Kreissägeblatt

lunateide

ww-robinie
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Guten Abend liebe Forumsgemeinschaft,

ich bitte um Euren Rat für die Anschaffung eines Kreissägeblattes für feinste Schnitte in sehr dünnen Hartholz/Edelholzleisten.

Ich habe heute 4 mm starke Leisten aufgetrennt (Sägeblatt D= 200 mm, Wechselzahn 16 Zähne, Schnittbreite 2,7 mm). Die Leisten haben hinter dem Sägeblatt stark geflattert.

Was könnte der Grund gewesen sein, welches Blatt bzw. Zahngeometrie verspricht einen ruhigeren Schnitt.

P.S. Das benutzte Blatt sägt ansonsten sehr ruhig und geschmeidig, wenn das Holz ein gewisses Volumen hat, Z.B. von einen 20mm starken Brett kann ohne Probleme ein Abschnitt von wenigen mm gesägt werden.

Gruß
Roland
 

Frankenholzwurm

ww-robinie
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Spalt
Hallo Roland

Ich denke, das flattern hat in deinem Fall weniger etwas mit dem Sägeblatt zu tun.

Ich würde eher in die Richtung gehen, die Leisten hinter dem Sägeblatt durch eine selbsgebaute Andruckvorrichtung von oben am flattern zu hindern.

Irgendwie würde ich da eine Konstruktion mit einer Rolle zusammenbasteln und auf der Maschiene bzw. am Paralellanschlag befestigen.

Mit einem anderen Sägeblatt wird sich das bei so dünnem Material kaum ändern.

So würde ich vermuten....
 

lunateide

ww-robinie
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Hallo Dominik,

in dieser Richtung habe ich mir auch schon Gedanken gemacht - an dem "irgendwie" ist es bisher gescheitert.

Rolle hinter dem Sägeblatt wäre ideal, müßte so konstruiert sein, daß das Sägegut ohne Schwierigkeiten drunter gleitet und gleichzeitig von oben gedrückt wird.

Müßte auch eine gewisse Toleranz haben für Material unterschiedlicher Stärke.

Vorrichtung am Längsanschlg scheint mir einfacher, zumal dieser vorn und hinten am Sägetisch befestigt werden kann.
Ich habe in diesem Forum vor langer Zeit von einem selbstgebauten Andruckkamm gelesen, wußte damals aber noch nichts damit anzufangen und heute finde ich den Beitrag nicht mehr.

Aber noch einmal zurück zur Frage: Ist Wechselzahn und wenige Zähner das richtige Blatt für Hartholz?

Dankbar für jeden Vorschlag
Roland
 
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