willyy
ww-robinie
Hallo zusammen,
hier stelle ich mein erstes echtes (Klein) Projekt mit Gehrungen vor. An Gehrungen hatte ich mich nach ein paar Fehlversuchen mit meiner alten TKS nicht mehr dran getraut.
Mit der FKS ging es gut, allerdings auch erst, nachdem der Neigungswinkel des Blattes nachjustiert wurde. Der Endanschlag bei Kreissägen wir von den Herstellern gerne auf etwas mehr als 45° eingestellt, weil dann eventuelle Spalte auf der Innenseite des Rahmens liegen und optisch nicht mehr so sehr ins Auge fallen.
Nach den Probeschnitten habe ich aber gesehen, bei dem hellen und silbrigen Alu sehen Schlitze imemr Scheiße aus, egal ob innen oder außen.
Da muß der Winkel perfekt passen.
Verwendet wurde ein Winkelprofil 30x50x3 und ein Flacheisen (aus Alu
) 40x3 mm. Vor dem Ablängen mußte ich noch ausmessen, wie groß der Längenfehler bezogen auf die Skala am Anschlaglineal ist, wenn das Blatt 45 ° geneigt ist.
Dazu stellt man mit Probeschnitten genau die 45 ° ein und sägt dann ein Probestück. Bei einem Versatz von Null müßte das Werkstück exakt Skala + Werkstückhöhe an der langen Seite lang sein. Bei mir waren es +3 mm (glaub ich).
Das alte Gitter war ein Kunststoffgitter für unseren Dunstabzug. Der Kunststoff ist nach 18 Jahren Sonne + Wetter zerbröselt. Der Auslass des Rechteckrohrs ist leider an den Innenseiten gerundet, so dass ein genau rechtwinkliges Gitter nicht hineinpassen würde. Deshalb wurden die Ecken mit Hilfswinkeln innen verklebt und anschließend außen abgefeilt.
Der Alurahmen ist zuerst alleine mit UHU Plus Endfest verklebt worden. Als das fest war, habe ich die Front mit Tesakrepp abgeklebt, als Schutz vor Kratzern beim weiteren Handling.
Die Sägeblattneigung dann auf (glaube 10° oder) 12° geändert und die Höhe für die schrägen Verdecktschnitte eingestellt. Dann die Oberseite mit einer stabilen Klarsichtfolie (aus Spielzeugverpackung stammend) abgeklebt, so dass ich das Blatt gesehen habe. Für den Verdecktschnitt muß ich meine Spanhaube (am Keil) abbauen und mit heißen Aluspänen wollte ich auf keinen Fall komplett ohne Schutz sägen. Das hat bzgl. Späneflug sehr gut geklappt, aber es ist zugegeben gefährlich, weil man nahe am Blatt hantiert.
Dann folgen die Schnitte im Abstand von 2 cm. Wichtig ist sich die Neigungen und Abstände vorher auf der Vorderseite genau anzuzeichnen, um böse Überraschungen zu vermeiden !
Die abgelängten Streben wurden dann im 2. Schritt mit UHU Plus geklebt. Dazu lag das Gitter auf einem Hilfsholz auf den Streben auf mit der Front nach oben. Man klebt die Gitter zwar von hinten ein, dazu läge das Gitter aber auf der Vorderseite. Wenn Kleber runterläuft, sieht man ihn später vorne. Deshalb wurde das Gitter nach dem Bestücken zum Aushärten umgedreht.
hier stelle ich mein erstes echtes (Klein) Projekt mit Gehrungen vor. An Gehrungen hatte ich mich nach ein paar Fehlversuchen mit meiner alten TKS nicht mehr dran getraut.
Mit der FKS ging es gut, allerdings auch erst, nachdem der Neigungswinkel des Blattes nachjustiert wurde. Der Endanschlag bei Kreissägen wir von den Herstellern gerne auf etwas mehr als 45° eingestellt, weil dann eventuelle Spalte auf der Innenseite des Rahmens liegen und optisch nicht mehr so sehr ins Auge fallen.
Nach den Probeschnitten habe ich aber gesehen, bei dem hellen und silbrigen Alu sehen Schlitze imemr Scheiße aus, egal ob innen oder außen.
Da muß der Winkel perfekt passen.
Verwendet wurde ein Winkelprofil 30x50x3 und ein Flacheisen (aus Alu
Dazu stellt man mit Probeschnitten genau die 45 ° ein und sägt dann ein Probestück. Bei einem Versatz von Null müßte das Werkstück exakt Skala + Werkstückhöhe an der langen Seite lang sein. Bei mir waren es +3 mm (glaub ich).
Das alte Gitter war ein Kunststoffgitter für unseren Dunstabzug. Der Kunststoff ist nach 18 Jahren Sonne + Wetter zerbröselt. Der Auslass des Rechteckrohrs ist leider an den Innenseiten gerundet, so dass ein genau rechtwinkliges Gitter nicht hineinpassen würde. Deshalb wurden die Ecken mit Hilfswinkeln innen verklebt und anschließend außen abgefeilt.
Der Alurahmen ist zuerst alleine mit UHU Plus Endfest verklebt worden. Als das fest war, habe ich die Front mit Tesakrepp abgeklebt, als Schutz vor Kratzern beim weiteren Handling.
Die Sägeblattneigung dann auf (glaube 10° oder) 12° geändert und die Höhe für die schrägen Verdecktschnitte eingestellt. Dann die Oberseite mit einer stabilen Klarsichtfolie (aus Spielzeugverpackung stammend) abgeklebt, so dass ich das Blatt gesehen habe. Für den Verdecktschnitt muß ich meine Spanhaube (am Keil) abbauen und mit heißen Aluspänen wollte ich auf keinen Fall komplett ohne Schutz sägen. Das hat bzgl. Späneflug sehr gut geklappt, aber es ist zugegeben gefährlich, weil man nahe am Blatt hantiert.
Dann folgen die Schnitte im Abstand von 2 cm. Wichtig ist sich die Neigungen und Abstände vorher auf der Vorderseite genau anzuzeichnen, um böse Überraschungen zu vermeiden !
Die abgelängten Streben wurden dann im 2. Schritt mit UHU Plus geklebt. Dazu lag das Gitter auf einem Hilfsholz auf den Streben auf mit der Front nach oben. Man klebt die Gitter zwar von hinten ein, dazu läge das Gitter aber auf der Vorderseite. Wenn Kleber runterläuft, sieht man ihn später vorne. Deshalb wurde das Gitter nach dem Bestücken zum Aushärten umgedreht.