Lochbohrung in Hobelbank

[cogito]

... damit die Werkbank frei bleibt.

Das höre ich jetzt zum wiederholten Mal. Ihr scheint ja alle im Gegensatz zu mir Dauerschaffende zu sein - mal abgesehen davon, dass linkerhand noch ca. 120 cm freie Werkbank zur Verfügung standen, die ich aber nicht benötigte.
.. und das mit den Klemmsias hätte ich bei dem Aufbau gerne mal vorgeführt bekommen .

Die Spannelemente hier sind von Veritas denk ich?

Ja: https://www.feinewerkzeuge.de/spann1.html; die Schnellspanner. Die sind zwar nochmal 30% teurer als die Dinger von Festool aber Potenzen solider. Die Schiebdinger von Festool haben schon nach ca. 2 Jahren angefangen zu klemmen und haken.

 

[Lorenzo]

Das höre ich jetzt zum wiederholten Mal. Ihr scheint ja alle im Gegensatz zu mir Dauerschaffende zu sein - mal abgesehen davon, dass linkerhand noch ca. 120 cm freie Werkbank zur Verfügung standen, die ich aber nicht benötigte.
.. und das mit den Klemmsias hätte ich bei dem Aufbau gerne mal vorgeführt bekommen .

Na ja, es ist ne Werkbank! Daran werkel ich gerne. Die Freifläche die du übrig hast bringt ohne Zange teilweise wenig. Mit Zwingen gespannt reicht jegliche Fläche die groß genug ist. Ich erkenne nicht was so kompliziert an der Verleimung sein soll, außer dem Konstrukt zum verleimen selbst. Du spannst an der Stelle wo die Vorderzange ist. Für was brauchst da nochmal sehr teure Klemmgerätschaften von der anderen Seite? Wie beschrieben würd ich einfach die Verleimung so vorbereiten wie bereits beschrieben. Das ganze auf ner Siebdruckplatte oder sonst nem Reststück und nem Fetzen Zeitung damit sichs nicht festleimt, dann die Klemmsias ansetzen. Die kann man bündig auf der Unterlage verwenden auf der das Werkstück liegt.
Du schiesst mit Kanonen auf Spatzen find ich. Sieht aber schön aus auf dem Foto, geb ich zu

 

[cogito]

... Die Freifläche die du übrig hast bringt ohne Zange teilweise wenig......
..... Für was brauchst da nochmal sehr teure Klemmgerätschaften von der anderen Seite? .... dann die Klemmsias ansetzen. Die kann man bündig auf der Unterlage verwenden auf der das Werkstück liegt.
Du schiesst mit Kanonen auf Spatzen find ich. Sieht aber schön aus auf dem Foto, geb ich zu

Zu Ersterem: da gibt es ja noch eine Zange an der Seite.

Zu Zweitem: du hast Recht



Tja, was der Eine an Hirn hat, muss der Andere halt an Geld ausgeben . Ich hatte bisher immer mit lochfixierten Spannelementen auf dem MFT gearbeitet. Wobei das sicher auch daran lag, dass ich zunächst nur die Festool Zwingen für den MFT hatte, und mit denen kann man sowas bei schmalen Werkstücken nicht gescheit machen. Die später angeschafften Zwingen habe ich da nie in Betracht gezogen.

p.s. was aber wirklich geil ist, sind die Werkstückniederhalter von Veritas (=> https://www.feinewerkzeuge.de/holdfast.html) . Ich habe für den sündhaften Preis 2 Stück davon sowie 2 preiswerte Juma, damit ich an 4 Ecken spannen kann (=> zum Verleimen). Obwohl die Juma denselben Zweck für 1/6 des Geldes genausogut erfüllen - mal abgesehen von den 6 cm weniger Ausladung - lacht mein Herz jedesmal, wenn ich die Veritas ansetze. Als mein Sohn (=> Tischler) die sah, sagte er ganz spontan "Oh, die sind ja toll !"

 

[cogito]

p.p.s. manche werkeln halt eigentlich nur wegen der Werkzeuge

 

[Lorenzo]

Veritas hat schon auch verführerische Dinge im Sortiment... Hab auch zwei,drei Sachen von denen und die geb ich auch nicht her.
Und eingetretene Wege geht man gerne wieder. Wenn die Werkstücke mal größer sind, du in Etappen verleimen musst und zwischendurch dann auch an die Werkbank musst dann ist es einfach nur praktisch wenn die gerade gespannten Teile irgendwo verstaut werden können.

 

[cogito]

....du in Etappen verleimen musst .....

Das hatte ich bisher auch schon. Da mache ich ganz entspannt 20 Minuten Pause . Der Weg ist das Ziel.