Konstruktiver Holzschutz: kleine Gartentreppe

hobbybohrer

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Hallo,
nach 19 Jahren im Freien habe ich gestern diese Gartentreppe überarbeitet. Die Trittstufen waren schwarz, zwei davon habe ich ersetzt, die restlichen nur gehobelt. Vier von sechs Querhölzern habe ich ersetzt oder an der Vorderkante ausgebessert, drei Stützen habe ich ersetzen oder kürzen müssen, weil das Hirnholz vermodert war.
Obwohl die Treppe eine Meisterarbeit war, kommen mir Gedanken, ob eine solche nicht besser konstruiert werden kann. Die Aussteifung gegen Scherung wurde mit Krallenscheiben zwischen den Hölzern gemacht.
Grüße Richard
IMG_2711.jpg
 

IngoS

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Ebstorf
Hallo,

ich verstehe deine Frage nicht. Das Teil hat so 19 Jahre klaglos gehalten und hält auch noch weitere Jahre.
Das ist eine schlichte, einfache Konstruktion.
Wie willst du das besser machen?

Gruß

Ingo
 

Friederich

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...weil das Hirnholz vermodert war.
Hallo, auf beiden Seiten?
Wenn nur auf einer Seite, dann war das sicherlich die, die weniger dem Wind und der Sonne ausesetzt war. Möglicherweise lief ein Gefälle zufällig auch noch genau in diese Richtung. Ganz leichtes Gefälle in die andere Richtung würde dann eine Verbesserung bringen. Ebenso ganz leichtes Quergefälle nach vorne.
Eben so, dass möglichst wenig Wasser an die kritischen Stellen (=schattig und windgeschützt) läuft.
Selbst wenn das nur 3-4 Jahre Lebenszeitverlängerung bringst, lohnt es sich schon.
 

hobbybohrer

ww-robinie
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Hallo,
Danke für Eure Hinweise.
@Ingo, ja ist ja schon ein Alter. Die hohe Rückseite hat unter einem kleinen Vorsprung gestanden. Ich meine nur, wenn ich eine neue Treppe machen wollte, würde ich die Hirnholzenden nicht senkrecht nach oben weisen lassen. Wie würde sich eine Überblattung halten, eventuell mit D40-Leim geklebt. Und oben die Senkrechten in das letzte Längsholz einzapfen?
@Friederich, das könnte man durch geeignetes Kürzen der Beine erreichen?
Grüße Richard
 

hobbybohrer

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@Ingo,
wohnt Du wirklich in Ebstorf mit der Ebstorfer Weltkarte - die ist wohl im Kloster entstanden?
Ich habe davon in einem Buch über die Renaissance gelesen.
Da sieht man mal, womit die Klöster ihr Geld verdient haben.
Grüße Richard
 
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