Lamellendübelfräse Dewalt DW682K

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Grüßt Euch!

Hat Eine/r von Euch die im Titel genannte Fräse in Verwendung und kann was dazu schreiben?

Und ganz allgemein - was für eine Qualität ist Dewalt denn so in etwa?

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.

 

[falco]

Hab ich, ich find sie völlig in Ordnung, sie macht was sie soll.

Aber wie das bei den Maschinen so ist, es gibt auch etliche die anderes erlebt haben. Gefühlt dürfte die aber auch bereits in etlichen Threads vorgekommen sein. Oftmals im Vergleich mit der Makita.

 

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Danke Dir!

Hast Du vielleicht auch schon mal ein wenig zweckentfremdet eine längere Nut gefräst?

Gruß aus dem Wein/4, André.

 

[falco]

Jepp, zweckentfremdet ist hier aber das richtige Wort.

Das Ganze wurde ne Schattenfuge. Man muss die Stopper (ringförmig angeordnete Zähne vorne, damit man nicht verrutsch beim Fräsen) entfernen und dann hab ich die Platte auf entsprechende Höhe auf die Werkbank gelegt, Fräse ebenfalls aufgelet und bin dann draußen rum. Richtig doll ist das nicht, ging aber einigermaßen. Wenn man das öfter benötigt würde ich doch zur Schattenfugenfräse greifen wollen (die ich nicht habe)

 

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Schattenfugen muß ich nicht fräsen, aber eben eine 20 mm tiefe Nut in ein 25 mm hohes Element, schön mittig, und meistens so um die 1 bis 1,5 m lang.

Absolut ebene und ausreichend große Auflagefläche sowohl für das zu fräsende Teil als auch die Fräse selbst ist gegeben.

Man muss die Stopper (ringförmig angeordnete Zähne vorne, damit man nicht verrutsch beim Fräsen) entfernen

Finde ich jetzt nicht so schnell, wenn ich mir Bilder der Fräse im Netz ansehe.

Gruß aus dem Wein/4, André.

 

[falco]

Das sind die unteren schwarzen Schrauben neben der Markierung, hier z.B.: http://www.hoechsmann-maschinen.com/ebay/dewalt_flachduebelfraese_DW682K-03.jpg

Ich glaube die konnte man einfach reinschrauben, aber ich weiß es nicht mehr ganz genau, war jetzt aber nicht aufwendig.

Wenn die Auflage gegeben ist, funktioniert das grundsätzlich schon. Ein Fräsen ohne die aufzulegen halte ich für nicht machbar, da fehlen einem dann noch ein paar Hände.

 

[Holzweg]

Hallo André

Genau das habe ich mit der genannten Lamellofräse auch schon gemacht. Es ist genau so, wie Falco es sagt. Die Mitte kann man mit der Höhe des Anschlags, wenn dieser wie auf dem Bild in Falcos Link auf 90° eingestellt ist, einstellen.

Gruss
David

 

[Sägenbremser]

Hallo Andre

eigentlich wäre dazu die DeWalt 685 gedacht.
Habe die noch als Elu DS140 und die Maschine
kann über 20mm tief fräsen/sägen.

Meine Lamellomaschine kommt nicht so tief,
ist beim reinen Flachdübelfräsen aber besser.

Gruss Harald

 

[WinfriedM]

Such mal im Forum, die Fräse wurde hier mehrfach diskutiert.

 

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Hallo Andre

eigentlich wäre dazu die DeWalt 685 gedacht.
Habe die noch als Elu DS140 und die Maschine
kann über 20mm tief fräsen/sägen.

Meine Lamellomaschine kommt nicht so tief,
ist beim reinen Flachdübelfräsen aber besser.

Gruss Harald

Danke Dir, Harald!

Gibt's zu der ELU noch Scheiben zu kaufen? Weißt Du zufällig welche Abmessungen die haben?

Eine ELU würde definitv besser zu meinem Werkzeug"portfolio" passen. (ELU, Festool und zum Einschlagen von Nägeln in die Wand eine blaue Bosch... )

Danke auch für den Suchtipp, ich werde mich einlesen.

