Kreissäge statt Kettensäge

janisholz

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Hallo,

ich habe eine kräftige Kettensäge mit der ich schon einige Bäume kleingesägt habe. Jetzt sind bei Fällarbeiten bei uns im Garten neben dem Stammholz sehr viele Äste mit 4 bis 6cm Durchmesser angefallen. Ein Förster sagte mir, die solle ich aus Sicherheitsgründen nicht mit der Kettensäge kleinsägen, sondern eine Kreissäge nehmen.

Eine Kreissäge habe ich noch keine und verlaufe mich gerade in vielen Forenbeiträgen. Sehr viel werde ich in den nächsten Jahren nicht sägen, gelegentlich Brennholz, Kanthölzer, Dachlatten und Schalbretter. Evtl. wollen wir einen Schuppen bauen und die Terasse mit Holzbrettern belegen. Ich denke mehr als 2-3 Mal pro Jahrwerde ich sie nicht benutzen.

Nachdem was ich so lese, gewinne ich das Gefühl, dass eine Handkreissäge (ohne Akku sondern mit Kabel ... wir haben überall Strom) das richtige wäre. Und dazu einen Tisch, unter dem man sie als Tischkreissäge montieren kann.

Liege ich da richtig?

Wenn Ihr Empfehlungen habt, was aktuell passendes zu meinem Bedarf angeboten wird, würde ich mich freuen. Das Budget ist nicht maßgeblich sondern - es reicht mir, wenn meine Anforderungen oben gerade gedeckt werden.

Hoffentlich bin ich Euch da nicht zu anspruchslos :emoji_slight_smile:
Bis dann ...
 

IngoS

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Hallo.

mit ner Handkreissäge Knüppelbrennholz zu schneiden halte ich für ne ganz schlechte Idee. Der Förster hatte da sicher eine Wippkreissäge im Hinterkopf.
Dünneres Brennholz packe ich in einen vernünftigen Sägebock (mehrere Stücke gleichzeitig) und schneide das schön mit der Kette.
Für deine anderen Projekte ist eine ordentliche Handkreissäge schon recht universell einsetzbar.
Dafür, welche Sägen da in Frage kommen, werden sich noch ausreichend Experten melden. das ist ein dankbares Thema.

Gruß

Ingo
 

muh

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Zwei Dinge erleichtern mir das Leben momentan sehr.
Einmal endlich ein neues Sägeblatt für die Bügelsäge gekauft und montiert.
Frisches Astholz schneidet sich wie Butter.

Oder ich schneide es mit meiner Elektrokettensäge. Muss ja nicht immer Benzin sein.
Wobei es doch etwas Gewöhnung benötigte eine Säge zu benutzen die nur Vollgas
oder ganz aus kennt, mit der Benzinsäge gab es ja auch ein dazwischen.

Solche Sachen würde ich eben nie mit einer Kreissäge sägen. Wippsäge vorhanden,
wird aber wegen der Nachbarn nicht mehr benutzt. Und dünne Äste mit der Wippsäge macht keinen Spaß,
da sie sich gerne mal drehen. Trotz aller Vorsicht.

Apropos drehen.

Handsäge und Kettensäge machen nur Sinn bei einem guten Sägebock.
Den habe ich mir selber gebaut. Aus Holz. Fast ganz ohne Nägel oder Schrauben, da
gleich beim ersten Versuch die Kette eine eigentlich verdeckte Schraube traf.
Wichtig ist nur daß die Ausleger zum Benutzer hin relativ senkrecht stehen.
Also nicht wie bei den üblichen Sägeböcken die geklappt werden und bei denen
die Ausleger seitlich wie ein V aussehen. Rundes Holz und Kettensäge, da dreht
sich das Holz sofort und springt einem entgegen.
Also mehr ein geneigtes L oder schräges V hinbasteln.
Leider verbraucht der Sägebock extrem viel Platz.
 

etaller71

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Da hat der Förster erstmal recht, eine kettensäge reisst die Dünnen dinger sonstwohin, insbesondere auf einen zu., aber vermutlich hat der eher eine Baukreissäge im sinn, die es gebraucht um nen guten Hunderter gibt und für Deine Projekte imo auch ausreicht.

