Kreisschneider einstellen

holzdaniel

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Hallo ihr Lieben,

lange bevor Michael Truppe den Kreisschneider von Dieter Schmid "für toll befunden" hat, lag dieser bei mir in der Schublade rum und ist dort irgendwie in Vergessenheit geraten. Das lag an der ewigen Justage bis das richtige Maß gefunden wurde. Nun verfolge ich den oben besagten Herren schon etwas länger und sehe immer wieder, wie er mit dem Messschieber das Maß abliest und die beiden Schneiden ruckzuck ausrichtet. Deswegen habe ich mich mal wieder dem Thema angenommen, komme damit aber nicht wirklich klar.

Im Grunde muss ja nur eine der beiden Schneiden eingestellt werden und zwar soweit, dass der Mittelpunkt des Bohrers bzw. die Bohrspitze den richtigen Abstand zur Schneide hat. Und zwar der Schneide, dessen Spitze außen liegt (auf meinem Bild die rechte Schneide - der Abstand beider Schneiden beträgt 37mm, heraus kommt aber ein Kreis mit 42mm). Dadurch ergibt sich der Kreis-Radius. Die andere Schneide steht dann irgendwo dazwischen? Anfangs habe ich immer versucht den Abstand der beiden Schneiden einzustellen, aber das scheint wohl falsch zu sein. Wie macht ihr das?

 

schrauber-at-work

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Habe zwar keinen Kreisschneider in dieser Form (Nur einen einschneidigen den ich in der Ausbildung mal gefeilt, gebohrt...habe) aber den stelle ich (wenn auch selten) wie folgt ein:

Ø Loch/2 = R = Abstand Spitz zu Schneide

Sprich man Stellt den Radius ein.

Beispiel: Loch soll Ø40mm Durchmesser haben --> 40mm / 2 = 20mm --> Zwischen der Mitte des Zentrierbohrers und der (in deinem Fall äußeren) Schneide ("Messerflugkreis") muss 20mm eingestellt werden.

Gruß SAW
 

borisffm

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Hallo Holzdaniel,

Ich besitze diesen Kreis-schneider. Wie Daniboy schon geschrieben hat, bei feinewerkzeuge die Einstellung kurz aber verständlich (mit den Bilder) beschrieben. Und es funktioniert auch.

Ich finde, dass das genaues Einstellen des Schneiders schon viel Zeit in Anspruch nimmt und ich versuche immer, wenn es geht einen Forstnerbohrer einzusetzen.

Wichtig ist, dass äußere Schneide genau eingestellt ist und innere soll nicht weiter als äußere sein. Paar zehntel mm richtung Zentrierbohrer ist hier kein Problem. Wenn es um Loch geht.
Wenn du einen Kreis brauchst, dann umgekehrt.

Boris
 

ert77

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Hallo zusammen.
Der Kreisschneider hat 2 Klingen.
Die eine Klinge macht einen sauberen Schnitt für das herzustellende Loch,
die andere Klinge einen sauberen Schnitt für die herzustellende Ronde.
Das Vorgehen von Holzdaniel ist, wie auf dem Foto gezeigt, korrekt.

Die Klingen müssen in der gleichen Rille (im gleichen Schneidkanal) fahren!
Das funktioniert so nicht.
Wenn beide Schneiden richtig gedreht sind (siehe Anleitung Feinewerkzeuge) können sich die Schneiden nicht in der selben Rille bewegen, da dann die Schneide für die Ronde mit der Kante des Lochs kollidieren würde.

MfG Ert
 

Daniboy

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Der Kreisschneider hat 2 Klingen.
Die eine Klinge macht einen sauberen Schnitt für das herzustellende Loch,
die andere Klinge einen sauberen Schnitt für die herzustellende Ronde.

Da stimme ich zu.

Das Vorgehen von Holzdaniel ist, wie auf dem Foto gezeigt, korrekt.

Das glaube ich nicht, sieh dir doch an wie weit die Messer an der linken Bildseite auseinanderstehen.

Das funktioniert so nicht.
Wenn beide Schneiden richtig gedreht sind (siehe Anleitung Feinewerkzeuge) können sich die Schneiden nicht in der selben Rille bewegen, da dann die Schneide für die Ronde mit der Kante des Lochs kollidieren würde.

Jetzt wirds unverständlich für mich. Wieso soll was kollidieren?
was meinst du mit "richtig gedreht", wo ist das in der Anleitung?