Gruß aus dem Wein/4, André.

 

[Sägenbremser]

Ja, Andre gibt es immer noch zu kaufen.

Sind 100x3.98x22, beziehungsweise als Säge
passen da auch 105mm rein. Ganz sorgfältig
passt da auch das Vorritzsägeblatt der älteren
Altendorfsägen noch, die gibt es in der einteiligen
konischen Ausführung heute für unter 20 Euro.
Beim ersten Sägen fliegen da etwas Aluspäne,
aber du kommst auch 30mm tief ins Material.

Wenn du eine DS140 gebraucht erwerben kannst,
nimm eine aus schweizer/deutscher Fertigung.
Die italienisch/tschechischen klingen grausam und
sind wohl auch der heutige DeWalt-Standart.

Gruss Harald

 

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Danke.

Recherchiere gerade ein wenig. Siehe Bild im Anhang - Einstellung 16 bis 22 bedeutet dass minimum 16 mm machbar sind? Dann erst kommt das Blatt?

Also Nut von 16 bis 20 mm?

Gruß aus dem Wein/4, André.

 

[Sägenbremser]

Nein Andre

das was du da siehst ist die Mitteleinstellung
für Flachfederverbindungen. Zu der Zeit hatte
Lamello noch ein Patentrecht auf die Bauform
und ELU hatte das recht elegant umgangen.

Die Frästiefe wird über eine federunterstützte
Stellschraube weiter vorne an der Maschine in
präziser Form eingestellt.

Für manche Arbeiten ist die ELU einfach besser
gerüstet, aber für die reine Flachdübelarbeit ist
eine originale Lamellomaschine wirklich besser.
Habe noch keinen Klon gesehen der dabei auch
nur ansatzweise die gleiche Präzession auf Dauer
sicher stellen konnte.

Gruss Harald

 

[matchesder]

Auf die Eingangsfrage:
Ich hatte mal eine, war aber sehr enttäuscht.
Fande die Makita deutlich besser verarbeitet (es ging mir um den Anschlag und das Spiel in der
Führung)
Vor ner Weile gab es hier aber mal ein Thema, da hatte jemand die umgeehrte Erfahrung.
Möglich, dass die Qualität bei DeWalt nachgelassen hat.
Ich hatte ein Model, das in Mexico zusammengeschustert wurde, die Makita in den USA.

Grüße

Martin

 

[dew-tool]

Hallo

Wäre das nicht eher was für die Oberfräse und einen passenden Scheibennutfräser?

Gruß Jürgen

 

[andama]

Kannst du die Nut nicht mit der Kreissäge einfacher und genauer schneiden?

 

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Grüßt Euch!

Inzwischen habe ich eine Menge via SuFu gelesen - so unterm Strich steht's wohl 50:50 für oder gegen die Dewalt...

Im Einzelnen:

-) OF und Scheibennutfräser. Im Prinzip perfekt, meine Ausstattung erlaubt allerdings nur eine maximale Frästiefe von 14 mm - zu wenig. Ich brauche zwingend 20 mm.

-) Kreissäge. Die zu nutenden Elemente sind üblicher Weise so um die 2,5 bis 3,5 m hoch, bei einer Materialstärke von 25 mm. Genutet wird über die Breite des Elementes, wie schon geschrieben, so um die 1,5 m. Ist also eine recht kippelige Angelegenheit wenn ich da hochkant über die TKS fahre.

Theoretisch machbar mittels eigens angeklemmter Führungen und Erweiterungen an der CS 70 - praktisch zu viel Aufwand.

Von einer Tauchsäge gar nicht zu reden, de facto fast unmöglich zu realisieren.

@ Harald: Da hatte ich wohl unklar formuliert. Tiefeneinstellung ist die eine Sache, mir ging es um die Fräshöhe wenn die Maschine vertikal auf einem Tisch liegt und das Werkstück ebenfalls liegend vorbei geführt wird. Oder umkehrt, Werkstück ist fixiert und Maschine wird geführt. Beides machbar. Das habe ich inzwischen behirnt und eine Lösung gefunden.

