Leise Arbeitsgeräte??

Teaktiger

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Hallöle :emoji_wink:

Ich habe vor mich von Zeit zu Zeit noch einzudecken mit ein paar Maschinen die mir für meine Vorhaben noch fehlen.
Meine Frage ist an dieser Stelle, welche Geräte die leisesten sind. Das ist mir wichtig, da über meiner Garage eine Mietswohnung ist und ich die Leute nicht zu sehr strapazieren möchte. Außerdem suche ich möglichst viele Geräte mit Akku.

*Abricht/dickenhobel ~ Metabo hc260?
*Absauganlage bzw (Span) ~ Metabo sph1200?

2. rangig:

*Tischkreissäge
*Kapp/Gehrungssäge
*Oberfräse

Beste Grüße
 

FredT

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Da würde ich eher über geeignete Schallschutzmassnahmen nachdenken. Strömungungsmaschinen bzw hochlaufende Rotoren erzeugen immer Schall. Mit Akku gibt es deine ersten schon mal nicht. Bei den 2. wirst du bei Festool fündig
 

Holzwerker1984

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geeignete schallschutzmassnahmen
Ich würde hier empfehlen den Luftschall über eine weitere Schicht an der Decke, die über Federschiedenen(alternativ Latten, die über Gummi oder Fliesstreifen von der Decke getrennt sind) abgehängt ist, zu reduzieren.
Den Körperschall kannst du reduzieren, indem du die Maschinen auf Gummipads stellst.
 

Teaktiger

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Ich habe als allererstes an einen Raum im Raum nachgedacht. Ist aber nicht realisierbar wegen der geringen Breite und Höhe. Ich stoße mir regelmäßig den Kopf :/
Nur gut lang
Ich würde hier empfehlen den Luftschall über eine weitere Schicht an der Decke, die über Federschiedenen(alternativ Latten, die über Gummi oder Fliesstreifen von der Decke getrennt sind) abgehängt ist, zu reduzieren.
Den Körperschall kannst du reduzieren, indem du die Maschinen auf Gummipads stellst.

ist die Garage….
Die Wände und das Rolltor habe ich versucht abzudichten aber nach oben hin wäre dann zu viel Platz weg.
Die Maschinen auf Gummipads zu stellen ist eine gute Idee.
 

Dale_B_Cooper

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Gummipads entkoppeln halt nur. Alles was "dröhnt" kann damit weniger werden.
Wenn vor allem das "Kreischen" stört, wird es schwieriger...
 

ClintNorthwood

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habe als allererstes an einen Raum im Raum nachgedacht. Ist aber nicht realisierbar wegen der geringen Breite und Höhe. Ich stoße mir regelmäßig den Kopf :/
Nur gut lang


ist die Garage….
Die Wände und das Rolltor habe ich versucht abzudichten aber nach oben hin wäre dann zu viel Platz weg.
Die Maschinen auf Gummipads zu stellen ist eine gute Idee.
Ich würde als pragmatische Lösung Schallschutzmatten an die Decke bringen. Die 2 cm werden wohl noch verzichtbar sein.
Die findet man haufenweise für kleines Geld auf Autofriedhöfen.
Wenn mir jemand eine so billige und gleichzeitige bessere Alternative nennt, dann würde ich kein Problem damit haben, meine Lösung zu verwerfen.

Weiterhin mit ALLEN Mitbewohnern vorher reden. Auf eine sympathische und achtsame Weise.
Denn egal was du machst mit Elektrowerkzeugen, Geräusche hört man, wenn man es hören will.
Eine hier nie genannte Lärmreduzierung besteht darin, den Sauger auf ein Mindestmaß herunter zu regeln.
Seit dem ich einen Akkusauger habe weiß ich, dass oft eine geringere Saugleistung für etliche Anwendungen ausreichend ist.