Ich glaube Boris hat es recht gut erklärt.
 

PPGG

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Auch ich hadere immer etwas mit dem Einstellen und mache es mittlerweile mit Aufsetzen auf einer Platte, eine der Schneiden einstellen, Maß leicht in die Platte ritzen und dann den Kreisschneider um 180 Grad weiter drehen, um auch die zweite Klinge einzustellen. Also beide Klingen werden auf einer Seite eingestellt. Gegebenenfalls vorher die gewünschte Strecke auf der Platte markieren.

Andere Methoden mit Messen/Ablesen waren bei mir nicht wirklich erfolgreich, weil ich immer das Problem hatte, dass nicht nur die eine Klinge auf das gewünschte Maß eingestellt sein musste, sondern die andere auch noch entsprechend angepasst werden musste, was zu zig Probeschnitten führte.

Zum Thema
Nun verfolge ich den oben besagten Herren schon etwas länger und sehe immer wieder, wie er mit dem Messschieber das Maß abliest und die beiden Schneiden ruckzuck ausrichtet.]

Nachdem ich die Bandsäge von Matthias Wandel nachgebaut habe, sehe ich Dinge, die bei Youtube einfach/schnell aussehen, etwas differenzierter. Wahrscheinlich wird für das Video super viel geschnitten.
 

tupilak

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Mal als Laie gefragt: welchen Sinn machen die zwei Klingen?
Naiv wie ich bin, meine ich, eine scharfe Klinge tut es auch und
dürfte weniger fummlig in der Handhabung sein.
 

Klausmann

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Mal als Laie gefragt: welchen Sinn machen die zwei Klingen?
Naiv wie ich bin, meine ich, eine scharfe Klinge tut es auch und
dürfte weniger fummlig in der Handhabung sein.

Hallo Tupilak,
bei einer Klinge fängt es schon damit an, dass du beim Bohren eine gewisse Unwucht hast, da du das "Gewicht" ja exzentrisch verteilt hast.

Ich selbst hab den gleichen Kreisschneider und finde die Einstellung eigentlich recht einfach. Entweder mit der Aufgezeigten Skala oder eben Gemessen. Wichtig ist zu beachten welches Maß man braucht. Entweder misst man bei BEIDEN Klingen AUSSEN oder bei BEIDEN Klingen INNEN.

Gruß,
Klausmann
 

Daniboy

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Mal als Laie gefragt: welchen Sinn machen die zwei Klingen?
Naiv wie ich bin, meine ich, eine scharfe Klinge tut es auch und
dürfte weniger fummlig in der Handhabung sein.

Bei 2 Klingen können sich diese in Bezug auf die Schneidkräfte gegenseitig abstützen und der mittige Zentrierbohrer bekommt keine seitlichen Kräfte ab.

Bei 1 Klinge muss sich diese in Bezug auf die Schneidkraft voll am mittigen Zentrierbohrer abstützen und dieser bekommt die volle Kraft seitlich ab.

Ich verwende diese Kreisschneider nicht, aber ich nehme an, dass der 2-Klingen-Schneider aus den zuvor genannten Überlegungen etwas leichter zu kontrollieren sein wird, speziell bei dickeren Material bzw mit handgeführten Maschinen (Akkuschrauber).
 

schrauber-at-work

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Bei 2 Klingen können sich diese in Bezug auf die Schneidkräfte gegenseitig abstützen und der mittige Zentrierbohrer bekommt keine seitlichen Kräfte ab.

Bei 1 Klinge muss sich diese in Bezug auf die Schneidkraft voll am mittigen Zentrierbohrer abstützen und dieser bekommt die volle Kraft seitlich ab.

Ich verwende diese Kreisschneider nicht, aber ich nehme an, dass der 2-Klingen-Schneider aus den zuvor genannten Überlegungen etwas leichter zu kontrollieren sein wird, speziell bei dickeren Material bzw mit handgeführten Maschinen (Akkuschrauber).

Richtig und sehr schön begründet....besser zu handeln und weniger "geeiere" mit zwei schneiden (dafür minimal aufwändiger zum einstellen da ja "Wechselzahn" (schneiden sich bei guter Einstellung gegenseitig frei) :emoji_wink:

In meinem Einschneider befindet sich ein (sind eher 3... je nach material ausgeformt) HSS vierkant Drehstahl Rohling (3x3) als schneide drin. Die "Aufnahme" damals mit der Dreikant Schlüsselfeile aus einer Bohrung herauszuarbeiten hab ich heute noch in Erinnerung :rolleyes:


Bei > 40mm Freihändig no way!

