Löcher in Gartenstecker bohren

Anandablue

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Hallo zusammen,

ich habe da mal wieder eine Frage und zwar möchte ich Löcher für die Eisenstangen in meine Holz-Gartenstecker bohren. Bisher habe ich das quasi Freihand gemacht, was meine Schulter nicht so gut fand und natürlich manche Holzmotive auch nicht, da der Bohrer dann irgendwo an der Seite rauskam und ich das Stück dann als Brennholz nutzen durfte.
Mein Problem ist, dass ich
1) einen Bohrständer brauche, der bis zu 10 cm tief bohren kann
2) ohne grossen Aufwand zu befestigen ist, da ich ihn ja für jeden Gartenstecker neu über dem Objekt montiern muss (oder?)
und 3) durchgängig sein muss, da ich ja in die Tiefe bohren muss

Nun habe ich mich mal bei den Bohrständern umgesehen. Ein Freund hatte mir einen mobilen Bohrständer geschenkt, den man total vergessen kann.

Kann ich die normalen Bohrständer mit Grundplatte benutzen und mit Schraubzwingen montieren? Oder sollte ich mir einen teuren famag Bohrständer
(Bohrständer) oder diesen Bohrständer mit Futter, 90° von dictum ( Bohrständer mit Futter, 90°: Amazon.de: Baumarkt) oder diesen Bohrmaschinenst​änder, Bohrständer DS19
von Record Power (Bohrmaschinenständer, Bohrständer DS19 - 5 Jahre Garantie: Amazon.de: Baumarkt F&coliid=I3UBA3RXCB5XW3) kaufen?
Ich bin wirklich blutiger Anfänger und freue mich über Eure Ratschläge!!!!
Andrea :confused:
 

Torsten61

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Ich sollte vielleicht erst mal den Begriff "Gartenstecker" googeln.
LG aus Frankreich, Mark.

sowas in der Art :
1318327051-107.jpg



die Stecker absolut senkrecht zu spannen ist wohl schon nicht so einfach...

@ Andrea: wie dick sind denn Deine Holzteile und welchem Durchmesser hat der Bohrer ?

Gruß
Torsten
 

elgarlopin

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Jetzt mal im Ernst: Das müssen doch keine 10 cm sein, oder? Und wenn ein paar Grad Winkelabweichung da sind (ohne dass es ein Loch an der Seite gibt), ist das doch auch akzeptabel, oder?
:emoji_slight_smile: Franz
 

Anandablue

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Lieber Torsten,

meine Gartenstecker sind 18 mm dick und das Loch bohre ich mit einem 8 mm Bohrer.

Es beruhigt mich ja, dass diese Aufgabe auch für einen Profi nicht so leicht ist.

LG
Andrea
 

Anandablue

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Jetzt mal im Ernst: Das müssen doch keine 10 cm sein, oder? Und wenn ein paar Grad Winkelabweichung da sind (ohne dass es ein Loch an der Seite gibt), ist das doch auch akzeptabel, oder?
:emoji_slight_smile: Franz

Nein, ganz im Ernst, es reichen auch 5 cm in der Regel. Bei einer grossen Eule würde ich jedoch etwas tiefer bohren. Gehe halt immer auf Nummer Sicher. Eine minimale Abweichung ist kein Problem, aber das muss ich ja auch erstmal hinkriegen ohne meine ausgesägten Stecker zu schrotten.
LG
Andrea
 

Torsten61

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... Es beruhigt mich ja, dass diese Aufgabe auch für einen Profi nicht so leicht ist.

LG
Andrea
Oh der bin ich nicht.
ich habe nur vermutlich mehr Löcher in Holz gebohrt als Du :emoji_wink:

Ich gehöre zu den unverschämten ohne Schreiner Ausbildung,
die hier gelegentlich antworten (weil sie manchmal ja auch eine Idee haben).

Ich würde solche Löcher auch erstmal frei Hand bohren, aber ich lebe ja auch nicht davon, so wie Du.
Bei großer Stückzahl sollte man sich da schon eine Hilfe basteln.
Ist doch schade wenn eine Figur kaputt geht, auch wenn es nicht so oft vorkommt.

Ich überlege noch

Gruß
Torsten
 

Sägenbremser

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Guten Abend Andrea
glaube kaum das einer der antwortenden Foristi wirklich ein Problem damit hat in
ein plattenförmiges Werkstück ein zentriertes, planparalleles Loch zu bohren. Das ist
einfach Standart im Handwerk. Es gibt so schöne Maschinen wie Langlochbohrmaschine.

Nur ist es jetzt die Frage wie das bei dir möglichst rationell zu machen ist. Ein einfacher
Bohrständer an die Wand waagerecht angeschraubt und einen Werktisch drunter stellen,
scheint mir eine kostengünstige, praktikabele Lösung zu sein. Die Höheneinstellung
könntest du durch unterlegen von Holzplatten vornehmen.

