wenig, wäre ein Klarer Fehlkauf.
Das normale 13" Pro hat genügend Leistung, ne Ordentliche Platte drin, Ein DVD Laufwerk etc.
Ob einem die 600 Euro für das Retina dann noch sein müssen muss jeder selber wissen.
Was ich sagen wollte, Mit dem Macbook Pro 13" Ohne Retina kommt man Voll und Ganz Klar, habe es noch nicht einmal bereut. Und lass blos die Finger vom MacBook Air, dann kannste auch nen Ipad nehmen.

 

[narrhallamarsch]

moin,

ich sitze hier und lese diesen thread an meinem 13" macbook pro retina

nachdem apple die preise ja drastisch gesenkt hat, sollte man schon mal überlegen, ob man sich nicht diese auflösung antut. grafiken kommen wie gedruckt rüber.

nur würde ich die variante mit dem 256 gb flash für deinen zweck zulegen, mehr speicher ist immer besser. was das fehlende laufwerk angeht, kann ich sagen, dass externe laufwerke nicht mehr die welt kosten, so sie denn mal benötigt werden.

ich habe im letzten jahr in den vorgänger keine einzige scheibe mehr reingeschoben.

das ding ist extrem schnell und wahnsinnig leise, auch etwas, das nicht vernachlässigt werden sollte.
windowsprogramme stellen auch überhaupt kein problem dar, da mittels bootcamp windows problemlos zum laufen gebracht werden kann. die akkulaufzeit liegt bei ca. 6h, je nach belastung, nur videos dampfen das ganze auf etwas über 4 h ein.

 

[Hans-Friedrich]

Oder anders gefragt: Muss es unbedingt ein Apfel sein?
Gibt auch andere Hersteller, die gute, kleine, leichte, ausdauernde Notebooks bauen. Guc dir mal die X-Reihe der Thinkpads an. Ich hab mittlerweile mein zweites Thinkpad. Erst ein X-30, jetzt ein X-60 und bin sehr zufrieden damit.
Fürs Zeichnen ist ein X-230t vielleicht genau das richtige
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[uglyripper]

Und lass blos die Finger vom MacBook Air, dann kannste auch nen Ipad nehmen.

Sorry, aber das ist grober Unfug. Das 13" Air ist auf Grund der serienmäßigen SSD dem alten 13" Pro abgesehen von extrem prozessorlastigen Operationen (2,5Ghz vs. 1,8Ghz i5) auf Grund der ansonsten identischen Hardware um Längen überlegen. Ganz zu Schweigen von dem um ca. 1/3 niedrigeren Gewicht.


Gruß, ugly

 

[uli2003]

Auflösung ist TOP, zum Zeichnen, ja, da kann der Bildschirm nicht groß genug sein, ABER es geht OHNE Probleme.

Dann nennen wir das aber mal nicht zeichnen, sondern malen.

Auf 13" ist ein zeichnen nur sehr schwer möglich. Unheimlich viel scrollen, vergrößern/verkleinern, Werkzeuge ein- und ausblenden.

Ich zeichne auf 24" mit 22" Zusatzbildschirm für Werkzeuge. Der Zeichenbildschirm dürfte noch größer sein..

Ob es für die Schule langt - mag sein, dauert halt nur länger. Dauerhaft ist das nichts.
Ein Mac ist problemlos verwendbar, so lange es die Software für den Mac gibt
Oder halt Emulatoren.

Grüße
Uli

 

[Lutzeputz]

Hallo
Danke soweit für die Tipps
Ich habe jetzt einen uralten Windows PC, Ipad + IPhone.
Daher will ich bei Apple bleiben.
Brauch den Rechner dann (erstmal) nur für die Schule daher denke ich das mir 13zoll reichen.
Am Windows Rechner steckt noch ein 19zoll Monitor den ich ja dann für die Heimarbeit immer noch ans MacBook anstecken kann.

Kann ich den steuerlich absetzten
Höre im Freundeskreis unterschiedliche aussagen

Lutz

 

[narrhallamarsch]

ich würde da meinen steuerberater fragen.

bei meinem mac hat das finanzamt damals 50% als berufliche ausgabe anerkannt.