Zum groben zerlegen ganzer äste ist dagegen eine Säbelsäge mein Mittel der Wahl. Handlich, ungefährlich und nicht viel langsamer als die Kette.
 

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Zum groben zerlegen ganzer äste ist dagegen eine Säbelsäge mein Mittel der Wahl. Handlich, ungefährlich und nicht viel langsamer als die Kette.
Das möchte ich sehen! Gegen eine Säge mit scharfer Kette sieht die Säbelsäge da kein Land! Klar zum mal zwei Äste abhauen geht das schon, mehrere Äste damit klein sägen möchte ich nicht! Dann doch lieber die gute alte Astsäge!

Gruß SAW
 

janisholz

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Das möchte ich sehen! Gegen eine Säge mit scharfer Kette sieht die Säbelsäge da kein Land! Klar zum mal zwei Äste abhauen geht das schon, mehrere Äste damit klein sägen möchte ich nicht! Dann doch lieber die gute alte Astsäge!

Gruß SAW

Ist eine Bügelsäge auch eine Astsäge?
So etwas? https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Ddiy&field-keywords=b%C3%BCgels%C3%A4ge
Fiskars schein bei den Äxten sehr beliebt zu sein ... bei der Bügelsäge schreiben aber etliche "sägt schief".
 

schrauber-at-work

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Sowas kannst nehmen. Was die Fiskars Säge taugt weiß ich nicht. Äxte will ich nichts anderes mehr!
Alternativ könntest auch eine Zugsäge (ähnlich Japaner nehmen)

Ich nutze so eine Stihl Astungssäge am Teleskopstil zur Baupflege und Wertastung:

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Damit bin ich um längen schneller als etaller71 mit seiner Säbelsäge :emoji_grin:

Quelle: https://garden.professional-store.com

Die klassischen "Baumsägen" sehen so aus:

9000-400px_big.jpg


Quelle: green24.de

Gruß SAW
 

janisholz

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Ich nutze so eine Stihl Astungssäge am Teleskopstil zur Baupflege und Wertastung:

Danke! Da wir im Garten immer mal wieder einen Ast absägen müssen, werde ich mir so eine Säge mit Teleskop holen. Für 1-2 mal im Jahr wird es aber hoffentlich auch ein preiswerteres Produkt (z.B. von Gardena, Wolff, Fiskars) tun?
61ruvf3ChYL._SL1500_.jpg

Bei den Ästen, die wir wegschneiden müssen, handelt es sich um Überhang zum Nachbarn ... von ein paar Birken, also keine besonders dicken Äste.

Würdet Ihr mit einer Astsäge auch 200-300 Äste (4-8cm) zu Brennolz sägen? Ich glaube ich mache das besser weiter wie bisher: Kettensäge und einer hält die Äste fest.
 

schrauber-at-work

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Geht auch, im Motorsägenportal macht einer so gut wie alles Brennholz mit der "Handsäge" (Dort auch sein Username) klein :eek:

Ich glaube ich mache das besser weiter wie bisher: Kettensäge und einer hält die Äste fest.

Halte ich nicht für die beste Idee! In der nähe meiner Kette haben keine anderen Hände etwas verloren!
Mal drüber nachgedacht die Äste zu bündeln und dann zu sägen? Wenn ich so Knüppelholz habe (eher selten, verbleibt i.d.R. im Wald) mache ich das so. Habe so einen kleinen Bandspanner, der zieht das ordentlich zusammen, da dreht sich nichts mehr! Alternativ geht natürlich auch ein Strick oder Schnur von Strohballen.

Gruß SAW
 

janisholz

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ja, das Bündeln ist eine gute Idee!

Simple Idee - werde ich so machen.

Dann streiche ich also für meine Anforderungen an eine Kreissäge "Brennholz sägen" :emoji_slight_smile:.
Bleibt immer noch meine Frage nach einer Handkreissäge für meine sonstigen Holzarbeiten:

Ich brauche die Kreissäge für Kanthölzer, Dachlatten und Schalbretter. Evtl. wollen wir einen Schuppen bauen und die Terasse mit Holzbrettern belegen.
Ich denke mehr als 2-3 Mal pro Jahrwerde ich sie nicht benutzen.