Liebe Grüsse, die Gartenstecker sind sehr schön finde ich, Harald
 

raziausdud

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Hallo,

Klemm das Teil hochkant ein (zur Not zwischen den Knien), dann nimmst Du den Handbohrer oder die Handbohrmaschine, peilst über diese, den Bohrer und den Gartenstecker, bis alles in einer Linie ist, die senkrechte Neigung "nach Gefühl" und dann: Los !!!

Das müsste für diesen Zweck doch hinreichend genau sein.

Und spann mal zum Test ein Brett waagrecht fest und bohr da waagrecht hinein. Du wirst staunen, wie genau manches "nach Gefühl" geht.

Herzliche Grüße
Rainer
 

Eddy

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die Gartenstecker sind sehr schön finde ich, Harald

Welche:confused:
Andrea hat keine Bilder von Gartenstecker eingestellt:emoji_wink:
Torsten hat einen Gartenstecker als Bild. "Die" ist Mehrzahl:rolleyes:
Aber zum Thema zurück:emoji_grin:
@ Andrea, du kannst dir auch ein Hartholz Klötzchen in der stärke deiner Gartenstecker nehmen,links und rechts eine ca.10cm Führung anleimen,und mittig ins Klötzchen ein 8mm Loch. Das schiebst du auf deine Gartenstecker und bohrst dein Loch. Man könnte das Bohrloch auch mit einer 8mm Metallhülse ausstatten falls du in Serie gehst:emoji_grin:
 

Sägenbremser

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Lieber Eddy
ist immer wieder bemerkenswert, daß wir in NRW doch die meisten Klugscheisser
haben. Der von dir hier gemachte Vorschlag ist aber schon gut, das ist jetzt aber mehr
singulär gemeint von mir:emoji_slight_smile:
Liebe Grüsse, Harald

Eigentlich ist schon alles gesagt worden, nur nicht von jedem ( Karl Valentin)
 

rafikus

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Das geht wieder mal richtig unterhaltsam hier zu.
Ich wusste auch erst mal nicht was ein Gartenstecker ist. Und jetzt weiß ich, dass es die Dinger sind, die ich so richtig ekelhaft finde.
Nun gut, Jedem das Seine.
Wo ist aber eigentlich das Problem mit der Bohrung? Abgesehen von dem etwas übertriebenen Wunsch nach 100 mm Tiefe Ist diese Aufgabe mit jedem, einigermaßen Soliden Bohrständer lösbar. Eine Schrägstellung der Maschinenaufnahme ist auch nicht notwendig.
Man nehme einen Bohrmaschinenständer mit runder Stange, welche im Fuß verdrehbar ist. Der Fuß des Bohrständers wird an einer Werkplatte/Werktisch/Hobelbank befestigt (mit Schrauben oder Zwingen). Die Platte sollte die Möglichkeit bieten das Werkstück seitlich so zu befestigen, dass es senkrecht zur Plattenoberfläche steht. Dann verdreht man die Stange des Bohrständers so, dass die Bohrspitze genau 9mm über die Tischkante hinaus ragt (Hälfte der Plattendicke).
Nun kann man in die Kante des Befestigten Werkstückes Bohren. Wenn man denn unbedingt die 10cm tief bohren möchte, kann man die Befestigung der Bohrmaschine auf der Stange nach unten versetzen und einen zweiten Durchgang bohren.
Das ganze nur, wenn der 8mm bohrer überhaupt lang genug ist um so tief zu bohren. Das Vertiefen der Bohrung kann man auch ruhig frei Hand erledigen, die erste Bohrung bietet genug Führung.

So, jetzt hat noch ein Klugscheisser aus NRW was dazu geschrieben.
Jetzt weiß ich auch, warum somancher sein Tun zu einer Kunst erklärt, wenn das bohren "standart" ist.:emoji_grin:

Rafikus
 

holz2006

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hallo Andrea,
ich würde es so machen wie Eddy vorgeschlagen hat. Wenn Du die zwei Klammerbrettchen etwas länger machst kannst Du die Bohrhilfe noch mit einer Zwinge auf dem Gartenstecker fixieren. So kannst Du auch augenscheinlich die Lotrechtigkeit der Bohrung einstellen.
Wenn Du tiefer bohren willst nimmst Du nach dem bohren mit der Bohrlehre diese ab und
bohrst das Loch im Werkstück tiefer. Der Bohrer ist dann ja geführt.
Schöne Sache die Du da machst, zumal das ja derzeit im Trend ist.

