Leistung bei Abricht-Dickenhobelmaschine

luBrn

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Hallo ihr,

seit unsere antike ADH (<1945) das Zeitliche gesegnet hat, hobeln wir mit einer Sicar ADH mit 3kW. Da wir oft auch längere Fichtenbretter hobeln, die manchmal auch nicht so ganz maßhaltig sind (Blockbandsägewerk), fehlt uns an der Maschine etwas die Durchzugskraft. In den Beschreibungen der etwas größeren Maschinen liest man gerne von Spanabnahmen von 8mm und das bei 4kW. Ist sowas realistisch?

Wieviel Leistung brauche ich, damit ich ungleich starke Bretter (+/- 1mm) in einem Zug durch die Dicke lassen zu können? Also realistisch 3-4mm Span bei 250mm Breite?

Danke für eure Meinung!
 

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Hallo ihr,

seit unsere antike ADH (<1945) das Zeitliche gesegnet hat, hobeln wir mit einer Sicar ADH mit 3kW. Da wir oft auch längere Fichtenbretter hobeln, die manchmal auch nicht so ganz maßhaltig sind (Blockbandsägewerk), fehlt uns an der Maschine etwas die Durchzugskraft. In den Beschreibungen der etwas größeren Maschinen liest man gerne von Spanabnahmen von 8mm und das bei 4kW. Ist sowas realistisch?

Wieviel Leistung brauche ich, damit ich ungleich starke Bretter (+/- 1mm) in einem Zug durch die Dicke lassen zu können? Also realistisch 3-4mm Span bei 250mm Breite?

Danke für eure Meinung!

Das kannst du eigentlich selbst beurteilen , es sei denn du bist schwerhörig :emoji_cry: . Geht die Drehzahl bei deinem Anwendungsspektrum deutlich herunter , leidet auch die Qualität der Oberfläche . 3 Kw halte ich für zuwenig . Du musst ja auch noch die benötigte Leistung für den Vorschub abziehen . Bei meiner hat der (separate) Vorschubmotor allein schon ~1Kw .
 

carsten

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Hallo

die Maschinen die "nur " 250 mm Arbeitsbreite haben, haben selten richtig power. Da dürfte eine sicar mit 3 kW schon Oberklasse sein.
Ich hab gelernt max 3 mm Spanabnahme in der Dickte. Und die Dickten hatten alle eine Arbeitsbreite von >400 oder gar 500 mm. Und bei 3 mm hat man nur bei voller Arbeitsbreite und Hölzern wie Eiche oder Ahorn gemerkt das die "arbeiten". Hatte mal eine POM Platte mit geschätzt 500 mm zu planen. Ich bin da recht zaghaft rangegangen (neue Martin). Werkstattmeister hat dann gnadenlos 3 mm eingestellt und das teil durchgepfeffert.
OK im Nachhinein erfahren die hat auch den dicken 10 kW Motor drin. Bei 3 KW würde ich je nach Holz und breite der Werkstücke max 2 mm ansetzen. Gängig bei den meisten Dickten sind so 5 kW. 8 mm Spanabnahme bei 4 kW - OK bei einer Leiste 50 mm Breite mag das gehen aber volle Breite 200 oder gar 250 mm no way. Vor allem schon gar nicht regelmäßig. Die neuen Spiralmesserwellen brauchen vermutlich etwas weniger Leistung. Aber wenn man regelmäßig die Breite ausnutzt würde ich mich nach einer Maschine mind eine Klasse höher umsehen.
 

PrimaNoctis

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Also meine Maschine hat auch "nur" 4kW + 0,7kW für den Vorschub. Das klang erstmal wie wenig bzw. wie ein Nachteil, aber mehr brauche ich echt nicht. Ich habe mal spaßeshalber ein Fichtenbrett mit irgendwas um die 35cm bei max. Spanabnahme (7mm) durchgelassen. Der Motor ging in die Knie, das Brett war aber gehobelt und i. O. Aber wann macht man sowas denn? Bei normalen Anwendungen ohne auf den Motor Rücksicht zu nehmen habe ich noch nie irgenwas negatives bemerkt.

Meine Vermutung ist, dass entweder deine Messer an der Sicar nichts sind oder du den Riemen nachspanenn musst. Oder du hast keinen getrennten Vorschub und die Maschine ist vielleicht nicht so das Wahre, kann natürlich auch sein.

