Lebensmittelgechte Holzbearbeitung

drmacchius

ww-eiche
Registriert
10. November 2019
Beiträge
323
Ort
Saarbrücken
Wenn man Lebensmittelgeerecht Holzbearbeiten möchte was für Leim ist zu empfehlen? Knochenleim wäre OK aber Schmerz mit der wäre und vielleicht nicht sinnvoll in der Küche. Fischleim wäre besser?

und was für Oberfläche Behandlung ist zu empfehlen wenn man strapazierbarer Holzkwerken wie Schneidebretter schützen möchte? Reine Leimöl, voroxidierte Leinöle wie das https://www.dictum.com/de/oele-dbf/...chwedisches-leinoel-kalt-gebleicht-1-l-705275 , Möhnöl, Speisedistel- und Wahlnussöl, Wachs? die Sinne der Oberflächebehandlung wäre nicht nur die Schuntzt gegen mechanischer Ereignisse wie die Schneide eines Messers, sondern auch gegen Wärme und überwiegend Wasser und Feuchtigkeit. Was eignet sich für solche Zweck am Bestens?
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
10.359
Ort
Ebstorf
Hallo,

gute dauerhafte Schneidbretter, die wirklich benutzt werden sollen, sind aus einem Stück Mittelbrett mit stehenden Jahresringen. Die verziehen sich nicht. Diese Bretter werden auch nicht mit irgendwas behandelt, sondern bleiben roh. Nach Gebrauch mit heißem Wasser abgewaschen und fertig.
Solche Bretter haben auch keine Saftrille, die nur stört.

Gruß

Ingo
 

drmacchius

ww-eiche
Registriert
10. November 2019
Beiträge
323
Ort
Saarbrücken
Hallo,

gute dauerhafte Schneidbretter, die wirklich benutzt werden sollen, sind aus einem Stück Mittelbrett mit stehenden Jahresringen. Die verziehen sich nicht. Diese Bretter werden auch nicht mit irgendwas behandelt, sondern bleiben roh. Nach Gebrauch mit heißem Wasser abgewaschen und fertig.
Solche Bretter haben auch keine Saftrille, die nur stört.

Gruß

Ingo
ein Hinrhoozschneideoberfläche wurde von Metzger in Vergangenheit immer verwendet. Hätte sowas kein Sinn? wür solche „Brette was für Leim und Oberflächebehandlung wäre nötig“? Viele verwenden Buche für die Bretten, aber Buche und Wasser passen nicht gut zusammen (sonst wurde man in Außenbereich verwenden). Sollte man solche Bretten nicht durch was gegen Feuchtigkeit schützen, wenn man Schneidebrette aus Buche verwenden möchte?
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
10.359
Ort
Ebstorf
ein Hinrhoozschneideoberfläche wurde von Metzger in Vergangenheit immer verwendet. Hätte sowas kein Sinn? wür solche „Brette was für Leim und Oberflächebehandlung wäre nötig“? Viele verwenden Buche für die Bretten, aber Buche und Wasser passen nicht gut zusammen (sonst wurde man in Außenbereich verwenden). Sollte man solche Bretten nicht durch was gegen Feuchtigkeit schützen, wenn man Schneidebrette aus Buche verwenden möchte?

Hallo,

Die Metzger Hackstöcke waren aus Buche und aus ca. 40cm langen Kanteln, senkrecht stehend, aufgebaut (die mussten ordentlich Masse haben), nicht zu vergleichen mit den dünnen Hirnholz Brettchen, die eher als kunstgewerbliches Objekt zu betrachten sind. Außerdem bekamen die Hackstöcke noch eine dicke Eisenumreifung. womit die Kanteln verleimt wurden, weiß ich nicht.
Buche ist bei freier Bewitterung und bei Erdkontakt nicht haltbar, als Schneidebrett, dass oft nass wird und dann wieder trocknet, aber vollkommen unproblematisch. Mein ältestes Buche Schneidebrett ist inzwischen über 50 Jahre alt und immer noch in intensiver Benutzung.

Gruß Ingo
 

Mathis

ww-robinie
Registriert
7. Juni 2007
Beiträge
3.356
Ort
Im Dorf in 'ner Stadt
Viele verwenden Buche für die Bretten, aber Buche und Wasser passen nicht gut zusammen (sonst wurde man in Außenbereich verwenden). Sollte man solche Bretten nicht durch was gegen Feuchtigkeit schützen, wenn man Schneidebrette aus Buche verwenden möchte?
Die Hackklötze der Metzger sind nicht aus Buche, sondern aus Hainbuche, was trotz des Namens keine Buche ist.
 

derdad

Moderator
Registriert
3. Juli 2005
Beiträge
5.679
Ort
Wien/österreich
Die Hackklötze der Metzger sind nicht aus Buche, sondern aus Hainbuche, was trotz des Namens keine Buche ist.
Ich glaub, da gab es keine ISODINIRGENDWAS Norm. Genommen wurden verschiedene, geschlossenporige Hölzer. Ich hab schon Buche, Hainbuche (ein Birkengewächs), Ahorn, Birne, Apfel,...... gesehen.
LG Gerhard
 

joh.t.

ww-robinie
Registriert
14. November 2005
Beiträge
8.027
Ort
bei den Zwergen
Ich verleime mit D3 und Öle mit Walnussöl. Das soll aushärten und man kann es essen.

Zum Leim Pvac wird schon länger benutzt und es ist bisher noch nicht verboten worden oder in dem Bereich ist mir keine Studie zu gesundheitsschädlich etc bekannt...
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.856
Hinrhoozschneideoberfläche wurde von Metzger in Vergangenheit immer verwendet.
Für Hackklötze. Nicht für Schneidebretter.
Haut-und Knochenleim ist nicht besonders wasserfest. Fischleim sicher auch nicht. Nimm Weißleim D3 oder D4.

Und auf die Oberfläche von Küchengeräten kommt garnichts. Unnötig, wenn nicht gar nachteilig, und wird sowieso bald wieder abgewaschen.
Zum Reinigen ganz kurz mit heißem Wasser abschrubben, und dann möglichst luftig aufbewahren. Nur wennSalmonellengefahr (Hühnerfleisch vor allem), würd ich etwas gründlicher mit Spüli reinigen.
Dann hält das ewig. Mindestens.
 
Oben Unten