Alles in allem trotzdem keine gute Idee, es darauf ankommen zu lassen. Mit irgend jemandem wird es Ärger geben.
Trotz meiner Toleranz wäre ich wohl einer der ersten, der sich beschwert.
Deshalb rate ich eher zu wertstabilen Werkzeugen. Oder dem leisen Nachbarforum. Maschinenbediener werden kann fast jeder.

Viel Glück!
 

ClintNorthwood

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Ich kann die HC260 direkt mit einer Hammer A31 mit Spiralmesserwelle vergleichen. Die Hammer ist viel leiser. Die Absaugung ist lauter als die Hobelmaschine. Am lautesten ist aber die Kreissäge, mit Abstand.
Haargenau deswegen werde ich leider bei der zukünftigen Maschine die Lautstärke als wichtigste Komponente ansehen. Trotz 80 m Entfernung zum dichtesten Nachbar. 3 Mal schon hatte er mich besucht. Beim letztem 4 Mal hatten wie sie zum Kaffee eingeladen und versprochen, sie bei stundenlangem Lärm in unsere Planung mit einzubeziehen.
Ich bin praktisch gezwungen, Geld auszugeben für die allgemeine Stressverringerung. Auf unseren jüngeren Nachbarn rechts brauche ich dagegen keinerlei Rücksicht zu nehmen. Der wirft den Rüttler auch an einem Feiertag an oder seine Motorsäge.
 

raziausdud

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Auch mal an eine Bandsäge denken, idR deutlich leiser als Tischkreissägen. Bei letzteren kann das Sägeblatt eine Rolle spielen. Meine Billigdinger waren nochmal deutlich lauter als die schon laute Kreissäge. die besseren sind das nicht.

Eine feine leise präzise nur recht kleine Tischkreissäge ist die Metabo 5348 die gibt es - weil alt - natürlich nur gebraucht, aber schon um die Hundert Euro. Hier wurde mir mal erklärt, warum die so leise ist, die Motorart spielt also auch eine Rolle: https://www.woodworker.de/forum/threads/lautstärke-kreissäge-motor-spez-metabo-5348.115096/

Rainer
 
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fahe

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Die findet man haufenweise für kleines Geld auf Autofriedhöfen.
Du meinst die Antidröhnmatten für Motohaube und Co.?
Hast Du Erfahrung, dass die an der Werkstattdecke etwas bringen würde? Kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen.

Eine hier nie genannte Lärmreduzierung besteht darin, den Sauger auf ein Mindestmaß herunter zu regeln.
Tja, was ist schon nie. :emoji_wink: Ich hab' imho schon einige Male geschrieben, dass meine Absaugung an 'nem Frequenzumrichter hängt und die meiste Zeit mit zwei-Drittel-Geschwindigkeit läuft. Das bringt bei ausreichender Leistung ziemlich viel beim Krach. Die ist aber sonst auch ein lautes Ding. :emoji_wink:
 

Teaktiger

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Ich kann die HC260 direkt mit einer Hammer A31 mit Spiralmesserwelle vergleichen. Die Hammer ist viel leiser. Die Absaugung ist lauter als die Hobelmaschine. Am lautesten ist aber die Kreissäge, mit Abstand.
Die habe ich mir auch schonmal angesehen. Interessant, ist aber nur mit 380V erhältlich soweit ich weiß?
Aktuell habe ich als Tauchsäge die Metabo KT 66 BL. Das wäre toll wenn’s nicht lauter wird :emoji_stuck_out_tongue:
 

Teaktiger

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Ich würde als pragmatische Lösung Schallschutzmatten an die Decke bringen. Die 2 cm werden wohl noch verzichtbar sein.
Die findet man haufenweise für kleines Geld auf Autofriedhöfen.
Wenn mir jemand eine so billige und gleichzeitige bessere Alternative nennt, dann würde ich kein Problem damit haben, meine Lösung zu verwerfen.

Weiterhin mit ALLEN Mitbewohnern vorher reden. Auf eine sympathische und achtsame Weise.
Denn egal was du machst mit Elektrowerkzeugen, Geräusche hört man, wenn man es hören will.
Eine hier nie genannte Lärmreduzierung besteht darin, den Sauger auf ein Mindestmaß herunter zu regeln.
Seit dem ich einen Akkusauger habe weiß ich, dass oft eine geringere Saugleistung für etliche Anwendungen ausreichend ist.

