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Wir haben in einem Neubau eines Kunden von uns Parkettboden verlegt (3-Schicht, verklebt) und entsprechend auch Sockelleisten montiert. Das Haus wird nach Fertigstellung verkauft. Die Sockelleisten sind weiß und das Mauerwerk nicht sonderlich gerade verputzt.
Deshalb haben wir bei den Längsstößen die Leisten nicht auf Gehrung sonder stumpf gestoßen. Das sieht im Endergebnis besser aus da die Fuge kleiner ist und man bei weißen Leisten den Schnitt immer sieht. So haben wir es bisher immer gemacht und das wurde auch noch nie beanstandet.
Die DIN 18356 gibt hier zwar vor, dass Leisten immer auf Gehrung zu stoßen sind und genau das hat nun der Gutachter des Käufers des Neubaus beanstandet.
Ist der Einwand hier nun also gerechtfertigt? Nach gesundem Menschenverstand würde ich sagen nein da das Endergebnis sauber aussieht. Streng nach DIN betrachtet liegt hier evtl. ein Mangel vor.
Die Frage ist nun, wie soll ich mich hier am besten verhalten?
Viele Grüße,
Florian
Deshalb haben wir bei den Längsstößen die Leisten nicht auf Gehrung sonder stumpf gestoßen. Das sieht im Endergebnis besser aus da die Fuge kleiner ist und man bei weißen Leisten den Schnitt immer sieht. So haben wir es bisher immer gemacht und das wurde auch noch nie beanstandet.
Die DIN 18356 gibt hier zwar vor, dass Leisten immer auf Gehrung zu stoßen sind und genau das hat nun der Gutachter des Käufers des Neubaus beanstandet.
Ist der Einwand hier nun also gerechtfertigt? Nach gesundem Menschenverstand würde ich sagen nein da das Endergebnis sauber aussieht. Streng nach DIN betrachtet liegt hier evtl. ein Mangel vor.
Die Frage ist nun, wie soll ich mich hier am besten verhalten?
Viele Grüße,
Florian