Passi28
ww-kiefer
Hallo Forengemeinde,
da ich mich gerade in das Thema Holzwerken einarbeite und einlese, sind mir einige Fragen gekommen. Ich glaube, dass ich einfach ein Verständnisproblem habe, welches hier im Forum und auch in der Literatur nicht gelöst werden konnte.
Es geht um Folgendes: Kenntnisstand ist ja, dass sich Massivholz gerne mal verzieht und daher vielfach von der Verarbeitung im Möbelbau abgeraten wird, bzw. zur Verwendung von Mehrschichtplatten geraten wird.
Jetzt möchte ich bspw. Küchen- oder Kleiderschränke bauen, die natürlich "nach was aussehen" sollen, sprich die Optik ist ein wichtiges Kriterium. Wenn ich nun bspw. bei einer Schublade für Seitenteile und Rückwand Massivholz nehme, den Boden als furnierte Sperrholz- oder Tischlerplatte, dann noch Massivholzkanten irgendwo aufleime und für die Front vielleicht noch etwas anderes, wie sieht das denn nachher aus? Ich meine, da trifft man doch nie im Leben den gleichen Farbton bei den vielen Materialien, oder? Beim Parkett stelle ich mir das unkritisch vor, wenn die Dielen unterschiedliche Farbtöne haben. Aber wenn der Schubfachboden eine ganze andere Farbe(Maserung etc. hat als die Seitenteile oder die Front, sieht das doch irgendwie unschön aus.
Daher eine konkrete Frage: Macht man in der Praxis wirklich so einen Materialmix bei einem Werkstück, oder nicht?
Ich muss dazu sagen, dass ich Fan von Massivholz bin. Und auch wenn die Optik keinen Unterschied macht, würde ich allein für's gute Gefühl lieber Massivholz-Schränke haben, als furnierte Platten. Einzig, wenn es konstruktiv wirklich nicht funktionieren sollte, würde ich umschwenken.
Hat vielleicht jemand einen Tipp, der meinen gedanklichen Knoten lösen kann?
Grüße
Pascal
da ich mich gerade in das Thema Holzwerken einarbeite und einlese, sind mir einige Fragen gekommen. Ich glaube, dass ich einfach ein Verständnisproblem habe, welches hier im Forum und auch in der Literatur nicht gelöst werden konnte.
Es geht um Folgendes: Kenntnisstand ist ja, dass sich Massivholz gerne mal verzieht und daher vielfach von der Verarbeitung im Möbelbau abgeraten wird, bzw. zur Verwendung von Mehrschichtplatten geraten wird.
Jetzt möchte ich bspw. Küchen- oder Kleiderschränke bauen, die natürlich "nach was aussehen" sollen, sprich die Optik ist ein wichtiges Kriterium. Wenn ich nun bspw. bei einer Schublade für Seitenteile und Rückwand Massivholz nehme, den Boden als furnierte Sperrholz- oder Tischlerplatte, dann noch Massivholzkanten irgendwo aufleime und für die Front vielleicht noch etwas anderes, wie sieht das denn nachher aus? Ich meine, da trifft man doch nie im Leben den gleichen Farbton bei den vielen Materialien, oder? Beim Parkett stelle ich mir das unkritisch vor, wenn die Dielen unterschiedliche Farbtöne haben. Aber wenn der Schubfachboden eine ganze andere Farbe(Maserung etc. hat als die Seitenteile oder die Front, sieht das doch irgendwie unschön aus.
Daher eine konkrete Frage: Macht man in der Praxis wirklich so einen Materialmix bei einem Werkstück, oder nicht?
Ich muss dazu sagen, dass ich Fan von Massivholz bin. Und auch wenn die Optik keinen Unterschied macht, würde ich allein für's gute Gefühl lieber Massivholz-Schränke haben, als furnierte Platten. Einzig, wenn es konstruktiv wirklich nicht funktionieren sollte, würde ich umschwenken.
Hat vielleicht jemand einen Tipp, der meinen gedanklichen Knoten lösen kann?
Grüße
Pascal