Bleib am Holz, Axel
 

waulmurf

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Hallo Gartenverschönerin,
fast alles ist ja gesagt worden. Am Praktikabelsten ist also eine Schablone zur Führung des Bohrers.
Aber um auf deine Fragen einzugehen: Bohrständer (mit Bohrmaschine) hat natürlich den Vorteil, dass man das Ding sowieso benötigt - ziemlich oft. Also, kein rausgeschmissenes Geld.
Nachteil: Für das Bohren in Längsseiten deiner Gartenstecker muß man den Bohrständer an einer Werkbank festspannen und die "Haltevorrichtung samt Bohrmaschine" verdrehen.
Der Bohrständer mit Futter ist für deine Zwecke nicht brauchbar.

Was noch nicht angesprochen wurde, ist der Bohrer. Benutzt du Schlangenbohrer oder einen normalen Spiralbohrer? 8mm mit 120mm Länge ist ja auch nicht so normal. Da sollte man doch mit kleinerem Durchmesser vorbohren. Dann hat man auch gleich die Führung.
Bei billigen Schlangenbohrern gibt es Probleme mit exaktem Rundlauf. Deswegen laufen die dann auch aus der Richtung. Zum Abtransport der Späne sind aber Schlangenbohrer besser.

Viel Spaß noch mit deinem Hobby
Gruß
waulmurf
 

kölner77

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Hallo,
bei meinem alten Bohrständer (wolfkraft aus opas besitz über 40 jahre)
kann man die Säule um 180° drehen weis nicht ob das bei neueren auch noch geht.
Würde den Stecker einfach vor die Wekbank spannen den Ständer ausrichten ein paar gewegplatten auf die Bodenplatte als Sicherung und bohren.
Aber das ist nur die Lösung des Hobbyfriklers:emoji_wink:.
 

Anandablue

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Erwitte
Vielen, vielen Dank für Eure Tips. Werde morgen mal versuchen das ein oder andere umzusetzen. Fange mal mit dem Klötzchen mit Vorbohrung und einem dünneren Durchmesser an.
Ich freue mich, dass es auch Menschen gibt, denen meine Gartenstecker gefallen, auch wenn andere diese als "ekelhaft" bezeichnen. Bevor man etwas verurteilt, sollte man es erstmal gesehen haben. Außerdem dachte ich, dass man hier "wohlwollend" miteinander umgeht, was die meisten glücklicherweise ja auch tun. Falls jemand meinen DaWanda Shop noch nicht kennt, kann man sich unter KIMAMA-design-Andrea-Abraham - 116 einzigartige Produkte ab 8,00 EUR bei DaWanda meine Stecker ansehen und sich ein Urteil bilden. Ausserdem habe ich bestimmt noch öfter Fragen....:emoji_wink:.
 

Eddy

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Schöne Sachen,gefällt mir sehr:emoji_slight_smile:
Machst du das alles selber?
 

elgarlopin

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Schon erstaunlich, wieviele hits und posts diese in meinen Augen relativ einfache Frage ausgelöst hat! :emoji_grin: Sollten da nicht ganz so woodworkerspezifische Gründe eine Rolle spielen? Es gibt ja offensichtlich sogar schon einen "Bewunderer" von nicht geposteten Fotos :emoji_open_mouth:.
Nun denn! Oder nur ein wohlgeplanter Werbefeldzug? Chapeau!
:emoji_slight_smile: Franz
 

lunateide

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...sogar französisch balzt MANN hier; da staunt der Lehrling und der Meister wundert sich.

Gruß
Roland
 

rafikus

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Ich bleibe bei meinem Urteil über diese Teile, mögen sie nun von Dir kommen oder von da, wo Torsten sein Foto her hat.
Das "wohlwollend" hat doch nichts damit zu tun, ob mir Deine Dinger gefallen. Ich bin das geschilderte, technische Problem und die Fragestellung sehr wohlwollend angegangen, habe eine Möglichkeit der Lösung geschildert und noch Alternativen in den Detailfragen angegeben.
Ich habe doch gar nicht geschrieben, dass ich "Deine" Teile so und nicht anders finde, gemeint war die Sache an sich.
Die Platzierung eines Links auf die eigene Verkaufseite finde ich nun auch ziemlich unpassend.

Und nun zu der Sache an sich.
Bei eventuellem Kauf eines Bohrständers ist darauf zu achten, dass die Säule in der Grundplatte gut fixiert werden kann. Zwei Schrauben sind da immer besser als nur eine. Wenn die Grundplatte für die Aufnahme der Säule eine Erhöhung hat (mehr Material) ist es ebenfalls von Vorteil. Im Weiteren sollte die Mechanik eine Justiermöglichkeit bieten um etwaiges seitliches Spiel während des Eintauches zu minimieren. Die Ständer mit einer Zahnstange machen auf mich einen besseren Eindruck als die mit einem Hebelmechanismus.
Wie wäre es mit einem Bosch S7, Bosch BS45, Bosch DP500 oder Metabo 790?
Auf dem Gebrauchtmarkt ist auch einiges zu bekommen.