Nachdem was ich so lese, gewinne ich das Gefühl, dass eine Handkreissäge (ohne Akku sondern mit Kabel ... wir haben überall Strom) das richtige wäre.
Und dazu einen Tisch, unter dem man sie als Tischkreissäge montieren kann.

Liege ich da richtig?

Wenn Ihr Empfehlungen habt, was aktuell passendes zu meinem Bedarf angeboten wird, würde ich mich freuen.
Das Budget ist nicht maßgeblich sondern - es reicht mir, wenn meine Anforderungen oben gerade gedeckt werden.
 

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Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es da leider nicht! Ich habe mit einer Tauchsäge (Festool TS55) angefangen. Damit kann man schon sehr viel machen. Eigentlich wollte ich diese dann auch unter einen Tisch bauen (habe noch das passende Modul von Festool da liegen).
Da ich dann günstig an eine Ulmia 1610 Tischkreissäge gekommen bin habe ich den Gedanken wieder verworfen.
Im nachhinein betrachtet wär das auch nichts halbes und ganzes gewesen. So bleibt die TS auf dem Zuschnitt-Tisch und für sonstige arbeiten mit Schiene Handgeführt, für alles andere hab ich dann die Tischkreissäge.
Das einzige was etwas Knifflig ist sind kleine Teile zuzusägen, hier muss man immer gut überlegen wie man die Schiene auflegt, unterbaut und fixiert. Das geht auf einer Tischkreissäge mit entsprechenden Anschlägen um längen besser.

Für das von Dir genannte Einsatzfeld wäre meine Empfehlung eine Tauchsäge (Muss ja nicht von Festool sein).

Bei Kanthölzern ist da halt relativ schnell Schluss, die meisten haben effektiv 50mm Schnitttiefe, da muss man dann entweder von beiden Seiten sägen oder zu einer anderen Säge greifen.

Wie Du ja geschrieben hast ist eine Motorkettensäge im Besitz, damit kann man (wenn man etwas Übung hat) Kanthölzer und Balken auch ordentlich und winklig absägen.

Geh am besten mal zu einem Händler der Verschieden Modelle von Handkreissägen da hat, nimm Sie in die Hand und schau Sie Dir genau an. So ein Trumm von Zimmermannssäge ist schon gut zum ablängen von Balken, zum Plattenmaterial oder kleiner Dinge sägen halt etwas oversized!

Gerade auch beim Terrasse bauen ist eine Tauchsäge inkl. Schiene ein Traum, damit kann man ganz zum Schluss sauber besäumen und alle Terrassendielen sind gleich lang :emoji_grin:
 

janisholz

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Für das von Dir genannte Einsatzfeld wäre meine Empfehlung eine Tauchsäge (Muss ja nicht von Festool sein).

Gut. Habe mir gerade ein Video zur Scheppach Tauchsäge PL55 1.2kW https://www.amazon.de/Scheppach-Tauchsäge-PL55-1-2kW-230V/dp/B00KQJPW8K
angesehen - hört sich für meinen seltenen Einsatz brauchbar an und ist mit 155€ keine schwere Entscheidung.
Ich lese jetzt noch ein wenig herum, bevor ich zuschlage und vielleicht sagt ja auch einer von Euch noch etwas zu dieser Wahl. :emoji_slight_smile:
 

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Von der Scheppach habe ich hier auch schon mal gelesen. Ich glaube das Fazit war : Säge brauchbar, Schienen Schrott (Zusammengestückelt, geht bei der Genauigkeit ab!).

Ich hab von Festool einen 800-er, 1400-er und eine 2400-er Schiene. Mal schlau machen evtl. passt die Scheppach ja auch auf die Youtool Schiene (Ist im Prinzip die alte Festool, allerdings einiges günstiger). Vielleicht findest ja hier einen passenden Beitrag dazu, ansonsten einfach nen neuen Thread starten.

Gruß SAW
 

janisholz

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Von der Scheppach habe ich hier auch schon mal gelesen. Ich glaube das Fazit war : Säge brauchbar, Schienen Schrott (Zusammengestückelt, geht bei der Genauigkeit ab!).

Habe ich auch gelesen. Es wird empfohlen statt mit der Führungschienen mit einer einfachen Richtlatte vom Baumarkt zu arbeiten. Ich denke, dann wird die Scheppach PL55 wohl meine Tauchkreissäge.