Alles in allem trotzdem keine gute Idee, es darauf ankommen zu lassen. Mit irgend jemandem wird es Ärger geben.
Trotz meiner Toleranz wäre ich wohl einer der ersten, der sich beschwert.
Deshalb rate ich eher zu wertstabilen Werkzeugen. Oder dem leisen Nachbarforum. Maschinenbediener werden kann fast jeder.

Viel Glück!
Welche Schalldchutzmatten meinst du denn beim Auto?
Und was meinst du mit dem leisen Nachbarforum?

Danke für deine Antwort
 
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Die habe ich mir auch schonmal angesehen. Interessant, ist aber nur mit 380V erhältlich soweit ich weiß?
Es ist sinnvoll leistungsstarke Geräte dreiphasig anzuschließen um das Netz nicht einseitig zu belasten. So große Maschinen findet man eigentlich nicht mehr einphasig mit 230V Anschluss. Dein Elektriker wird dir aber gerne eine Drehstromdose installieren.
 

Teaktiger

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Auch mal an eine Bandsäge denken, idR deutlich leiser als Tischkreissägen. Bei letzteren kann das Sägeblatt eine Rolle spielen. Meine Billigdinger waren nochmal deutlich lauter als die schon laute Kreissäge. die besseren sind das nicht.

Eine feine leise präzise nur recht kleine Tischkreissäge ist die Metabo 5348 die gibt es - weil alt - natürlich nur gebraucht, aber schon um die Hundert Euro. Hier wurde mir mal erklärt, warum die so leise ist, die Motorart spielt also auch eine Rolle: https://www.woodworker.de/forum/threads/lautstärke-kreissäge-motor-spez-metabo-5348.115096/

Rainer
Es gibt ja auch neuere mit Induktionsmotor, müssten die dann nicht auch so leise sein?
 

ClintNorthwood

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Du meinst die Antidröhnmatten für Motohaube und Co.?
Hast Du Erfahrung, dass die an der Werkstattdecke etwas bringen würde? Kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen.


Tja, was ist schon nie. :emoji_wink: Ich hab' imho schon einige Male geschrieben, dass meine Absaugung an 'nem Frequenzumrichter hängt und die meiste Zeit mit zwei-Drittel-Geschwindigkeit läuft. Das bringt bei ausreichender Leistung ziemlich viel beim Krach. Die ist aber sonst auch ein lautes Ding. :emoji_wink:
Hatte mir mal 3 besorgt für ein anderes Projekt.
Die hatte ich dann später als Test vor einer Trinkwasserwärmepumpe plaziert, deren Brummen im Heizungsraum am Anfang den Weg durch Wand und Decke fand bis in das Erdgeschoss wenn alles leise war.
Das Ergebnis war merklich leiser. Der Lärmmesser an meinem Handy Nokia 5410i bestätigte das.

