Lappenschließblech mit E-Öffner ... Fallenausschwenkung

Woodworker

ww-birke
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Hallo und guten Tag,

ich möchte heute auch mal eine (vielleicht dumme) Frage stellen ... stehe einfach auf der Leitung und finde die Lösung nicht.

Fertige derzeit ein klassisches Hoftor, 2-flüglig, Maße ca. 3,90 x 3,80 meter. Im rechten Torflügel ist eine Schlupftüre eingebracht, DIN-Rechts nach innen öffnend.
Gestell gefertig aus Leimholz, Torangelpfosten 100 mm dick ... restliche Gestellkonstruktion 80 mm dick. Aussenseitig wird dann eine 20 mm starke Schalung aufmontiert + Lattung zur Fugenabdeckung.
Die Schlupftüre soll nach Kundenwunsch aussen flächig bündig sein, somit auch hier das Gestell / die Rahmenkonstruktion 80 mm stark + 20 mm Aussenschalung. Also keine übliche Brettertüre.
Die Schlupftüre soll ausgestattet werden mit einem E-Öffner. Ich habe mich entschieden das Türschloß (65/92) in der Gestelltiefe nicht ganz mittig zu setzen wegen der Dübelung des Querriegels in dem Bereich. Aber das Schloß sitzt schon ein Stück weit im Fries drinnen.

Jetzt zur eigentlichen Problemstellung. Türschloß eingestemmt und eingesetzt ... Lappenschließblech mit E-Öffner eingestemmt und eingesetzt. Am Lappenschließblech nachgefeilt so das, je nach Einstellung der verstellbaren Falle, diese auch auschwenken kann.
Das alles funktioniert auch (also der E-Öffner mit mech. Entriegelung und die Einstellung / Verstellung desselben), bei derzeit mechanischer Betätigung.
Aber wie bekomme ich es hin an einem Lappenschließblech die Falle ausschwenken zu lassen. Bei einem Winkelschließblech ist der Weg ja frei. Aber hier stört de facto doch das Schließblech selbst das Ausschwenken.
Ich muss gestehen das ich erstmalig ein Lappenschließblech nutze / nutzen muss.
Falzluft zwischen Torfries und Türfries liegt bei ca. 5 mm ... aber auch 6, 7, 8 mm würden aus meiner Sicht das Problem nicht lösen, die Falle muss ja auch noch greifen können.

Wo, frage ich jetzt einfach mal, liegt mein Problem / meine Blockade ???
Muss ich da soviel wegfeilen bis genug Raum ist um die Falle ausschwenken zu lassen?
Vielleicht kann mir jemand einen Hinweis geben, Danke.

Link Türöffner:
https://secure.effeff.de/de/de/produktkatalog/effeff-p94668-elektro-tueroeffner-17e

Link Lappenschließblech:
https://secure.effeff.de/de/de/produktkatalog/effeff-p154663-lappenschliessblech-14c35-0


Gruß, Anton
 

Woodworker

ww-birke
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Jo ... kann sein das ich, im Zuge der Links hier einstellen, das Problem schon selbst gefunden habe,
Offensichtlich gibt es Lappenschließbleche welche eine Fallenführung / einen Fallenausschnitt haben ... das von mir verwendete Schließblech nicht unbedingt das geeigneteste für den Fall ist.

Muss mir das mal genauer anschauen.

Gruß, Anton
 

Woodworker

ww-birke
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Hallo Uli,

erst mal ein Danke für's reagieren.

Also im Prinzip einsägen und so nach innen biegen das es wie eine Art Fortsetzungsverlauf des geöffneten Entriegelungsteiles dienen würde an welchem die Falle sich dann weiter in Öffnungsrichtung der Schlupftüre bewegen kann und in Schloß gedrückt wird?
Klinkt logisch. Denn die Falle , welche ja tiefer greift als die 3 mm Lappenschließblechdicke, würde sonst ja zwischen geöffnetem Entriegelungsteil und Lappenschließblech wieder nach vorne springen und blockieren (das erlebe ich ja immer wieder im Zuge meiner Korrekturversuche).

Oh, Manoman Anton wat für eine Leitungsblockade.
Der Zug ist jetzt abgefahren ... also neues Schließblech, und das dann gleich richtig.

Gruß, Anton
 
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