Ich hoble hauptsächlich Hartholz. Bei 3-4mm und ca. 25cm reichen meine 4kw übrig. Ich habe aber auch schon von HC260 gelesen, die mit 4kW und einem Eichenbrett auf voller Breite in die Knie gingen bei ca. 2mm Abnahme, auch wenn ich mir sowas kaum vorstellen kann.
 

luBrn

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Hi,

danke für die vielen Anregungen! Die jetzige Sicar hat keinen separaten Vorschub, der geht von den 3kW weg. Die Frage ist eigentlich gar nicht, was an der nicht passen könnte, sondern nach welcher Leistung ich bei der Neuen suche. Mir sind eben jetzt schon einige größere ADHs mit 500mm Breite aufgefallen, die "nur" 4kW haben - aber extra Vorschubmotor, das ist ein wichtiger Punkt.

Wenn ich euch also recht verstehe, ist eine ordentliche Spannabnahme von 3mm mit scharfen Messern beim 25cm Fichtenbrett mit 4kW + Vorschubmotor kein Problem, richtig?
 

PrimaNoctis

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Welches Modell ist denn die Sicar? Würde mich mal interessieren. Klingt nach was Kleinerem.

Richtig, dein genanntes Beispiel ist absolut kein Problem, das macht die noch vor dem Frühstück, auch wenn die Messer schon was runter haben oder du Eiche stattdessen nimmst.
 

luBrn

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Ich weiß jetzt leider die Bezeichnung nicht. 400mm Hobelbreite, drei Messer, 3kW und geschätzt 300kg. Ganz nettes Heimwerkergerät!
 

IngoS

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sondern nach welcher Leistung ich bei der Neuen suche

Hallo,

Wenn man die Motorleistung verschiedener Maschinen miteinander vergleichen will, muss man unbedingt darauf achten, bei welcher Einschaltdauer die Leistung angegeben ist.
Ein Motor 2,2kW mit 100% Einschaltdauer (S1)ist wesentlich kräftiger als ein 2,2kW Motor mit 40% Einschaltdauer (S6).
Der erstgenannte Motor hat bei S6 plötzlich 3kW und geschickt wird das dann noch in PS umgerechnet, da sind es dann 4PS. Hört sich gleich viel stärker an.
Der Motor an meinem 31cm Hobel hat 2,5kW S1. Da kann ich bei der 25cm Bohle 4mm abhobeln, obwohl der Vorschub von der Leistung ab geht.

Gruß

Ingo
 

DZaech

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Ja mit S1 und S6 wird viel Schindluder getrieben. Elektra Beckum war da schon vor 20 Jahren das Paradebeispiel der Werbetechnik. Wer ernsthaft glaubt, in einer HC 260 einen „echten“ 4,2kW Motor zu finden, wird leider enttäuscht. Der hätte nichtmal Platz in dem Blechkoffer :emoji_grin:. Eine HC 260 K 4200 DNB hat gerade mal 2kW in S1 und dementsprechend wenig Leistung. Auch die typischen EB Maschinen „2800 DNB“ haben halt eigentlich nur 1.8 kW. Echte 4,2kW (in S6 Angaben sind das gerne mal 5-6kW) in so einer kleinen Maschine wäre auch Wahnsinn und in meinen Augen gefährlich.

So enstehen übrigens auch die Heimwerker-Mythen mit „da brauchst du mindestens 4kW, stärkerer Motor und bla bla“. Selbstverständlich, wenn man eine Maschine hat die einem 4.2kW vorspielt, in der Realität aber nichtmal die Hälfte hat. Da ist es schwierig echte 4kW einzuschätzen.

Ein echter 4kW S1 Motor schafft auf 300mm Breite gut 5mm Abnahme. Selbstverständlich spielen auch noch andere Faktoren eine wichtige Rolle, die Vorschubgeschwindigkeit zum Beispiel. Ältere Felder Maschinen wie ich auch noch eine rumstehen habe (BU 8-41 AD) haben teilweise viel zu schnellen Vorschub, damit ist der Motor bei Hartholz dann auch rasch an der Grenze. Besagte Felder schafft aber mit 3kW und scharfen Messern trotzdem 2-3mm auf 300mm Breite problemlos.

So ab 5.5kW ist für normale Anwendungen das Sorglos Paket. Ich habe an meiner Casadei 5.5kW, damit hoble ich alles, da geht 3mm Spanabnahme auf voller Breite von 500mm bei Fichte ohne grossen Drehzahlabfall. Wenn die Messer scharf sind! Das ist ein ganz wichtiger Faktor, alle Leistung der Welt nützt nichts wenn die Messer stumpf sind. Ab einer gewissen Leistung kann man es zwar einfach durchprügeln, aber gut für die Maschine ist dasdefinitiv nicht.