Wochen später lag alles woanders, niemand hatte es gestört, alle hatten das Brummen wohl ignoriert und ich nahm die wieder mit.
2 Jahre später...
Für einen Ingenieur mit oft seltsamen Ideen rüstete ich 70er Jahre Billigspaninnentüren mit nachträglichem Schallschutz aus.
Der bestand aus 1.25 cm Trockenbauplatte und 1,5 cm Spanplatte.
Der Kunde hatte vorher Schallschutztüren einbauen lassen. 300 € das Stück.
Die von mir zurecht gepfuschten standen den neuen in Sachen Schallschutz in nichts nach.
Haben wir ausprobiert.
Auch ich äußerte meine allergrößten Zweifel im Vorfeld.
Doch er behielt Recht.
Allerdings hatte ich sowas noch nie an Decken ausprobiert.
Wenn Schallschutz in einem Fall wie diesem tatsächlich messbar sein soll und gleichzeitig bezahlbar, dann wohl nur in der Summe der kleinen im Einzelfall eher nutzlosen Maßnahmen.
Alle Akustikprofis mögen mir nun verzeihen.
Tja, was ist schon nie. :emoji_wink: Ich hab' imho schon einige Male geschrieben, dass meine Absaugung an 'nem Frequenzumrichter hängt und die meiste Zeit mit zwei-Drittel-Geschwindigkeit läuft.
Leider hatte ich nicht alle bisherigen Beiträge aller User der letzten 15 Jahre vor meinem Post durchgearbeitet und dahingehend überprüft.
Denn dann wäre mir dein Beitrag aufgefallen und ich hätte nicht die Behauptung aufgestellt, dass Saugleistung reduzieren für geringeren Lärm meine alleiniges geistiges Eigentum
Und was meinst du mit dem leisen Nachbarforum?
Das Forum, wo allerweitestgehend auf Elektrowerkzeuge verzichtet wird.
Händisch hobeln macht ganz bestimmt süchtiger als maschinell Späne zu erzeugen mit einer Hobbymaschine.
Zumal da niemand auf der Matte steht wegen Lärm.
 

magmog

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Guuden,

alles was harte Flächen davon abhält Schall zu reflektieren hilft, auch eine dünne Schicht Materials wie das von Autos.
Die Gehäuse der Ventilatoren dito. Scharfe Kanten der Schaufelräder wie auch die Kanten
an denen die Flügel vorbeistreichen gehören gut gebrochen.
Selbiges an oder in den Maschinen. Maschinentische von unten mit Schwerschutzmatten zu dämmen hilft ebenfalls.
In den Ecken Decke/Wand auf 45° kann ebenfalls einiges an absortierendem
Material mit ca 300 mm Kantenlänge angebracht werden.
Gummifüße wurden bereits genannt.
Für TKS gib es Blätter die bereits auf Schallreduzierung konstruiert sind, z.B. als „Piano" oder „silent Power" gekennzeichnet.
Schon die Ausführung der Dehnschlitze als dünner gebogener Laserschnitt anstelle von Einschnitten mit Bohrung
wirkt schallreduzierend am Entstehungsort, wie auch eine ungleichmäßige Zahnteilung.
Die Kanten der Ein- und Austritte der Sägenzähne durch die Tischeinlage leicht zu brechen bringt auch ein wenig.
 

Teaktiger

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Hatte mir mal 3 besorgt für ein anderes Projekt.
Die hatte ich dann später als Test vor einer Trinkwasserwärmepumpe plaziert, deren Brummen im Heizungsraum am Anfang den Weg durch Wand und Decke fand bis in das Erdgeschoss wenn alles leise war.
Das Ergebnis war merklich leiser. Der Lärmmesser an meinem Handy Nokia 5410i bestätigte das.

Wochen später lag alles woanders, niemand hatte es gestört, alle hatten das Brummen wohl ignoriert und ich nahm die wieder mit.
2 Jahre später...
Für einen Ingenieur mit oft seltsamen Ideen rüstete ich 70er Jahre Billigspaninnentüren mit nachträglichem Schallschutz aus.
Der bestand aus 1.25 cm Trockenbauplatte und 1,5 cm Spanplatte.
Der Kunde hatte vorher Schallschutztüren einbauen lassen. 300 € das Stück.
Die von mir zurecht gepfuschten standen den neuen in Sachen Schallschutz in nichts nach.
Haben wir ausprobiert.
Auch ich äußerte meine allergrößten Zweifel im Vorfeld.
Doch er behielt Recht.
Allerdings hatte ich sowas noch nie an Decken ausprobiert.
Wenn Schallschutz in einem Fall wie diesem tatsächlich messbar sein soll und gleichzeitig bezahlbar, dann wohl nur in der Summe der kleinen im Einzelfall eher nutzlosen Maßnahmen.
Alle Akustikprofis mögen mir nun verzeihen.

