Hallo,
anbei befindet sich eine grobe Skizze des in Frage kommenden Stückes wie bei einer Kreuzüberplattung oder zb eines Tischgestells. Auf welche verschiedenen Herstellungsmöglichkeiten kann dieses (auch tiefer) gefertigt werden? Handwerkzeuge sind klar, maschinell gehts an der Kreissäge mit mehreren Schnitten (ohne Dadoblatt) und gegebenem Nachputzen mit Grundhobel/Stemmeisen. Wie würde es man mit der Oberfräse angehen (zb bei Einzelstücken od geringer Stückzahl)? Mein größtes Bedenken ist natürlich Ausriss.. Opferstück auf jener Seite, an der der Fräser austritt, mehrere Male mit stufenweiser Tiefenzunahme und eventuell die Oberfläche zuerst ganz leicht ankratzen, um die Fasern zu trennen (Tiefe von 1-2mm). Bei diesem ersten Durchgang hat das Gleichlauffräsen eigentlich keinen Vorteil, nicht wahr? Eine weitere Frage ist, ob bei größeren Tiefen nicht eventuell die Schaftlänge kritisch wird (Stabilität, Laufruhe)? Sollte man bei mehrfachen Fräsgängen direkt auf das Originalmaß fräsen, oder zuerst 1mm stehen lassen und als letzten Durchgang quasi 1mm Hirnholz über die komplette Tiefe abnehmen (eventuell mit vorherigem Anritzen der Oberfläche mit einem sehr leichten Durchgang oder Fräsen von beiden Seiten und somit einmal im Gleichlauf)?
Vielen Dank für etwaige Hilfestellungen!
anbei befindet sich eine grobe Skizze des in Frage kommenden Stückes wie bei einer Kreuzüberplattung oder zb eines Tischgestells. Auf welche verschiedenen Herstellungsmöglichkeiten kann dieses (auch tiefer) gefertigt werden? Handwerkzeuge sind klar, maschinell gehts an der Kreissäge mit mehreren Schnitten (ohne Dadoblatt) und gegebenem Nachputzen mit Grundhobel/Stemmeisen. Wie würde es man mit der Oberfräse angehen (zb bei Einzelstücken od geringer Stückzahl)? Mein größtes Bedenken ist natürlich Ausriss.. Opferstück auf jener Seite, an der der Fräser austritt, mehrere Male mit stufenweiser Tiefenzunahme und eventuell die Oberfläche zuerst ganz leicht ankratzen, um die Fasern zu trennen (Tiefe von 1-2mm). Bei diesem ersten Durchgang hat das Gleichlauffräsen eigentlich keinen Vorteil, nicht wahr? Eine weitere Frage ist, ob bei größeren Tiefen nicht eventuell die Schaftlänge kritisch wird (Stabilität, Laufruhe)? Sollte man bei mehrfachen Fräsgängen direkt auf das Originalmaß fräsen, oder zuerst 1mm stehen lassen und als letzten Durchgang quasi 1mm Hirnholz über die komplette Tiefe abnehmen (eventuell mit vorherigem Anritzen der Oberfläche mit einem sehr leichten Durchgang oder Fräsen von beiden Seiten und somit einmal im Gleichlauf)?
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