Leasing von Maschinen

[knorrigeeiche]

Hi Leute,

ich bin seit einigen Jahren selbstständig und habe eine kleine produzierende Firma.
Die Firma habe ich damals von meinem Dad übernommen und so langsam kommen die Maschinen an Ihre Altersgrenze. deshalb stehe ich kurz vor einer Neuanschaffung.

Die Frage, die ich mir nun stelle ist, ob ich diese finanzieren soll oder über einen Leasing-Vertrag "mieten" soll? Mein Dad hat diese damals finanziert, allerdings war das auch andere Zeiten. Inzwischen ergibt sich mir nicht mehr so der Sinn hinter einer Finanzierung und ich tendiere eher zum Maschinen Leasing wie es z.B.
von Compeon angeboten wird.

In meiner Branche kommt es immer wieder zu großern Veränderungen und da wäre es nicht schlecht, flexibel zu bleiben was die Maschinen betrifft.

Wie seht ihr das?

 

[Mitglied 59145]

Kommt wohl darauf an.....

Ich denke das kann jeder nur für sich beantworten, ich weiss auch nicht wieso man da flexibler bleibt?

Ich würde mir Angebote machen lassen und dann halt vergleichen. Mit einfliessen lassen ob ich meine die Maschine "aufzubrauchen".

Gruss
Ben

 

[FredT]

Immer auch daran denken, daß man mit Finanzierung Eigentum erwirbt, die gezahlte USt. sofort ausbuchbar ist...
Leasing ist immer nur mieten, der Leaser will damit was verdienen; die Maschinen gehören dir nicht, produzieren reine Kosten. Umsatzsteuermäßig sind sie auch anders zu behandeln...
Und rein kostenmäßig dürften die Raten nicht so verschieden sein... aber die Bedingungen.

Beste Beratung würde da mal der Steuerberater leisten können, der das durchrechnet und eine finanztechnisch gute Linie gibt. Ich habe damals auf Anraten meine Firmenwagen alle gekauft und finanziert...

Grüße
Fred

 

[predatorklein]

Moin

Würde das auch mal mit dem Steuerberater klären .

Mit Leasing ist man schon bißchen flexibler wenn mal eine Maschine gewechselt werden soll .
Nur wie oft kommt das vor ?

Steuerlich taucht das Leasing doch im Gegensatz zur Finanzierung nicht in den Büchern auf , oder irre ich mich da ?
Bedeutet , daß der Betrieb bei Banken ein besseres " Ranking " hat .
Auch da mal den Steuerberater fragen .

Je nach Art der Maschine gehört einem nach Ende der Finanzierung eine Maschine die am Markt noch wirklich gute Preise beim Verkauf erzielen kann .
KAM mit Fügetechnik zum Beispiel sind gebraucht wirklich gut zu verkaufen .
Gleiches gilt für FKS oder Hobelmaschinen .

Beim Leasing ist die Maschine eben einfach nicht mehr da , und man braucht eine neue Maschine .
Und alles geht vor vorne los .
Bei der Finanzierung ist die Maschine meist nach 7 Jahren bezahlt und verrichtet noch weitere 15 Jahre ihren Dienst .

Was steuerlich sinnvoller ist muß einem der Steuerberater sagen

Gruß

 

[Orgelbauer]

Moin

Würde das auch mal mit dem Steuerberater klären ...

Was steuerlich sinnvoller ist muß einem der Steuerberater sagen

Gruß

Moin,

also zuerst mal ein bisserl Hintergrund "Steuerberater" : was kann denn ein Steuerberater wirklich ? Ist der auf Deiner Seite - oder MUß er Abgaben produzieren ?
Steuerberater = Zwangsmitglied Steuerberaterkammer = Bundesfinanzministerium !
...dann ELSTER-AGB (versteckt als Lizenzvertrag) der Firma Bundesfinanzministerium
hier insbesondere §6 Haftung ausgeschlossen = Schenkung (stand früher in Klartext)
§12 schließt die besonderen Rechte der Deutschen nach EGBGB aus...
https://download.elster.de/download/lizenz/lizenzvertrag_16.1.20150309.pdf

Leasing ist wie Kredit. Wer meint - Du würdest NICHT bei den Datensammlern und "Rankingspezialisten" landen - hat keine Ahnung, oder will Dich verdummen.
Ich hab selbst nebenbei Leasing verkauft, wie auch in Anspruch genommen.
Was die Leasingbank (GmbH) und Schufa alles wissen will, speichert, verkauft und nicht mal falsche Daten löscht... darüber hab ich einige Kunden "badengehen sehen" !

Leasing oder Kredit ist (bis auf Vorsteuer) erstmal von den Kosten gleich - ich meine hier die versteckten Kosten !

• Zins
• Zinseszins
• Provisionen ( mind. die ersten 3 Raten sind reine Provisionen)
• Kontogebühren (extra Konten Bankintern)
• Überziehungskosten

Beispiel eines laufenden Geschäfts-Gründungs-Kredites:
KFW-Kredit mit sagenhaft günstigen 6,5% effZ./J machte aus 40.000,-
am Schluß ganze 66.000,- Euronen
Das sind 26.000, die über die Jahre ZUSÄTZLICH erwirtschaftet werden müssen.

Vorkaufsrecht für das Leasingobjekt liegt beim Vermittler !

