Bastel_Brother1
ww-fichte
- Registriert
- 30. Juli 2017
- Beiträge
- 18
Hallo liebe woodworker Community,
nachdem mir hier mit der Beratung rund um meine Kappsäge so gut geholfen wurde dass ich erfolgreich zuschlagen konnte, erhoffe ich mir erneut eure kompetente Hilfe
Es geht um folgendes:
Ich habe mir im Rahmen einer Werkstattauflösung mit meinem Kumpel für unsere Werkstatt eine alte Lurem C2100 5-fach Kombi (BJ. 1984) zugelegt. Da wir eine Tischkreissäge haben, benutzen wir die der Lurem kaum noch. Auch die Tischfräse findet bei uns keine Anwendung, genau so wenig die Langlochbohreinrichtung.
Das einzige, was wir wirklich häufig benutzen ist der Abricht- und Dickenhobel.
Da das Gerät recht sperrig ist und wir sowieso nicht den vollen Funktionsumfang ausnutzen, haben wir uns gefragt, ob es sich lohnt die Lurem zu verkaufen und dafür einen dedizierten ADH in unsere Werkstatt zu stellen. Nebenbei sei bemerkt, dass wir nur hobbymäßig unsere Werkstatt betreiben.
Es stellen sich nun mehrere Fragen:
1. Was kann man für so eine Kombimaschine überhaupt verlangen, sollte man sie verkaufen? Der Zustand ist für das Alter gut, wir sind gerade dabei die Riemen und weitere Verschleißteile komplett zu erneuern. Es ist einiges an Zubehör vorhanden (kleiner Formattisch für die Kreissäge, Anschläge mit Werkstückniederhaltern für die Fräse, zwei Messerköpfe für die Fräse, etc.). Die Maschine läuft auf 230V mit 1,1kW und wird von uns ordentlich gepflegt.
2. Welche Hobelmaschine müssten wir kaufen, dass wir "mehr" davon haben? Die max. Abrichtbreite beträgt momentan 210mm und 1,1kW sind bei Hartholz schon etwas wenig. Außerdem dürften die Abrichttische etwas breiter sein. Würde hier eine EB HC 260 (oder baugleiche, also Metabo oder Flottjet) schon die gewünschte Steigerung bringen? Oder müssen wir tiefer in die Tasche greifen und einen EB HC 310 oder vergleichbare herbeizaubern?
Was ist denn von Maschinen wie dem Holzmann HOB260 mit der 3-Messer-Welle oder baugleichen von Hans Schreiner etc. zu halten?
Es gibt im Prinzip drei limitierende Faktoren für einen ADH:
I. Er muss mit zwei Mann in den Keller getragen werden können (von mir aus auch in Einzelteilen)
II. Er muss auf 230V laufen
III. Er darf nicht mehr kosten als wir für die Lurem bekämen, gerne deutlich weniger
Wenn ihr ein paar Tips zur einen oder anderen Frage habt, wäre ich euch sehr dankbar!
Beste Grüße,
Marius
nachdem mir hier mit der Beratung rund um meine Kappsäge so gut geholfen wurde dass ich erfolgreich zuschlagen konnte, erhoffe ich mir erneut eure kompetente Hilfe
Es geht um folgendes:
Ich habe mir im Rahmen einer Werkstattauflösung mit meinem Kumpel für unsere Werkstatt eine alte Lurem C2100 5-fach Kombi (BJ. 1984) zugelegt. Da wir eine Tischkreissäge haben, benutzen wir die der Lurem kaum noch. Auch die Tischfräse findet bei uns keine Anwendung, genau so wenig die Langlochbohreinrichtung.
Das einzige, was wir wirklich häufig benutzen ist der Abricht- und Dickenhobel.
Da das Gerät recht sperrig ist und wir sowieso nicht den vollen Funktionsumfang ausnutzen, haben wir uns gefragt, ob es sich lohnt die Lurem zu verkaufen und dafür einen dedizierten ADH in unsere Werkstatt zu stellen. Nebenbei sei bemerkt, dass wir nur hobbymäßig unsere Werkstatt betreiben.
Es stellen sich nun mehrere Fragen:
1. Was kann man für so eine Kombimaschine überhaupt verlangen, sollte man sie verkaufen? Der Zustand ist für das Alter gut, wir sind gerade dabei die Riemen und weitere Verschleißteile komplett zu erneuern. Es ist einiges an Zubehör vorhanden (kleiner Formattisch für die Kreissäge, Anschläge mit Werkstückniederhaltern für die Fräse, zwei Messerköpfe für die Fräse, etc.). Die Maschine läuft auf 230V mit 1,1kW und wird von uns ordentlich gepflegt.
2. Welche Hobelmaschine müssten wir kaufen, dass wir "mehr" davon haben? Die max. Abrichtbreite beträgt momentan 210mm und 1,1kW sind bei Hartholz schon etwas wenig. Außerdem dürften die Abrichttische etwas breiter sein. Würde hier eine EB HC 260 (oder baugleiche, also Metabo oder Flottjet) schon die gewünschte Steigerung bringen? Oder müssen wir tiefer in die Tasche greifen und einen EB HC 310 oder vergleichbare herbeizaubern?
Was ist denn von Maschinen wie dem Holzmann HOB260 mit der 3-Messer-Welle oder baugleichen von Hans Schreiner etc. zu halten?
Es gibt im Prinzip drei limitierende Faktoren für einen ADH:
I. Er muss mit zwei Mann in den Keller getragen werden können (von mir aus auch in Einzelteilen)
II. Er muss auf 230V laufen
III. Er darf nicht mehr kosten als wir für die Lurem bekämen, gerne deutlich weniger
Wenn ihr ein paar Tips zur einen oder anderen Frage habt, wäre ich euch sehr dankbar!
Beste Grüße,
Marius