Leider hatte ich nicht alle bisherigen Beiträge aller User der letzten 15 Jahre vor meinem Post durchgearbeitet und dahingehend überprüft.
Denn dann wäre mir dein Beitrag aufgefallen und ich hätte nicht die Behauptung aufgestellt, dass Saugleistung reduzieren für geringeren Lärm meine alleiniges geistiges Eigentum

Das Forum, wo allerweitestgehend auf Elektrowerkzeuge verzichtet wird.
Händisch hobeln macht ganz bestimmt süchtiger als maschinell Späne zu erzeugen mit einer Hobbymaschine.
Zumal da niemand auf der Matte steht wegen Lärm.
Danke für den Tipp, gucke ich mir mal an :emoji_slight_smile:

Ja das mache ich auch gerne, aber wenn die Werkstücke lang groß und schwer sind habe ich auch mal Lust mit Maschinen zu arbeiten :emoji_slight_smile:
 

Dale_B_Cooper

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Alubutyl meint ihr. Das bringt was, wenn man nicht möchte, dass irgendwas schwingt. Die Schwingungen werden dann stark gedämpft. Sowas wie bei dünnen Autoblechen. In Gebäuden kann ich mir das nicht sinnvoll vorstellen. Ist halt gut gegen "Körperschall"..
 

SebastianThiel

ww-esche
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Es ist unmöglich, den Schall so stark zu verringern, das sich Leute über der Garage, nicht mehr beschweren - wenn nicht signifikant Material dafür eingebracht wird.

Alubutylmatten an die Decke kleben? Reine Zeit und Geldverschwendung. Genau wie früher alle Musiker im Proberaum hunderte Eierkartons gesammelt und angebracht haben = keine Wirkung die gewollt war.
Du kannst den Lärm über die angesprochenen leiseren Kreissägeblätter vermindern.
Ansonsten den direkten Luftschall verhindern. Also Tür und Tor Spalte nach außen abdichten.
 

IngoS

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Hallo,

wenn mit Holzbearbeitungsmaschinen gearbeitet wird, ist es m.E. nicht zumutbar, darüber zu wohnen. Das gibt mit Sicherheit Probleme, zumal ne Hobbywerkstatt, in der gerne abends und am Wochenende gewerkelt wird.
Ich sehe die Möglichkeit, zieh selber in die betroffene Wohnung.

Gruß Ingo
 
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Roterbischof

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Hallo , hier möchte ich mich meinem Vorredner anschließen, da ist mehr Konflikt-Potential als alles andere, bei knapp zwei Meter deckenhöhe, sollte man auch darüber nachdenken ob die Werkstatt vielleicht eher einen anderen Ort braucht , vielleicht im Dorf einen kleinen alten schuppen irgendwo kaufen, auch, wenn der 20k kostet und das ausbauen nochmal 10k , wenn der dann 40m2 hat und 3m decken Höhe plus Lagerfläche, ist viel gewonnen , das Geld muss man natürlich erst mal so erübrigen können, aber das ist ja auch nicht verloren, immobilien sind ja gut gängig.
Vielleicht ist das noch was auf Youtube stellt fabricium in einem 2 teiler seine Werkstatt mit ähnlichen Problemen vor.
 

wilhelm62

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Republik Freies Wendland
Bei geringer Deckenhöhe wird das Unterfangen schwierig bis unmöglich.
Und ohne Messung u. Berechnung durch einen Akustiker würde ich mir das nicht antun. Dazu ist das Thema zu komplex.
Mit ausreichend Deckenhöhe sähe das anders aus ..
 

ClintNorthwood

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Hallo,

wenn mit Holzbearbeitungsmaschinen gearbeitet wird, ist es m.E. nicht zumutbar, darüber zu wohnen. Das gibt mit Sicherheit Probleme, zumal ne Hobbywerkstatt, in der gerne abends und am Wochenende gewerkelt wird.
Leider beschreibt es kurz und knapp die Realität. Der Lärm wird bestenfalls nur mehr oder weniger abgemildert durch mehr oder weniger wirksame Maßnahmen.
 
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