Ich habe noch nie mit einer Kreissäge gearbeitet:
Gibt es Hilfsmittel, um Bretter statt mit 90° auf 45° abzusägen? Das brauche ich bei 30 Brettern.Oder muss man dann jeweils ein Brett im 45°-Winkel unter der Schiene einklemmen?
 

schrauber-at-work

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Die Frage ist welche Kante soll nachher die 45° haben? Mach mal eine Skizze, gibt zwei Möglichkeiten wie 45° gesägt werden können. Einmal kann man den "Gleitschuh" schwenken zum anderen die Schiene im passenden Winkel auflegen.

Ich habe noch nie mit einer Kreissäge gearbeitet:

Hast Du jemanden im Umfeld der sich ein wenig auskennt? Von einer Handgeführten Kreissäge gehen etliche Gefahren aus, sollte man nicht unterschätzen! Am besten von jemandem der sich Auskennt eine Unterweisung geben lassen. Andere Möglichkeit: Google doch mal eine Kurswerkstatt, VHS o.ä. in deiner Gegend. Nächste Möglichkeit wäre der freundliche Schreiner um die Ecke (Wenn es einen in der Nähe gibt).


Gruß SAW

EDIT: Vergessen, als Hilfsmittel für die Schiene nehme ich im Regelfall eine Winkelschmiege.
 

janisholz

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Die Frage ist welche Kante soll nachher die 45° haben? Mach mal eine Skizze, gibt zwei Möglichkeiten wie 45° gesägt werden können. Einmal kann man den "Gleitschuh" schwenken zum anderen die Schiene im passenden Winkel auflegen.

EDIT: Vergessen, als Hilfsmittel für die Schiene nehme ich im Regelfall eine Winkelschmiege.

Bei einem Brett, dass z.B. (in cm) 10 x 2 x 20 oben ein Dreieck von 10 x 10 mit einer Diagonale von 14cm absägen, um dann mehrere Bretter zu eienm Rahmen zusammenfügen zu können. Ich habe ein Bild dazu gefunden:
DSCF9316_1.JPG


klar?
 

etaller71

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Das möchte ich sehen! Gegen eine Säge mit scharfer Kette sieht die Säbelsäge da kein Land! Klar zum mal zwei Äste abhauen geht das schon, mehrere Äste damit klein sägen möchte ich nicht! Dann doch lieber die gute alte Astsäge!

Gruß SAW

Kein problem. Bring Äste mit, dann treten wir mal gegeneinander an.
 

janisholz

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Hast Du jemanden im Umfeld der sich ein wenig auskennt? Von einer Handgeführten Kreissäge gehen etliche Gefahren aus, sollte man nicht unterschätzen! Am besten von jemandem der sich Auskennt eine Unterweisung geben lassen.

Kenne niemanden, der mit der Kreissäge arbeitet.

Gelesen habe ich schon: keine Handschuhe oder flatternde Kleidung, da die sich in der Säge verfangen können. Bei Arbeiten am Sägeblatt, Stecker vorher ziehen.

Was kann ich denn sonst noch tun, außer ganz vorsichtig damit zu arbeiten?
Wo lauern Gefahren, mit denen man als Laie nicht rechnet?

Ich habe schon nach "Sicherheitsvideos für Handkreissägen" in Youtube gesucht, aber nichts rechtes gefunden. Auch hätte ich gerne einmal in einem Video gesehen, wie Dachlatten und Schalbretter mit einer Handkreissäge gesägt werden ... ich nehme an, unter Führungsschiene legen und drübersägen :cool:
 

janisholz

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Gelesen habe ich schon: keine Handschuhe oder flatternde Kleidung, da die sich in der Säge verfangen können. Bei Arbeiten am Sägeblatt, Stecker vorher ziehen.

Was kann ich denn sonst noch tun, außer ganz vorsichtig damit zu arbeiten?
Wo lauern Gefahren, mit denen man als Laie nicht rechnet?

Morgen kommt die Tauchsäge "Scheepach PL55" ... ich freue mich schon. Welche Sicherheits- oder Umgangstipps wollt Ihr mir denn nochj ans Herz legen, damit meine Freude anhält?
 
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