Übergrosse Motoren machen Sinn bei gewissen Anwendungen, aber im Normalfall reichen bei allem Standardmaschinen 5.5kW, oder je nach Einsatzgebiet 7.5kW. Alles darüber sind dann schon echte Spezialfälle. Übergrosse Motoren machen bei Gebrauchtmaschinen auch vieles kompliziert, meine „neue“ Bäuerle Fräse hat 9.5kW. Da ist man bei den Elektrokomponenten über 16A, was die Auswahl an Standardteilen enorm viel kleiner macht.

Grüsse David
 
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Gelöscht stwe

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Das mit der Einschaltdauer S1/S6 versteh ich nicht. S6 bedeutet ja 10 Minuten Betrieb pro 1h. Aber in den 10 Minuten sollte ich doch dann auch die z.B. 4,2 kW zur Verfügung haben. Was hat die Dauer mit der maximalen Leistungsaufnahme zu tun?

Nachtrag: Danke an Ingo und DZaech, habe das mit den 10 Minuten verwechselt. S6 40% ED bedeutet 4 Minuten Betrieb, 6 Minuten Pause.
 
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IngoS

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Was hat die Dauer mit der maximalen Leistungsaufnahme zu tun?

Hallo,

S6 40%ED bedeutet, dass der Motor in 10min 4min belastet werden darf und dann 6min im Leerlauf laufen muss, um abzukühlen.
Ansonsten überhitzt der Motor. Bei Dauerbelastung S1 ist die abrufbare Leistung entsprechend geringer, um Überhitzung zu vermeiden.
Ich hatte mal eine Baukreissäge mit über 4kW S6 40% (500mm Blatt) Wenn ich da ein 4m langes Kantholz längs auftrennen wollte, schaltete der Motorschutz nach gut 2m ab und man konnte erst mal Kaffee trinken, bevor es weiter ging. Die Säge war nicht lange bei mir.

Gruß

Ingo
 

DZaech

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Das mit der Einschaltdauer S1/S6 versteh ich nicht. S6 bedeutet ja 10 Minuten Betrieb pro 1h. Aber in den 10 Minuten sollte ich doch dann auch die z.B. 4,2 kW zur Verfügung haben. Was hat die Dauer mit der maximalen Leistungsaufnahme zu tun?

Es geht um die Vergleichbarkeit. Wenn man davon ausgeht dass dieser EB Motor mit 2kW Dauer-Leistung kurzzeitig 4.2kW abgeben kann, dann kann der echte 4kW Motor kurzzeitig 8kW abgeben. Trotzdem wird das nicht so verkauft und beworben. Denn eine kurzzeitige Maximalleistung mit Abkühlzeit ist an einer Maschine total uniteressant und dient lediglich als Werbeargument. Und es verfälscht die Vergleichbarkeit. Standardangabe bei Maschinen ist S1 und die ist dann auch vergleichbar. Und in S1 hat der Motor nur 2kW. Es ist also schwachsinnig einen EB Motor mit augenscheinlich 4.2kW mit einem Motor z.B. von SCM zu vergleichen, der dann 4kW S1 hat. Der SCM Motor ist auf dem Papier schwächer, trotzdem hat er die doppelte Leistung.

Übrigens die ED bezieht sich auf 10min (100%) und ist bei Elektra Beckum 40%. Also 4min Belastung und dann 6min Abkühlen.
 

DZaech

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Beispielhaft, das Typenschild meiner PS:

2A1D841F-E694-4ECE-9F32-5E89BBE9E24C.jpeg

Der Motor hat 4.4kW in S1, in S6 60% hat er 5.5kW. Die Elektra Beckum Werbeabteilung hätte daraus dann noch 6.2kW S6 40% gemacht. Und schon ist die werbewirksame Motorleistung um die Hälfte erhöht... Sieht auf dem Papier schön aus, nützt aber überhaupt nichts.
 

Wikipediot

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Eine HC 260 K 4200 DNB hat gerade mal 2kW in S1 und dementsprechend wenig Leistung. Auch die typischen EB Maschinen „2800 DNB“ haben halt eigentlich nur 1.8 kW.

Stimmt, steht bei meiner auch so drauf. Wie läuft das eigentlich ab? Kriege ich die 2,8KW irgendwann und dann wird irgendwann und irgendwie gedrosselt? Woran macht der Motor fest wann er drosselt, und wie?

EDIT: Ich sehe gerade, dass ein Teil meineeär Frage schon beantwortet worden ist. Aktualisieren lohnt sich.
 

