Kreis innen anschrägen

loremipsum

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Moin,

ich möchte den auf dem Foto abgebildeten Kreis innen anschrägen, so dass der Kreis oben einen um ein paar mm größeren Durchmesser hat. Der genaue Winkel ist nicht so wichtig.

Ursprünglich hatte ich vor, eine Kreisschablone zu verwenden und einen V-Nutfräser. Der Fräser, den ich gekauft habe, ist aber viel zu kurz.

Was gibt es noch für Möglichkeiten? Wie würdet Ihr das machen?

Danke für Euren Input

Viele Grüße
Toby

PS: Ich habe weder eine Tischfräse noch einen Frästisch.
 

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fahe

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...was spricht gegen einen Fasefräser mit Anlaufkugellager?

Wenn die Schräge die komplette Stärke umfassen soll... noch ein Brettchen mit gleichem Lochdurchmesser anfertigen, mit doppelseitigem Klebeband drunter... und los geht's.
 

loremipsum

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...was spricht gegen einen Fasefräser mit Anlaufkugellager?

Wenn die Schräge die komplette Stärke umfassen soll... noch ein Brettchen mit gleichem Lochdurchmesser anfertigen, mit doppelseitigem Klebeband drunter... und los geht's.
Da das Loch nicht durchgeht (sorry, auf dem Bild nicht wirklich offensichtlich) müsste das Kugellager oben sitzen und ich müsste das Brettchen oben montieren. So einen Fräser habe ich bisher nicht gefunden.
 

tomkaes

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Keil unter die Bodenplatte der Oberfräse, Schablone mit passendem Kreisausschnitt für die Bodenplatte, Nutfräser.
 

fahe

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...ok, das hatte ich wirklich nicht erkannt. Bei mir sehen auch Arbeitstische manchmal so aus, wie Dein Fräsgrund...:emoji_wink:

Da wäre ich immer noch beim Fasefräser, diesmal ohne Anlaufkugellager. Chinesisches Wunderdinges namens Katsu haben wunderbal kugellunde Glundplatte. Kannst Du Schablone mit Kleisausschnitt oben liegend aufkleben....:emoji_wink:
 

carsten

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Hallo

wer lesen kann....

Hab irgendwie unten größer als oben gedacht. Aber dann geht doch ein Fasenfräser ohne Anlaufring. Gibt es auch mit Bohrschneide. Braucht man halt nur eine Schablone in Abhängigkeit von dem verwendeten Kopierring
 

loremipsum

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Ohne Kopierhülse, Platte mit Kreisausschnitt für die Bodenplatte deiner Oberfräse zentriert über das Loch fixieren.
Und die ganze Oberfräse innerhalb des Ausschnitts bewegen, richtig? Wenn das klappt gefällt es mir, weil ich den Fräser schon habe :emoji_wink:
 

loremipsum

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...ok, das hatte ich wirklich nicht erkannt. Bei mir sehen auch Arbeitstische manchmal so aus, wie Dein Fräsgrund...:emoji_wink:

Da wäre ich immer noch beim Fasefräser, diesmal ohne Anlaufkugellager. Chinesisches Wunderdinges namens Katsu haben wunderbal kugellunde Glundplatte. Kannst Du Schablone mit Kleisausschnitt oben liegend aufkleben....:emoji_wink:
Hab nur ne Bosch GOF 1250. Da ist die eine Seite auch rund. Müsste mit Drehen der Fräse auch gehen.
 

wirdelprumpft

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Ok, das Problem die Kopierhülse der GOF ist zu lang nimm ne Flex und mach das Ding kürzer
ca. 6mm unter MaschinentischKante dann könnte auch dein gekaufter Fräser reichen -
Schraub die Spannzange der Oberfräse raus steck den Fräser in die Spannzange bis der Fräser mit der Hinterkante bündige ist und markiere das an der Vorderkante mit Klebeband oder Stift - somit hast du die Max. Fräserlänge ohne Sicherheitsverlust

wenn das nicht geht würde ich Stufen Fräsen und den Rest verschleifen - Z.b. 16 Nutfräser 1 mm tief - dann 14 Fräser 2 mm tief - 12 Fräser 3 mm usw. sofern Fräser in den Abstufungen vorhanden sind - sonst müsste man entsprechend viele Frässchablonen bauen

oder bei einem Schreiner mit CNC - Fräse vorbeischauen
 

ManuelS

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Kann mir jemand den Ansatz mit dem schrägen Korb erklären? Das funktioniert ja nur wenn die Fräse entsprechend synchron mit der Kreisbewegung um die eigene Achse gedreht wird ...

Gibt's da noch nen Trick wie das einfach und reproduzierbar umgesetzt werden kann?

Vielen Dank

Grüße Manuel
 

Alceste

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wunderbal kugellunde Glundplatte

Du verwechselst Japanisch mit Chinesisch (womit in den meisten Fällen Mandarin gemeint ist) - die mir bekannten chinesischen Dialekte haben alle eine bedeutungstragende Unterscheidung zwischen denbeiden Lauten, d.h. es handelt sich um Phoneme (wird dann als /r/ und /l/ geschrieben) , manche aber nicht am Silebenende. Mandarin gehört nicht dazu, dementsprechend ist es sehr unwahrscheinlich, dass bei normalen Sprecher*innen ein solcher Fehler auftritt. Im Japansichen handelt es sich nicht um Phoneme sondern um Allophone, daher rührt das Stereotyp.
 
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