Dank für Eure Beiträge.

Gruß aus dem Wein/4, André.

 

[ChristophW]

OF und Scheibennutfräser. Im Prinzip perfekt, meine Ausstattung erlaubt allerdings nur eine maximale Frästiefe von 14 mm - zu wenig. Ich brauche zwingend 20 mm

Bei 25mm Materialstärke wäre OF+Nutfräser+2 Anschlagbacken/Parallelanschlag, als Selbstbau (z.B. Heiko-rech.de Vorrichtungen für die Oberfräse) kannst du die ja noch verlängern um mehr Kippsicherheit zu gewinnen.

 

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Bei 25mm Materialstärke wäre OF+Nutfräser+2 Anschlagbacken/Parallelanschlag, als Selbstbau (z.B. Heiko-rech.de Vorrichtungen für die Oberfräse) kannst du die ja noch verlängern um mehr Kippsicherheit zu gewinnen.

Scheitert allerdings daran, dass ich keinen Scheibennutfräser finde der 20 mm tief schneidet. Oder einen Nutfräser 4 mm mit 20 mm Schneidetiefe. Immer bezogen auf einen Schaft von 8 mm.

Gruß aus dem Wein/4, André.

 

[falco]

Der 4mm Nutfräser bei 20mm Tiefe würde wohl auch nicht allzulang überleben.

 

[moto4631]

Wenn Du mal in meine Gegend kommst leih ich Dir die DeWalt.
Dann kannst Du mit der mal rumexperimentieren ohne sie zu Kaufen und dann festzustellen das es doch nicht geht.

 

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Wenn Du mal in meine Gegend kommst leih ich Dir die DeWalt.
Dann kannst Du mit der mal rumexperimentieren ohne sie zu Kaufen und dann festzustellen das es doch nicht geht.

Das ist ganz lieb von Dir, Danke schön.

Ein Freund hier in der Nachbarschaft hat zwar nichts dieses Gerät, aber was Ähnliches. Könnte ich nehmen um zu testen.

In der alten Bude haben wir sowas (soferne die Raumhöhe ausreichend war) an der TKS gemacht, ein Kollege stand am Tisch, der Zweite hat das Werkstück an den Anschlag gedrückt und geschoben. War trotz des relativ hohen Anschlages immer eine kippelige Bauchwehaktion.

Die Lösung - an sich so nahe liegend - ist mir gestern eingefallen. Doppelte (Zwangs-) Führung. Hat bestens funktioniert, trotz des recht wackligen Parallelanschlages der CS. Ist sogar für ein Bildchen brav stehen geblieben.

Folgt also irgend wann die Anfertigung einer speziellen Schablone (ich muß das Element zwei Mal durch schieben um auf die 4 mm zu kommen). 2,5 resp. 3,0 (bei eingeklappten Beinen) Elementhöhe erlaubt die Decke in meiner Werkstatt, darüber hinaus stelle ich das Gerät halt in den Hof...

...oder mach' weiter mit einer Flachdübelfräse.

Vielen Dank für Euer Interesse und Eure Beiträge, zum Thema Flachdübelfräse habe ich viel dazu gelernt.

Gruß aus dem Wein/4, André

 

[moto4631]

Sieht irgendwie gefährlich aus.

 

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Sieht irgendwie gefährlich aus.

Nö - überhaupt nicht. Ist ganz entspannt in aller Ruhe vor sich gegangen. Verdeckte Nut an der TKS, nur eben in leicht anderer Dimension, mehr ist das nicht. Standardaktion.

Gruß aus dem Wein/4, André.

P.S.: Ist allerdings natürlich keine echte TKS, das Spielzeug da im Bild. Macht aber ganz nett, für meine Zwecke.

 

[moto4631]

Och es gibt durchaus schlimmeres Spielzeug als eine CS.