Lacke, Acryllack, Alkydlack , wer hilft mir weiter ?

britzingerin11

ww-pappel
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Hallo, ich habe ganz viele verschiedenen lacke etc “geerbt“

z.B. :ich habe von Brillux den IMPREDUR seidenmattlack 880 in altweiss
und ich möchte vorher mein Möbelstück grundieren, weil man es ja sollte (?) (gerne mit Brillux Impredur Grund 835) , und ich brauche auch noch eine Verdünnung zum Pinzelreinigen (z.B.verdünnung af 631 von brillux).

kann ich auch von einem anderen hersteller die Produkte nehmen, wenn ja, worauf muss ich achten ? oder ist es besser bei einer Firma zu bleiben ???
und kann ich diesen Lack mit einem anderen (BUNT/FAR:emoji_sunglasses:-Alkydlack mischen ?

Wann merke ich wenn ältere Farben (es sind hauptsächlich acryllacke), nichts mehr sind ? Sie haben fast alles den blauen engel, also so alt und schlecht dürften die nicht sein oder ? Flüssig „hören“ die sich schon noch an … :emoji_wink:

Grüsse aus dem margräflerland
 

WinfriedM

ww-robinie
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Lösemittelbasierte Lacke können durchaus nach 20 Jahren noch funktionieren, wenn sie von der Konsistenz ok sind. Wasserbasierte Lacke würde ich nach 5 Jahren entsorgen. Mag sein, dass auch ein 10 Jahre alter Wasserlack noch funktoniert, aber Qualitätseinbußen erkennt man vielleicht erst später und außerdem hat sich bei Wasserlacken sehr viel in der Entwicklung getan. Viele Wasserlacke vor 10-20 Jahren waren nicht sonderlich toll von der Qualität.

Man kann durchaus Grundierung und Endlack verschiedener Hersteller verwenden, wenn es das gleiche Lacksystem ist. Allerdings kann das auch mal Probleme bereiten. Sicherer ist es, alles von einem Hersteller passend zu verwenden.

Zum Pinselreinigen kannst du einen beliebigen Pinselreiniger verwenden, der für das Lacksystem geeignet ist. Das muss nicht vom selben Lackhersteller sein. Sogenannte Universalverdünnung ist für die meisten Lösemittellacke geeignet. Terpentinersatz wäre auch eine Möglichkeit.
 
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