Hallo
ist mir nicht bekannt. liegt vermutlichaber auch daran das es keine genauen Unterscheidungsmerkmale zwischen Hart und Weich gibt.
Recht häufig wird die Einteilung nach Mörath genannt. Zur Messung wurde das Brinellverfahren verwendet.
dort wird unterteilt in
sehr weich <35 n/mm² : Balsa, Pappel, Fichte ,Tanne
weich <49 N/mm² : Linde, Birke, Erle
mittelhart <59 N/mm²: Lärche, Walnuß, Schwarzkiefer, Douglasie, Kiefer und
Ahorn
hart < 65 N/mm²: Apfel, Birne, Stieleiche, Esche, Ume
sehr hart <146 N/mm²: Ebenholz, Traubeneiche,Weißbuche, Rotbuche, Robinie
beinhart <146 N/mm²: Pockholz, Schlangenholz
Grundsätzlich gilt: Die Härte steigt mit zunehmender Rohdichte und zunehmenden Spätholzanteil.
Auch die Holzfeuchte beieinflußt die Härte: Je höher die Holzfeuchte desto geringer die Härte.
Die Härte in Faserrichtung ist im Allgemienen doppelt so groß wie in Querrichtung.
Da Holz aber nun mal ein Naturprodukt ist ist das so mit einer festen Einteilung so ne Sache; Insbesondere bei Hölzer die so im Grenzbereich der Werte liegen.