Auf der Tischbohrmaschine (mit Drehmoment und stabiler Pinole) geht aber auch D~150 mm in Stahl :eek::emoji_grin:

Gruß SAW
 

ert77

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Hallo Daniboy,
ich hatte es so verstanden, dass Du meintest die Spitzen der Messer laufen in einer "Rille" (siehe Anhang 1), so würde das gestrichelt gezeichnete Messer ja die sauber geschnittene Kante des anderen Messers zerstören.

Wie schon geschrieben, bin ich beim Vorgehen bei Holzdaniel.
Ich stelle für ein benötigtes Loch das "außenschneidende" Messer auf den korrekten Radius ein (ggf. mit einem Probestück) und stelle das andere Messer so ein, dass der Radiusunterschied der sich beim Ankratzen ergebenden Kreise etwas größer ist, als die Messerbreite.

MfG Ert
 

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holzdaniel

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Hallo Leute,

vorab möchte ich erst einmal für meine späte Reaktion entschuldigen. In den letzten Monaten ist im Leben viel passiert.... nun komme ich aber langsam dazu mich mit diesem Thema zu beschäftigen. In der Tat habe ich heute den Thread und eure Antworten dazu, Danke nochmal, herausgekramt und mich an der Einstellung des Kreisschneiders versucht. Die Kreise stelle ich nun grob mit dem Lineal ein und mache vorher ein paar Probebohrungen, dann passt das auch. Auf Youtube wird das wohl nicht gezeigt. Hier hat man den Eindruck man könnte mal eben schnell ein Maß abnehmen und dann präzise Ergebnisse erhalten.
 

Wrchto

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Auf Youtube wird das wohl nicht gezeigt. Hier hat man den Eindruck man könnte mal eben schnell ein Maß abnehmen und dann präzise Ergebnisse erhalten.

Ja, das ist das Problem mit Youtube oder auch dem normalen Fernsehen. Das Drumherum wird geflissentlich weggelassen, und dann sieht alles ganz locker aus.
Bei Kochsendungen stehen alle Zutaten bereits fertig geschnitten bereit. Und dann kann Jamie Oliver plötzlich 5-Minuten-Gerichte kochen, obwohl das Geschnipsel vorher schon 15 Minuten gedauert hat, und das alleine am Ofen schon minutenlang vor sich hin köchelt :emoji_wink:
Und bei den Heimwerkervideos sieht man praktisch nie jemanden schleifen. Dort ist MPX anscheinend schon immer seidig glatt, wenn es gekauft wird. Messen muss dort auch niemand. Es wird immer gleich gesägt und gefräst. Zudem rüstet niemand Maschinen um. Da ist schon immer der richtige Bohrer oder Fräser eingespannt. Man muss keine Winkel bei der Kreissäge einstellen und die Schnitthöhe passt auch schon immer. Deshalb macht man auch keine zeitraubenden Probeschnitte, denn es passt ja alles perfekt.
Und wenn man das dann noch im Zeitraffer ansieht, dann wundert man sich wirklich, warum man es selber nicht schafft, die schmucke Holzschatulle ebenfalls in 8 Minuten zu bauen :emoji_wink:
 

Zahltag

ww-robinie
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man kann auch ohne groß 20x probieren gute ergebnisse bekommen. es ist halt auch die frage, welche genauigkeit man braucht. auf 5/100 genau ist schwierig, aber auf 2-3/10 ohne großes rumgedüddel machbar.
es gibt 2 schneiden. die eine gibt den außendurchmesser, die andere den innendurchmesser an. wenn ich also ein exaktes loch brauche, messe ich das richtige maß für die schneide mit der klinke außen.
und es ist im grunde ziemlich simpel. ich messe immer mit den messschieber, indem ich außenkante der schneide mit außendurchmesser des zentrierbohrers messe. der zentrierbohrer hat beim "feine werkzeuge" schneider Ø8mm, also ziehe ich 4mm vom messergebnis ab.
beispiel: ich möchte eine 80mm bohrung. also muss auf den messschieber 40 + 4 = 44mm stehen. ich stelle mir meistens das soll maß am schieber ein und ziehe ihn fest. so kann ich die schneide passend schieben und dann passend anziehen, auch wenn das nicht ganz einfach ist.
die zweite schneide wird mit den gleichen eingestellen maß angezogen, gerne aber auch 1-2/10 kleiner (nicht größer!). so laufen beide schneiden in der gleichen rille. die rille hat die stärke des schneiders.
wenn ich statt eines exakten loches ein "kringel" brauche, mache ich das genau andersrum. hier ist dann die innere schneide wichtig und ich messe nicht von außen sondern von innen und addiere 4mm (bzw 8mm) dazu.
funktioniert wunderbar... würde mir aber trotzdem eher einen mit feineinstellung kaufen.
 