Fragt sich doch, wer muß das bezahlen ? Und warum ?
Also, das ganze nennt sich Geldschöpfung aus dem Nichts. denn bis auf die Zinsen, Zinseszinsen und Gebühren, Kosten verschwindet der eigentliche Kreditbetrag durch doppelte Buchung wieder im Nichts.
Nennt sich auch FIAT-Money...

Klartext: für jeden Kredit oder Leasing mußt du dich doppelt abrackern.
Der Lachende dabei sind nur die ganz großen Firmen, die eh keine Steuern zahlen.
DIE holen sich sogar über Leasing und Kredite noch Geld vom Bundesfinanzministerium !

Fazit: Für Dich als Unternehmer/ Firmenschef geht es nicht ohne eignen klaren Kopf. Dein Kapital ist Dein Wissen, Dein Können und evtl. sogar Deine Spezialisierung.

Grüße

 

[Sägenbremser]

Um diese Frage auch nur ansatzweise für
die @knorrigeeiche hier zu beantworten
können, brauchte es schon einiges mehr
an Informationen über Tätigkeit, Maschinen
und verfügbare Gegenfinanzierung.

Seriöse Leasing/Kreditgeber wollen da noch
eine ganze Menge mehr an Information und
selbst die irren sich dabei noch zuweilen.

Gruss Harald

 

[Besserwisser]

Ein wenig klarer Kopf hätte beim vorletzten Beitrg sicher geholfen ...

 

[FredT]

Und noch ein Bisserl Hintergrund: ein Steuerberater ist nicht mit dem Bundesfinanzministerium verbunden, noch nicht einmal mit dem regionale Finanzamt. Der Steuerberater ist nicht dazu verpflichtet, Abgaben zu produzieren, sondern im Gegenteil, als "Anwalt" des Selbständigen in Steuersachen, dazu beizutragen, steuerliche Lasten beim Klienten zu vermeiden oder zu vermindern.
ELSTER ist da nur eine Krücke, um den lästigen Papierkrieg und das förmliche Einreichen beim Finanzamt zu vermeiden.
Und jeder, der was anderes behauptet, möge sich mal kundig machen, wieviele neue steuerliche Durchführungsbestimmungen es gibt, und wie der Steuerberater, und nur dieser, davon Kenntnis bekommt.
Weiter kann Ihnen da nur der Steuerberater (wie eben auch ein Anwalt) helfen. Übrigens sind Anwälte auch in der Anwaltskammer organisiert. Sind sie damit Erfüllungsgehilfen des Bundesjustizministeriums oder ihrer Klienten? Die Frage möge sich jeder selbst beantworten.

Grüße
Fred

 

[Time_to_wonder]

Er kann Orgeln bauen, ist Elektrofachkraft und jetzt auch noch Finanzexperte. Vielleicht kann er auch über´s Wasser gehen.

 

[teluke]

Ein wenig klarer Kopf hätte beim vorletzten Beitrg sicher geholfen ...

Muss ich zustimmen.

 

[Sägenbremser]

Löschen sollte das hier wirklich niemand,
nur etwas schräg ist diese willkürlich und
kaum erkennbare Argumentationskette so
schon zu erleben. Sorgen kann das in dieser
Form kaum mehr bereiten, hier mitlesende
Foristen können schon die Feinheiten dieser
"Beweislast" deutlich von dem unterscheiden
was in ihrem realen Leben als unverzichtbar
für ein sozial auf Gegenseitigkeit aufgebautes
Gebilde, wie es unsere Republik halt seien soll,
als zu leistender Beitrag noch immer vorliegt.

Missbrauch in jeder Form wird da immer schon
im Ansatz vorhanden sein, aber leider nach den
aktuellen Erkenntnissen kaum als Negativansatz
für posthumane Ehrungen betrachtet werden.

Gruss Harald

Ist schon etwas schwierig wenn ganze Beiträge
in solcher Form einfach gelöscht werden können

 

[Time_to_wonder]

Hallo Harald,

ich hatte den Beitrag vom OB gelesen und finde es gerechtfertigt, ihn zu löschen. Dies hier ist doch keine Plattform, auf der jeder seinen absurden Unsinn absondern darf. Eine Demokratie muss zwar auch so etwas aushalten, aber irgendwann iss auch mal gut.

Gut, dass wir jetzt wenigstens wissen, wie wir den Orgelbauer einzustufen haben: Bloß nicht ernst nehmen!

 

[schrauber-at-work]

Er kann Orgeln bauen, ist Elektrofachkraft und jetzt auch noch Finanzexperte. Vielleicht kann er auch über´s Wasser gehen.

@TTW: You Made my day!

Gut, dass wir jetzt wenigstens wissen, wie wir den Orgelbauer einzustufen haben: Bloß nicht ernst nehmen!

So sehe ich das auch, habe bisher noch wenige Beiträge (Mit Sinngehalt) von Ihm gelesen.

Hat jemand schon mal irgendwelche Projekte o.ä. von Ihm gesehen? Bilder? Sinnvolle (hilfreiche) Beiträge?

Ich glaube dem ist nur langweilig und er hat niemanden der mit Ihm spielt

Das waren, in meiner frühen Kindheit, die Kinder denen man ein Schnitzel um den Hals gehängt hat, damit wenigstens der Hund mit Ihnen spielt.

Gruß SAW

 

[Besserwisser]

Danke, es war mein Vorschlag, das zu löschen, mit dem Verweis, dass dies hier ein Fachforum für Holzbearbeitung sei und nicht für wirre Weltverschwörungen.