Lineal am Parallelanschlag , früher?

ranx

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moin,

wie hat man das eigentlich "früher" gemacht wenn unterschiedlich dicke Sägeblätter zum Einatz kamen.
Gerade auch wenn unterschiedlich geschränkt wurde ...

So schön einfach mal das Anschlaglineal ans Sägeblatt stellen und den Null-Taster betätigen war ja da noch nicht
So wie das bei meiner alten REX aussieht ist das Stahllineal auf genietet... zum einrichten kenne ich das auch das die Lineale Langlöcher haben und mit kleinen Schrauben dann fixiert wurden.

Danke und Gruß, uwe
 

Sägenbremser

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Hallo Uwe

Anschlag ans Sägeblatt und Nullen
ist heute auch nicht mehr üblich.

Die Zahnbreite ist in der Steuerung
hinterlegt und wird bei manchen Sägen
auch automatisch erkannt.

Bei alten Maschinen wurde der Zeiger nach
dem Anfahren neu eingestellt. Dazwischen
hatten die meisten Sägeblätter 3.2mm als
Sollmass und die Breitenanzeige konnte mit
einem Probeschnitt nachgestellt werden.

Eine alte Rex ist natürlich richtig schwerer,
etwas behäbiger Maschinenbau.:emoji_slight_smile:

Hast du den keine Lupe, Anzeiger am Anschlag?
Das läßt sich doch eigentlich immer justieren.

Gruss Harald
 

ranx

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moin,
hallo Harald!

Einen Zeiger oder eine Lupe habe ich auf den ersten Blick nicht, da muss ich mal gucken ob da was
gewesen sein könnte.
Ich fluchte von oben am Anschlag herunter nach unten aufs Lineal ... ich hatte schon überlegt mir einen Meter langen Messschieber als Ersatzlineal zu montieren.
Dann könnte ich auch auf ein zehntel einstellen :emoji_wink:

gruß, uwe


PS: Ich schränke und schärfe meine Blätter seit einigen Tagen selber... naja, nicht alle, die HM-Blätter gehen noch zum Schärfdienst.
 

ranx

ww-robinie
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moin,

gut das wir mal drüber gesprochen haben ... hab die Säge zwar immer noch auf dem Anhänger stehen und nicht alle Details entdeckt ...
aber das sich der Anschlag um ca. 45° schwenken lässt hätte ich nicht erwartet ...

Ein neues Stahllineal muss eh mal drauf, für die ersten 500 mm , so breit wie der Tisch rechts vom Blatt ca. ist, aber der Anschlag mit dem Feintrieb geht bis auf einen Meter ...
Evtl. klappt es morgen mit Bildern ...

gute N8, uwe
 

Sägenbremser

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Hallo Uwe

kann ich mir kaum vorstellen das es
nur die Einstellung über Fluchten gibt.

Ist ja schon wegen der Parallaxe ein etwas
umständliches Vorgehen.

Statt des übergrossen Messchiebers, wer
ein Teil in der Grösse besitzt kann sich schon
glücklich schätzen, die kosten richtiges Geld,
gäbe es ja noch die elegantere Lösung mit
einem Glaslinealanschlag. Die sind heute auch
nicht mehr so kostspielig und können natürlich
noch weit mehr als 1/10 als Auflösung. Mal bei
den Metallern/Zerspannungsbude nachschauen.

Mir wäre das für die Holzbearbeitung zu aufwendig
und auch deutlich überdimensioniert. Wenn du noch
CV Blätter verwendest auch etwas overdressed.

Gruss Harald
 

uli2003

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Willst du bei jedem Sägeblattwechsel die Skala neu einstellen? :confused:

Wozu soll das gut sein? Lass das Blatt 1mm breiter sein, dann ändert sich das Maß um 0,5mm - das ist doch völlig egal bei Holzwerkstoffen.

WENN ich mal ein 2mm dickes Blatt benutze, dann weiß ich dass dem so ist, und ziehe einfach 1mm von der Skala ab.

(Messschieber hab ich bis 1000mm Harald :emoji_slight_smile: )

Grüße
Uli
 

ranx

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moin,
hallo Uli!

was heisst wollen? Wenn ich es kann werde ich es sicherlich auch das ein oder andere mal nutzen.
Aber den mm oder den halben zu berücksichtigen kann ja jeder :emoji_grin: gerade wenn man Schablonen von Ausschnitten herstellt freut man sich über etwas rechnen nach links oder rechts.

Zu Hause mache ich das ja seit eh und jeh zu Fuß ... hab mir aber bis dato noch keine Gedanken gemacht wie das früher gehandhabt wurde.

Bei der Gelegenheit noch eine Frage, kommen die 3,2 mm Sägeblattstärke vom achtel Zoll oder hat das andere Gründe?

Gruß, uwe
 

uli2003

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Ich bin zwar erst gut 30 Jahre im Beruf, wenn man meine Gehversuche im elterlichen Betrieb mal ausklammert, aber genutzt habe ich das NIE.

Etwas Kopfrechnen schadet übrigens nicht :emoji_slight_smile:

Grüße
Uli
 
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