Henry_GT

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Zahltag, das ist alles genau richtig, wie du es beschreibst, aber es geht viel einfacher! Ohne zu Rechnen.

Ich nehme in der Regel den Dorn für Schnitte in Plattenmaterial. Der hat einen ausreichend genauen Mittelpunkt. Wenn ich ihn in einem Reststück leicht versenke, (Ich markiere den Ursprung mit zwei rechtwinkligen langen Bleistiftstrichen, dann geht er nicht verloren, wenn ich ihn anbohre!) berührt die Klinge für den Ausschnitt irgendwann die Oberfläche. Da habe ich meinen Radius. Mehr benötige ich nicht. Meistens reicht sogar die Einstellung von der Mitte des Dorns zur Klinge mit einem kleinen Stahllineal. Auch ein Messschieber geht und zu guter Letzt muss ich sagen, dass die vertieften Markierungen auf den Armen schon einen ziemlich genauen Anhaltspunkt liefern.

Die Einstellung geht damit extrem einfach und präzise, mindestens auf den von dir genannten Zweiten Zehntel.
Ich hatte den Kreisschneider auch lange vor MT Bastelkanal und kann ihn nur empfehlen. Eines der feinfühligsten Werkzeuge im Bohrfutter.

Gruß zum Feierabend.
 

Harzkiller

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Auf dem Foto und nach dem Schnittbild kommt es mir so vor als dass die Messer um 90° verdreht eingebaut sind. Oder täusche ich mich da?

Gruß
Jürgen
 

Henry_GT

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Hallo Jürgen,

ja, täuscht und nein, die Messer sind so richtig. Es ist ganz einfach nachvollziehbar, wenn man sich die Funktion vor Augen führt. Die Klingen müssen in die selbe Richtung zeigen, denn sonst schnitten sie wahlweise NUR innen oder außen. Die Funktion ist aber so, dass die äußere Klinge den eigentlich Kreisausschnitt produziert und die innere den Schnittkanal freiräumt. Auf dem Foto im Erstpost sind die beiden Klingen aber deutlich zu weit auseinander montiert!

In der Bedienungsanleitung von Dieter Schmidt, Link aus Post zwei, ist es ganz deutlich sichtbar. Ich weiß gar nicht, warum um die Funktionalität dieses Werkzeugs so ein nebulöses Verständnis wabert?!

Grüße,
Olaf
 

Zahltag

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Die Funktion ist aber so, dass die äußere Klinge den eigentlich Kreisausschnitt produziert und die innere den Schnittkanal freiräumt. Auf dem Foto im Erstpost sind die beiden Klingen aber deutlich zu weit auseinander montiert!
oder genau andersrum, wenn es um das innenmaß geht (zb ein rad für ein spielzeug)

Ich nehme in der Regel den Dorn für Schnitte in Plattenmaterial. Der hat einen ausreichend genauen Mittelpunkt. Wenn ich ihn in einem Reststück leicht versenke, (Ich markiere den Ursprung mit zwei rechtwinkligen langen Bleistiftstrichen, dann geht er nicht verloren, wenn ich ihn anbohre!) berührt die Klinge für den Ausschnitt irgendwann die Oberfläche. Da habe ich meinen Radius. Mehr benötige ich nicht. Meistens reicht sogar die Einstellung von der Mitte des Dorns zur Klinge mit einem kleinen Stahllineal. Auch ein Messschieber geht und zu guter Letzt muss ich sagen, dass die vertieften Markierungen auf den Armen schon einen ziemlich genauen Anhaltspunkt liefern.

so kann man das auch machen jo. bin mit meiner methode mit den messschieber aber auch ganz zufrieden. 4mm dazu/ab ist nun auch kein großes ding :emoji_slight_smile:
 
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