Bitzi

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Also durch die Übersetzung und meist wirklich große Riemenscheiben könnt ihr den Vorschub gedrost
in der Kalkulation weg lassen. Bei über 4kw macht es so gut wie nichts aus. Wenn du 4-5mm auf einmal nimmst
und deine Bretter bei 250mm breite auch noch uneben sind, also 6-7mm abnahme, dann ist das einfach zu viel, punkt.
Selbst meine Hombak mit 630mm breite jagt Eiche durch mit 5mm auf voller Breite.
Ohne guten Gehörschutz nicht annehmbar, Hobelbild ist auch so naja und bei Ästen oft Kerben im Messer.
Als Krönung fährt der Nachbar noch zur Feuerwehrübung, hört sich wirklich an wie ne Sirene wenn die Anläuft :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Jetzt habe ich noch eine 410-er Kombi, mehr wie 5mm abnahme geht schon garnicht rein, da es am Rückschlag hängen bleibt....
Also wenn ihr Rauspunt, sogar noch Nass, in voller Breite ohne rücksicht auf verluste hobeln wollt, kauft euch nen alten Russenbomber
ala Hombak oder Bäuerle, wenn ihr Materialschonend arbeiten könnt und merkt wann es einfach zu viel abnahme ist, reicht eure 410-er Kombi :emoji_slight_smile:
 

luBrn

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Wow, das mit der Betriebsart hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm - danke! Ich erzähl euch besser nicht, was ich beruflich mache :emoji_slight_smile:.

Also wenn ihr Rauspunt, sogar noch Nass, in voller Breite ohne rücksicht auf verluste hobeln wollt, kauft euch nen alten Russenbomber
ala Hombak oder Bäuerle, wenn ihr Materialschonend arbeiten könnt und merkt wann es einfach zu viel abnahme ist, reicht eure 410-er Kombi :emoji_slight_smile:

Also ein bisschen Maschinengefühl ist schon vorhanden, aber bei der Aktuellen ist es so, dass unter Umständen von Brett zu Brett verstellt werden muss, um es durch die Dicke zu bekommen, einfach wegen der Ungenauigkeiten, die die Blockbandsäge lieferte. Dabei sind wir aber weit weg von 6-7mm Abnahme, sondern eben eher 3-4 im Maximum. Das geht natürlich für ein paar Bretter, aber wenn es dann z.B. 40m² Verschlag sein sollen, nervt es dann doch.

Merci!
 

Mitglied 24010 keks

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kauft euch nen alten Russenbomber
ala Hombak oder Bäuerle
Das mit Russenbomber und Bäuerle nimmst aber zurück! Das ist feinster deutscher Maschinenbau :emoji_imp::emoji_grin:!
Aber sone Bäuerle aus den 60iger - 70igern wäre für den Job schon nicht verkehrt... :emoji_grin:
Da kannst dann deine Schalung auch auf Stufe 2 mit 4-5mm Abnahme durchlassen. Und auch ohne Probleme 3 nebeneinander wenn du einen 60iger nimmst.

Gruß Daniel
 

schrauber-at-work

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Moin,

Und auch ohne Probleme 3 nebeneinander wenn du einen 60iger nimmst

Nur zum Verständnis mal die Frage: Ist das bei mehr als 2 Werkstücken aufs mal nicht etwas Risikobehaftet?
Habe in Erinnerung mal gelesen zu haben (Quelle war glaub sogar die BG) dass man max. 2 Werkstücke gleichzeitig zuführen soll.

Gruß SAW
 

poeschl

ww-buche
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Moin,



Nur zum Verständnis mal die Frage: Ist das bei mehr als 2 Werkstücken aufs mal nicht etwas Risikobehaftet?
Habe in Erinnerung mal gelesen zu haben (Quelle war glaub sogar die BG) dass man max. 2 Werkstücke gleichzeitig zuführen soll.

Gruß SAW

Laut BG:
- "Falls die Werkstücke unterschiedlich dick sind, dürfen bei starren Einzugswalten und Druckbalken nur zwei Werkstücke gleichzeitig bearbeitet werden. Dabei sind die Werkstücke an den Außenseiten der Einschuböffnung zuzuführen."
- Aber: "Bei Maschinen mit Gliederdruckbalken dürfen mehrere Werkstücke gleichzeitig bearbeitet werden"

Gruß
 

Bitzi

ww-ulme
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Das mit Russenbomber und Bäuerle nimmst aber zurück! Das ist feinster deutscher Maschinenbau :emoji_imp::emoji_grin:!
Aber sone Bäuerle aus den 60iger - 70igern wäre für den Job schon nicht verkehrt... :emoji_grin:
Da kannst dann deine Schalung auch auf Stufe 2 mit 4-5mm Abnahme durchlassen. Und auch ohne Probleme 3 nebeneinander wenn du einen 60iger nimmst.

Gruß Daniel

Nicht nur Bäuerle, schau dir Hombak heute mal an, auch wenn es damals Hobel sein sollten, es waren schon brutale Holzzerkleinerungsmaschinen.
Russenbomber ist auf das Anlaufgeräisch bezogen :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 
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