Rafikus
 

Anandablue

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also ich habe mir jetzt eben aus alten flachen "Bauklötzen" von meinem Sohn eine Führung mit verschiedenen Lochdurchmessern gebaut, so dass ich die Stecker quasi dazwischenklemmen kann und habe auch vorgebohrt mit einem dünneren Bohrer. Bei manchen Steckern hat es gut geklappt (hängt halt von der Form ab), bei anderen muss ich nochmal etwas tüfteln und nachdenken.
Über den Bohrständer denke ich auch noch nach und werde auch die Tips von Rafikus googlen (by the way - Danke!)
Ach, und nichts für ungut Rafikus- ich nehme die Kritik an den Gartensteckern nicht persönlich, fand das "ekelhaft" für diese "Dinger"nur etwas hart.


Und den link zum Shop habe ich nur gepostet, da einige offenbar gar nicht wußten, was sie sich unter Holz-Gartensteckern vorstellen sollen, die Stecker googlen und mich dann eh finden. Und dann wissen auch alle, was ich meine. Für mich ist das hier KEINE Verkaufsplattform!

LG
Andrea
 

lunateide

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Guten Abend Woodworker,

ich habe mich heute Abend mit Andreas Thema beschäftigt und die Variante "Stationärer Bohrständer" ausprobiert.

Ich habe dazu ein ein Stück Tischlerplatte senkrecht an der Vorderseite der Werkbank fixiert, indem ich es mit 2 Schraubzwingen an dem T-Nutfrofil der Tischplatte verspannt habe.

Dann habe ich den Bohrständer auf dem Tisch mit Schraubzwingen in den Lochreihen befestigt, die Säule, wie bereits vorher beschrieben, noch vorne gedreht und den Bohrer auf die Mitte der Plattenkante ausgerichtet.

Es funktioniert.
Ich habe bei einer Bohrtiefe von 10 cm einen Verlauf von 0,5 mm. Damit kann man leben.

Aber,

mein Bohrständer hat nur einen Hub von 5 cm, d.h. danach muß man das Werkstück entweder höher einspannen oder den Hebelmechanismus absenken, wobei sich dieser dann allerdings auch nicht nur nach unten, sondern auch nach links und rechts bewegen kann.

Aus diesem Grund halte auch ich einen Bohrständer mit Zahnstange für besser; wenn man die Rückholfeder ausschaltet kann man auf der gesamten Länge auf- und abfahren.

Ein weiterer Vorteil gegenüber einem mobilen Bohrständer oder der auch hier empfohlenen Bohrschablone ist die Hebelwirkung.

Zum Schluß noch eine Frage an die Fachleute.
Ist es möglich, bei der Materialstärke von 18 mm eine Rampamuffe einzudrehen und einen Gewindestab zu verwenden.
Die dafür benötigte Bohrtiefe ist ja dann gar kein Problem mehr.

Gruß
Roland
 

Sägenbremser

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Guten Abend Roland
da geht mir doch das Herz auf, einer der nicht schreibt, sondern probiert, Respekt!
Könnte ich nicht, da ich weder einen Bohrständer besitze, noch eine Werkbank mit
T-Nuten. Meine Hobelbank ist fast 100 Jahre alt und verbietet sich selbstverständlich
solchen schönen Sachen. Aber der Tenor ist doch, nicht einem Fragesteller/in so ganz
im Regen stehen zu lassen, ob es jetzt die frankofielen Neigungen erlauben, oder nur
die ergebnissorientierte Sachfrage zulässt, wichtig ist was hinten rauskommt.

Glaube das bei M6 in 18mm Sperrholz Schluss ist, die Rampamuffe hat da schon einen
Aussendurchmesser von ca. 12mm, das wird schon eng. Aber für den angedachten
Anwendungsfall werden es die ersten 5 cm schon tun, bei Bedarf noch etwas den
Bohrer nachversenken.
Liebe Grüsse, Harald
 

L00N

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Zum Schluß noch eine Frage an die Fachleute.
Ist es möglich, bei der Materialstärke von 18 mm eine Rampamuffe einzudrehen und einen Gewindestab zu verwenden.
Die dafür benötigte Bohrtiefe ist ja dann gar kein Problem mehr.

Kommt drauf an, was für eine Gewindegrösse du haben willst.

Rampa-Shop

Guck dir mal die Aussendurchmesser der Rampas an. Bis M8 geht ohne Probleme ohne "Aufblähen". Gerade bei so einem statisch anspruchsvollen Unternehmen :emoji_grin:

Cheers Alex

Edit: Der Harald war schneller, aber anderer Meinung....

Nochmal Edit: Die M8er haben 12 aussen...sollte reichen 3mm Fleisch
 
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